Tod im Albtal

Buch von Eva Klingler

Zusammenfassung

Serieninfos zu Tod im Albtal

Tod im Albtal ist der 1. Band der Modeberaterin Swentja Tobler Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Bewertungen

Tod im Albtal wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Tod im Albtal

    Eva Klingler: Tod im Albtal
    Kurzbeschreibung von amazon:
    Während eines Einkaufs mit Stilberaterin Swentja Tobler wird Friederike Schmied in der Umkleidekabine einer Edelboutique ermordet. Die Polizei vermutet einen Raubmord und sucht den Täter im Drogenmilieu. Aber Swentja ist überzeugt, dass die unscheinbare Friederike ihren Mörder kannte, und lässt sich mit dem Kommissar auf eine Wette ein: Sie wird in der gehobenen Gesellschaft der badischen Fachwerkstadt Ettlingen eine heiße Spur finden. Doch mit ihren neugierigen Fragen enttarnt Swentja nicht nur die Heuchelei der "besseren Kreise", sie setzt damit auch ihr eigenes Luxusleben aufs Spiel. Und dann schlägt der Mörder ein zweites Mal zu.
    Über die Autorin:
    Eva Klingler, 1955 in Gießen (Hessen) geboren, lebt heute als Autorin in Karlsruhe und Selestat (Frankreich). Sie studierte Germanistik und Anglistik in Mannheim, absolvierte ein Volontariat beim SWR in Baden-Baden, arbeitete als Journalistin für Tageszeitungen, als Bibliotheksleiterin und als Dozentin in der Erwachsenenbildung. Die meisten ihrer zahlreichen Veröffentlichungen – oft Krimis – spielen in Baden oder im Grenzgebiet zum Elsass. Eva Klingler war Stipendiatin der renommierten Philipp Reemtsma Stiftung für hochbegabte Nachwuchsschriftsteller.
    Meine Einschätzung:
    Dieser Roman ist leider richtig schlecht, ich kann es nicht anders sagen.
    Aber gerne etwas ausführlicher:
    Die Hauptfigur, die reiche und verwöhnte Kleinstadtschönheit Sventja, die nur Shopping im Kopf hat, ist empfindlich in ihrer Ehre getroffen, denn ihre Kundin Friederike wird beim gemeinsamen Einkaufen ermordet. Die folgende Handlung ist sowas von unrealistisch und unpassend, wie ich selten einen Krimi erlebt habe. Denn Sventja ist überzeugt, dass der Mörder nicht im Drogenmilieu, sondern "in den besseren Kreisen" zu suchen ist. Dass der (selbstverständlich gut aussehende) Kommissar sie gewähren lässt, obwohl er ihre Recherchen nicht gutheißt, kommt noch dazu. Eine Vielzahl von Personen und möglichen Tätern wird vorgestellt und sogleich wieder verworfen. Der wahre Täter ist für jeden Krimileser sofort erkennbar, nur Sventja sieht ihn nicht, stattdessen fährt sie fort, unbescholtene Bürger zu verdächtigen und zu befragen. Außerdem folgt es eine Aneinanderreihung von Modelabels und Statussymbolen, sowie die genaue Beschreibung, was jede Person wann trägt. Diese Ansammlung von Oberflächlichkeit und pseudoelitärem Gehabe ist schwer zu ertragen. Die selbst ernannte Hobby Ermittlerin Sventja ist hochmütig und arrogant, und blickt verächtlich auf die "niederen Bevölkerungsschichten" herab.
    Falls das eine Satire sein soll, war das nicht erkennbar.
    Lokalkolorit mag ich normalerweise sehr gerne, aber diese Story ist haarsträubend, unglaubwürdig und sorry, einfach schlecht geschrieben.
    ich vergebe .
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Ausgaben von Tod im Albtal

Taschenbuch

Seitenzahl: 304

Besitzer des Buches 8

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