Legend: Schwelender Sturm

Buch von Marie Lu, Sandra Knuffinke, Jessika Komina

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Legend: Schwelender Sturm

Der Zweck heiligt die Mittel, oder? Den einen Menschen loszuwerden, der die Verantwortung für dieses ganze verfluchte System trägt, scheint mir ein ziemlich kleiner Preis dafür zu sein, eine Revolution in Gang zu setzen. Auf der Flucht vor der Republik schließen sich June und Day den Patrioten an, um Days Bruder zu retten und in die Kolonien zu entkommen. Doch die Patrioten fordern eine Gegenleistung: June und Day sollen Anden, den neuen Elektor, töten. Eine Tat, die all dem Unrecht und der brutalen Unterdrückung ein Ende bereiten könnte. Als June jedoch begreift, dass der neue Elektor ganz anders ist als sein Vorgänger, beginnt sie zu zweifeln: Was, wenn Anden einen neuen Anfang darstellt? Was, wenn politische Veränderung nicht unbedingt Tod, Vergeltung und Gewalt bedeuten muss? Was, wenn die Patrioten falsch liegen? Schwelender Sturm ist der zweite Band der Legend-Trilogie. Der Titel des ersten Bandes lautet Fallender Himmel.
Weiterlesen

Serieninfos zu Legend: Schwelender Sturm

Legend: Schwelender Sturm ist der 2. Band der Legend Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Über Marie Lu

Marie Lu wurde 1984 al Xiwei Lu in China geboren. Im Alter von fünf Jahren zog sie in der Zeit der Proteste auf dem Tiananmen Platz mit ihrer Familie nach Texas. Mehr zu Marie Lu

Bewertungen

Legend: Schwelender Sturm wurde insgesamt 71 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

(25)
(41)
(5)
(0)
(0)

Meinungen

  • Etwas schwächer als Band 1, aber trotzdem spannend & mit vielen überraschenden Wendungen.

    Cordi

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Legend: Schwelender Sturm

    Meine Erwartungen an das Buch waren eher niedrig, denn in letzter Zeit habe ich gerade bei diesem Genre leider des Öfteren erlebt, dass der zweite Band eher schwach ist und teilweise nur als Lückenfüller für den finalen dritten Band gilt. Glücklicherweise war das bei Marie Lus "Legend"-Reihe jedoch nicht der Fall. Ganz im Gegenteil, das Buch konnte mich noch mehr begeistern als der erste Band!
    Spannung war von Anfang an geboten und auch kleinere Makel, die mich beim ersten Band noch gestört haben, waren mir nun relativ egal. Junes außergewöhnliches Talent ist dafür ein Beispiel. Aber anstatt mich an Kleinigkeiten zu stören habe ich das Buch einfach nur von vorne bis hinten genossen. Besonders im Mittelteil nimmt es dann so richtig an Fahrt auf, sodass ich es gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Für mich waren die Ereignisse nicht wirklich vorhersehbar, denn die Autorin hat einige Überraschungen parat und was die Entscheidungen von June und Day angeht, so war ich mir auch nie sicher, welchen Weg sie einschlagen. Das liegt daran, dass die innerliche Zerrissenheit der Charaktere einfach so unglaublich gut dargestellt wird und man wirklich jede ihrer Handlungen nachvollziehen kann. Day und June sind ein wunderbares Team und ich freue mich sehr darauf, sie im dritten Band noch ein Mal zusammen erleben zu dürfen.
    Fazit
    […]
    » Zu meiner vollständigen Rezension auf myFanbase
    Bewertung
    Sterne
    Weiterlesen
  • Rezension zu Legend: Schwelender Sturm

    Rezension:
    Day und June sind auf dem Weg nach Las Vegas um sich den Patrioten anzuschließen, einer rebellischen Gruppe. Als die beiden nach einer anstrengenden Reise endlich in Vegas eintreffen, erfahren sie, dass der alte Elector gestorben ist und sein Sohn Anden seine Nachfolge angetreten hat. Das Ziel der Patrioten ist es nun den neuen Elector auszuschalten um die Rebellion in Gang zu bringen und Day und June spielen in diesem Plan eine entscheidene Rolle.
    Doch als June Anden kennenlernt, merkt sie, dass er nicht wie sein diktatorischer Vater ist. Machen die Patrioten einen schweren Fehler, wenn sie ihn töten?
    "Prodigy" ist der zweite Band von Marie Lu's Legend Trilogie. Ich habe ein wenig Zeit gebraucht um in das Buch hineinzukommen, obwohl es sich von Anfang an richtig gut lesen ließ. Mein Problem war, dass ich die Handlung vom ersten Band "Legend" leider nicht mehr wirklich im Kopf hatte. Als ich dann aber im Buch angekommen war, konnte es mich richtig fesseln.
    Das Buch wird jeweils abwechselnd aus der Sicht von June und Day erzählt. Beide sind mir als Protagonisten sehr sympathisch, aber die Kapitel aus Junes Sicht habe ich trotzdem lieber gelesen, als die aus der Sicht von Day. Das lag vor allem daran, dass ich June als Person viel faszinierender fand, weil sie hochintelligent ist und wirklich jede Situation überdenkt und komplett erfasst. Day mochte ich aber auch sehr gerne. Er ist viel zugänglicher als June, die kaum Gefühle zeigt. Die bekommt man nämlich nur mit, wenn man ein Kapitel aus ihrer Sicht liest.
    Dass June sehr kontrolliert ist, was ihre Gefühle angeht, macht die Beziehung zu Day leider nicht leichter. In "Prodigy" gab es viele schöne Szenen zwischen den beiden, aber auch Szenen, in denen ich einen von den beiden gerne mal geschüttelt hätte, aber ohne das wärs ja langweilig! Am meisten mag ich an den beiden, dass sie niemals aufgeben und immer weitermachen, egal wie schwer die Situation ist.
    Was mir an den beiden nicht so ganz gefallen hat, war, dass sie einfach nicht so handeln, als wären sie erst fünfzehn Jahre alt. Auch der riesige Respekt den die Erwachsenen vor den beiden haben, fand ich ein wenig unrealistisch.
    Aber das Setting hat mir sehr gefallen. June und Day haben sich den Patrioten angeschlossen, die gegen die Republik rebellieren. Für June eine große Umstellung, denn sie hat die Ergebenheit der Republik gegenüber schon mit der Muttermilch eingesogen. Ich fand es super, dass man mehr über die Geschichte der Republik erfahren hat. June lernt im Laufe der Handlung den neuen Elector Anden besser kennen und so hat man auch viel über die Regierung erfahren.
    Fazit:
    Marie Lu hat mit "Prodigy" einen richtig guten zweiten Band ihrer Trilogie geschrieben. June und Day sind einfach geniale Charaktere, die viele spannende Facetten haben und auch die Handlung an sich war sehr fesselnd. Insgesamt hat mir "Prodigy" richtig gut gefallen und ich freue mich auf das große Finale!
    Weiterlesen
  • Rezension zu Legend: Schwelender Sturm

    Kurzbeschreibung:
    Der Zweck heiligt die Mittel, oder? Den einen Menschen loszuwerden, der die Verantwortung für dieses ganze verfluchte System trägt, scheint mir ein ziemlich kleiner Preis dafür zu sein, eine Revolution in Gang zu setzen.
    Auf der Flucht vor der Republik schließen sich June und Day den Patrioten an, um Days Bruder zu retten und in die Kolonien zu entkommen. Doch die Patrioten fordern eine Gegenleistung: June und Day sollen Anden, den neuen Elektor, töten. Eine Tat, die all dem Unrecht und der brutalen Unterdrückung ein Ende bereiten könnte.
    Als June jedoch begreift, dass der neue Elektor ganz anders ist als sein Vorgänger, beginnt sie zu zweifeln:
    Was, wenn Anden einen neuen Anfang darstellt?
    Was, wenn politische Veränderung nicht unbedingt Tod, Vergeltung und Gewalt bedeuten muss?
    Was, wenn die Patrioten falsch liegen? *Quelle*
    Zur Autorin:
    Marie Lu wurde 1984 in Shanghai geboren und lebte für einige Zeit in Texas, bevor sie an der University of South California studierte. Das kalifornische Wetter hat sie überzeugt dortzubleiben und nun wohnt Marie Lu mit ihrem Freund und drei Hunden in Pasadena, einem Vorort von Los Angeles. Vor ihrem Erfolg als Autorin arbeitete sie als künstlerische Leiterin bei einem Unternehmen, das Videospiele produziert. Marie Lu mag Cupcakes, fröhliche Menschen, Kampfjets, Regen und natürlich Bücher.
    Meinung:
    Legend. Schwelender Sturm ist der 2. Band der Legend-Trilogie, daher besteht beim Weiterlesen Spoilergefahr!
    Nachdem June Day im 1. Band aus den Fängen der Republik befreit hat, sind beide vogelfrei und auf der Flucht. Sie schließen sich den Patrioten an, denn Day möchte seinen jüngeren Bruder Eden, der von der Republik festgehalten wird, befreien. June und Day sind für die Patrioten sehr nützlich, denn sie haben einen Plan mit den beiden, auf den sie sich auch einlassen: Mithilfe von June und Day wollen die Patrioten den neuen Elektor Anden, der nach dem Tod seines Vaters das Amt übernimmt, töten.
    Day ist Feuer und Flamme für den Plan, doch June, die sich an den Elektor heranmachen und ihm schöne Augen machen soll, kommen bald Zweifel, nachdem sie mit Anden gesprochen hat. Denn dieser scheint so ganz anders zu sein als sein diktatorischer Vater. Doch ist er das wirklich, oder macht er June nur etwas vor? Bald müssen sich June und Day entscheiden, auf welcher Seite sie nun stehen...
    Vom 1. Teil, Legend. Fallender Himmel, war ich seinerzeit sehr begeistert, und ich schaute freudig dem 2. Band entgegen, gespannt auf ein Wiedersehen mit June und Day. Leider konnte mich dieser dann nicht ganz so mitreißen wie sein Vorgänger. Wieder kann Marie Lu zwar durch ihre wechselnden Erzählperspektiven aus der Sicht von June und Day punkten, und man erfährt endlich auch mehr Hintergrundinformationen über die Entstehung der Republik, doch das Zusammenspiel der beiden Protagonisten gefiel mir hier deutlich weniger als noch in Legend. Fallender Himmel.
    Beide misstrauen sich immer mehr, was zu Spannungen führt und da wäre auch noch Tess, Days Weggefährtin aus alten Tagen, die inzwischen mehr für Day empfindet, als ihm lieb ist. Diese Entwicklung empfand ich als eher überflüssig und der Gesamtgeschichte nicht dienlich. Der Beginn, der nahtlos an die Geschehnisse aus Teil 1 anknüpft, erwies sich meiner Meinung nach etwas schleppend, bis die Geschichte richtig in Fahrt kommt. Dann überschlagen sich jedoch die Ereignisse, es gibt Anschläge, wilde Verfolgungsjagden, sodass man beim Lesen kaum zu Atem kommt. Diese hätte man wohldosierter einsetzen können.
    Das Ende allerdings konnte mich durchaus fesseln. Es tritt eine bestimmte Wendung ein, die sehr wahrscheinlich für den 3. Teil, der im Englischen am 05.11.2013 unter dem Titel Champion erscheint, existenziell sein wird und auf den ich mit Sicherheit nicht verzichten werde.
    Fazit:
    Legend. Schwelender Sturm konnte nicht ganz das halten, was ich mir von der Fortsetzung erwartet habe, jedoch bietet der Roman trotzdem gute Unterhaltung, die allerdings nur schleppend in Gang kommt. Marie Lu kann mit ihrer erdachten dystopischen Welt begeistern und dank des Endes kommt man nicht daran vorbei, den 3. und letzten Band jetzt schon zu erwarten.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Legend: Schwelender Sturm

    Ich möchte darauf hinweisen, dass ich für diese Rezension Band 1 als bekannt voraussetze. Somit können für Leser, die "Fallender Himmel" noch nicht gelesen haben, Spoiler vorhanden sein.
    Nachdem June und Day sich gegen die Militärdiktatur der Republik ausgesprochen haben, schließen sie sich den Patrioten an, denn das ist ihre einzige Chance Days kleinen Bruder Eden zu finden und aus den Händen der Republik zu befreien. Als Gegenleistung fordern die Patrioten, dass Day und June ihnen bei einer riskanten Mission helfen, deren Ziel die Ermordung des Elektors ist. Die beiden würden eine Revolution begrüßen, aber ob der drastische Plan der Patrioten tatsächlich der richtige Weg ist?
    "Schwelender Sturm" ist der zweite Band der Legend-Trilogie und somit der Nachfolgeroman von "Fallender Himmel", welcher mich vor knapp einem Jahr sehr begeistern konnte. In diesem Roman gibt es nun endlich ein paar Hintergründe über die Entstehungsgeschichte der Republik und die Beweggründe hinter dem großen Test. Dieses fehlte im ersten Band nahezu komplett und wurde nun nachgeholt. Die Dystopie wird erneut abwechselnd durch die Ich-Erzähler und Protagonisten Day und June geschildert, wodurch der Leser beide Ansichten, die sich zum Teil sehr unterscheiden, präsentiert bekommt.
    Die Geschichte um den meistgesuchte Verbrecher der Republik und das überragende Wunderkind wird genau dort fortgeführt, wo Band eins den Leser neugierig zurück ließ. Marie Lu hat ihren flüssigen Schreibstil beibehalten können, lediglich der Schwerpunkt der Geschichte hat sich meiner Meinung nach verlagert. "Schwelender Sturm" ist actiongeladener und erscheint teilweise wie ein amerikanischer Actionfilm bei dem es möglichst viele Verfolgungsjagden und Explosionen geben soll. Die Story ist dadurch zwar interessant, aber mir hat das Besondere zwischen Day und June etwas gefehlt. Der erste Band hatte unter anderem mit dem Slogan ", ... aber zusammen sind sie eine Legende." geworben. Davon habe ich leider in diesem Roman nicht viel gespürt und das hat mich etwas enttäuscht. Außerdem werden über die ganzen Actionszenen andere Handlungsstränge vernachlässigt oder ganz fallen gelassen. Zum Beispiel wird der Tod einer wichtigen Person thematisiert, aber aufgeklärt wird er nicht. Das Ende der Geschichte konnte mich etwas über diese Differenzen hinwegtrösten, so dass ich trotzdem noch 4 Sterne vergeben kann und auf den Abschlussband warte, der dann hoffentlich in einem Jahr erhältlich sein wird.
    Fazit: Eine interessante Dystopie geht actiongeladener in die zweite Runde, wobei der Charme von Day und June etwas verloren ging, aber dafür hat Marie Lu eine Welt erschaffen, in der nicht klar zwischen Gut und Böse unterschieden werden kann, sondern die auch zahlreiche Grautöne dazwischen besitzt. 4/5 Sterne.
    Gebundene Ausgabe: 448 Seiten Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre Originaltitel: Patriots Homepage zur Trilogie
    Weiterlesen
  • Rezension zu Legend: Schwelender Sturm

    Verletzt und erschöpft erreichen Day und June die Patrioten in Vegas und bitten sie um Hilfe. Doch diese hat ihren Preis, denn die Rebellen wollen die beiden für ihre Zwecke einspannen. Sie sollen den neuen Elektor Anden töten, der nach dem Tod seines Vaters nun die Geschicke der Republik in den Händen hält.
    Mit Blick auf die grausamen Ereignisse der Vergangenheit, die ihnen widerfahren sind, und auf die schwere Verletzung von Day müssen die beiden nicht lange überlegen. Doch als die Dinge in Bewegung kommen und June bis in die Nähe von Anden vorgedrungen ist, beginnt sie zu zweifeln, ob sie das Richtige tun. Unter enormen Zeitdruck muss June sich entscheiden, welchen Weg sie einschlagen wollen. Wem können sie trauen?
    Meine Meinung:
    Endlich war ich wieder zurück in der Welt von Day und June und ich hatte den Eindruck, als wäre ich nie weggewesen. Die Handlung setzt direkt dort wieder ein, wo sie im ersten Band endete: Bei einer Fahrt ins Ungewisse für die liebgewonnenen Protagonisten.
    Ihrem Stil ist Marie Lu treugeblieben und erzählt ihre Geschichte wieder abwechselnd aus der Sicht von Day und June. Die vergangenen Ereignisse und der Kontakt zu den Patrioten haben die erst aufkeimende Beziehung der beiden belastet, hinzukommt, dass June von allen Seiten Misstrauen entgegengebracht wird. Dies zieht sich durch die ganze erste Hälfte des Romans und kurz bevor sich bei mir schon eine leichte Enttäuschung einstellen wollte, da ich gemessen an Band 1 recht hohe Erwartungen an die Forsetzung hatte, nahm die Handlung unvermittelt wieder an Fahrt auf und er war da - der Moment, an dem ich vom Sog der Geschichte einfach mitgerissen wurde.
    Die ungewöhnliche Beziehung der Protagonisten sieht sich neuen Herausfoderungen gegenüber. Gleichzeitig erfährt man als Leser endlich mehr über die Kolonien und bekommt einen tieferen Einblick in die Geschichte der Republik, ihre Entstehung und die ursprünglichen Intentionen zur Gründung.
    Wie ich es bereits nach der Szene im ersten Band, als June auf den Sohn des Elektors trifft, geahnt hatte, spielt dieser im zweiten Band eine verstärkte Rolle. Charakterlich scheint er den ersten Eindruck zu bestätigen, doch gerade in diesem Teil lernen wir, dass kaum jemand der ist, als der er erscheint. Zum Schluss hin überraschte mich die Autorin mit einer Wendung, die ich so keinesfalls vorhergesehen habe. Seitdem kann ich das Erscheinen des finalen Bandes gar nicht mehr erwarten.
    Fazit:
    Nach einer kleinen, anfänglichen Schwäche läuft der zweite Band "Legend - Schwelender Sturm" zu gewohnter Stärke auf und katapultiert die Beziehung von Day und June, sowie die lntrigen und Kämpfe auf das nächste Level. Authentische Charaktere, spannende Handlung, sowie Action und Romantik bietet die Fortsetzung der außergewöhnlichen, dystopischen Reihe von Marie Lu, die ich nur empfehlen kann.
    Weiterlesen

Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Legend: Schwelender Sturm

    Klappentext:
    June und Day – die ehemalige Elitesoldatin und der meistgesuchte Rebell der Republik – verbünden sich nach ihrer Flucht mit den Patrioten. Als Held, der den Schergen der Republik entkommen ist, wird Day vom Volk verehrt. Und als dieser Held gerät er zwischen die Fronten. Auf der einen Seite ist Anden, der inzwischen das Amt seines verstorbenen Vaters als neuer Elektor übernommen hat und der seine Macht festigen muss. Auf der anderen Seite steht General DeSoto, der charismatische Anführer der Patrioten, der den Elektor stürzen will. Auch June muss sich entscheiden und es muss ihr gelingen, Day zu überzeugen. Doch wem können sie vertrauen? Liegt ihre Zukunft in den Kolonien?
    Meine Meinung:
    Zunächst, wie immer bei Hörbüchern, wieder etwas zu den Sprechern. Julian Greis und Patrycia Ziolkowska kannten wir ja schon aus Band 1 dieser Trilogie. Damals hatte ich am Anfang so meine Probleme mit Patrycia, habe mich aber schnell an ihre Stimme gewöhnt. Diesmal war es mir überhaupt nicht fremd. Ich sah sofort wieder Day und June vor mir, als Julian und Patrycia anfingen dieses wunderbare Hörbuch zu sprechen.
    Die Geschichte knüpft nahtlos an Band 1 an und wir befinden uns sofort wieder mitten im Geschehen. Und es geschieht viel in dieser Geschichte. Wir lernen Anden kennen, den neuen Elektor, der so ganz anders ist, als ich ihn mir vorgestellt hatte.
    Gefühlt hat June in dieser Geschichte weitaus mehr Raum erhalten als Day. Das fand ich ein bisschen schade, denn auch nach Band 2 ist mir Day immer noch ein bisschen sympathischer als June. June kann ich immer noch schwer einschätzen, auch wenn sie in diesem Band eine echte Weiterentwicklung durchgemacht hat und wieder viel auszuhalten hatte. Aber auch Day hat sich weiterentwickelt. Er wird erwachsener, wirkt reifer und trifft weise Entscheidungen.
    Schön fand ich, dass wir aus dem Mund des neuen Elektors ein bisschen über die Entwicklung der Republik erfahren haben. So richtig konnte ich mir im Band 1 die Zusammenhänge noch nicht vorstellen. Jetzt ist alles viel klarer, z. B. wieso es zum großen Test kam. Wir erfahren auch einiges mehr über die Patrioten, obwohl ich deren Ziele und Beweggründe immer noch nicht völlig durchschaut habe. Aber, vielleicht klärt mich Band 3 da auf.
    Band 2 dieser Trilogie ist wahrlich nicht nur ein Lückenfüller zwischen Band 1 und Band 3, wie es so oft der Fall ist. Band 2 entwickelt die Geschichte extrem weiter und macht vieles klarer. ich habe jede einzelne Minute genossen und saß am Ende fast mit offenem Mund da, dann es passierte noch so vieles, was nicht vorhersehbar, aber trotzdem logisch war. Ich warte jetzt ungeduldig auf Band 3, um zu sehen, wo uns diese Geschichte noch hinführen wird. Ich habe ja inzwischen einen Wunsch, wie es enden sollte, aber ob es so kommen wird, das wird sich zeigen müssen.
    5 verdiente .
    Weiterlesen

Ausgaben von Legend: Schwelender Sturm

Hardcover

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 448

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:30h

Legend: Schwelender Sturm in anderen Sprachen

  • Deutsch: Legend: Schwelender Sturm (Details)
  • Englisch: Prodigy (Details)

Ähnliche Bücher wie Legend: Schwelender Sturm

Besitzer des Buches 128

Update: