Kalt geht der Wind: Inka Luhmann ermittelt im Sauerland

Buch von Welter/Gantenberg

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Kalt geht der Wind: Inka Luhmann ermittelt im Sauerland

Die Botschaft der Toten Mord mit Stichmuster: Kommissarin Inka Luhmanns erster Fall im Sauerland, der vielleicht uneitelsten Region Deutschlands Schock im Sauerland: im Garten des örtlichen Ex-Schützenkönigs liegt eine Leiche - Augen, Ohren und Mund sind mit groben Stichen zugenäht. Neu-Kommissarin Inka Luhmann hat es nicht leicht bei nervösen Hotelbesitzern und misstrauischen Schützenbrüdern, denn nicht sie, sondern ihr Mann stammt aus der Gegend. Selbst Polizist, macht er im Rollentausch auf Elternzeit, schmeißt den Haushalt und berät Inka gern inoffiziell bei ihren Ermittlungen. Als eine weitere Leiche auftaucht, ebenso vernäht wie die erste, fragt sich Inka: Was bedeutet das? Und wie kann sie die Morde stoppen, bevor es noch ein Opfer gibt?
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Serieninfos zu Kalt geht der Wind: Inka Luhmann ermittelt im Sauerland

Kalt geht der Wind: Inka Luhmann ermittelt im Sauerland ist der 1. Band der Inka Luhmann Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2013. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Bewertungen

Kalt geht der Wind: Inka Luhmann ermittelt im Sauerland wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Kalt geht der Wind: Inka Luhmann ermittelt im Sauerland

    Klappentext:
    Mord mit Stichmuster: Kommissarin Inka Luhmanns erster Fall im Sauerland, der vielleicht uneitelsten Region Deutschlands
    Schock im Sauerland: im Garten des örtlichen Ex-Schützenkönigs liegt eine Leiche - Augen, Ohren und Mund sind mit groben Stichen zugenäht. Neu-Kommissarin Inka Luhmann hat es nicht leicht bei nervösen Hotelbesitzern und misstrauischen Schützenbrüdern, denn nicht sie, sondern ihr Mann stammt aus der Gegend. Selbst Polizist, macht er im Rollentausch auf Elternzeit, schmeißt den Haushalt und berät Inka gern inoffiziell bei ihren Ermittlungen. Als eine weitere Leiche auftaucht, ebenso vernäht wie die erste, fragt sich Inka: Was bedeutet das? Und wie kann sie die Morde stoppen, bevor es noch ein Opfer gibt? (von der Verlagsseite kopiert)
    Zu den Autoren:
    Das Autorenduo Oliver Welter und Michael Gantenberg kennt sich aus mit Spannung: Michael Gantenberg (geboren 1961) war Radio- und TV-Moderator (WDR, VOX, NDR) und schrieb u.a. für DIE ZEIT und die FAZ. Mit dem Grimme-Preis und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet, schrieb er zahlreiche Folgen für die Krimireihen ›Unter Verdacht‹ (ZDF), ›Nord Nord Mord‹ (ZDF), ›Henker & Richter‹ (ARD) sowie einen ›Tatort‹. Michael Gantenberg lebt mit seiner Familie in der Nähe des Sauerlandes.
    Oliver Welter (Jahrgang 1969) arbeitete als Autor für ›TV total‹, schrieb zahlreiche Folgen von TV-Serien wie ›Mein Leben & Ich‹, ›Alles was zählt‹ sowie für die Krimiserie ›Morden im Norden‹ (ARD) und wurde mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Selbst großmütterlicherseits Sauerländer, lebt er mit seiner Familie im Rheinland. (von der Verlagsseite kopiert)
    Allgemeine Informationen:
    Chronologischer Aufbau von „Freitag 2:24 Uhr“ bis „Donnerstag 12:30 Uhr“. Die Kapitel sind jeweils mit Tag und Uhrzeit überschrieben und erzählen aus der Sicht eines unbeteiligten Beobachters, dazwischengeschoben Abschnitte, betitelt mit „Sie“ aus der Perspektive der Mörderin.
    443 Seiten
    Inhalt:
    Inka Luhmann aus Dortmund wohnt mit ihrer vierköpfigen Familie in Brilon, der sauerländischen Heimat ihres Mannes Henne. Zur Zeit übernimmt er, Polizist wie sie, den Familienpart, sie arbeitet weiter, wird Leiterin der Mordkommission.
    Sie hat es nicht leicht auf der neuen Dienststelle, denn Kollege Pfeil hätte ihren Posten gern gehabt. Viel Zeit für Animositäten bleibt nicht, denn gleich der erste Fall, eine Leiche, der Augen, Mund und Ohren zugenäht sind, fordert die Aufmerksamkeit und Zusammenarbeit, zumal bald ein weiterer Toter mit denselben Merkmalen gefunden wird. Von Chef und Presse in die Mangel genommen, noch dazu unerfahren in typisch sauerländischen Gebräuchen und Seilschaften muss Inka sich in ihrem ersten Fall beweisen. Denn die Mörderin ist noch nicht am Ende ihres Rachefeldzuges.
    Eigene Meinung / Bewertung:
    Ein Krimi, der einen der letzten weißen Flecken in der Landschaft der Regionalkrimis, das Sauerland, abdeckt. Im Idealfall ergänzen und verstärken sich in Regionalkrimis die Protagonisten mit der Gegend, in der sie leben, spiegeln und charakterisieren Region und Figuren einander (vgl. die Allgäukrimis von Klüpfel und Kobr.).
    Im vorliegenden Buch ist ständig die Rede von „Sauerland“ oder von typisch „Sauerländischem“, auch werden reale Orte genannt, wirkliche Straßen und Plätze beschrieben, doch die Handlung könnte in jedem waldreichen, bäuerlich-traditionellen Umfeld im Land spielen.
    Den realen Eklat aus dem Sommer 2011 um einen schwulen Schützenkönig, der seinen Lebenspartner nicht als „Schützenkönigin“ auf den Thron heben durfte, greifen die Autoren auf und siedeln ihn aus Münster in Westfalen ins Sauerland um.
    Hofft man zu Anfang, Inka könne eine andere Sorte Kommissarin sein als die ständig zwischen Kindern und Beruf aufgeriebene Frau, wird man eines Besseren belehrt: Immer noch fühlt sie sich verantwortlich und daher gestresst von der Familie, wenn die kleinen alltäglichen Unglücke passieren, obwohl für das Wohl der Kinder ihr Mann sorgt. Also keine Neuentwicklung einer Ermittlerin, auch wenn die Familienkonstellation eine Auflockerung erwarten lässt.
    Die Querelen der altgedienten Polizisten mit der Neuen, die ihnen vor die Nase gesetzt wird, kennt man aus unzähligen Buch- und Fernsehkrimis, ebenso wie das angespannte Verhältnis zur Presse, wenn nicht bereits die ersten Ermittlungsstunden Erfolge bringen.
    Der Humor wird abgedeckt mit einem altklugen Kind und seinen schlagfertigen Bemerkungen sowie einem unerzogenen Hund, beides Motive, die eher in einem Film als in einem Buch zum Gag werden.
    Auch die Geschichte, die „SIE“ über ihre Motivlage und ihre Beweggründe für die Mordserie erzählt, ahnt man nach dem dritten oder vierten Einschub: Man kennt sie, hat sie schon zigfach gelesen und gesehen.
    Fazit:
    Ein leidlich spannender Krimi, der zu viele vorhersehbare Elemente beinhaltet.
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Ausgaben von Kalt geht der Wind: Inka Luhmann ermittelt im Sauerland

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 448

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:08h

Besitzer des Buches 11

Update: