Monument 14
Buch von Emmy Laybourne, Ulrich Thiele
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Buchdetails
Titel: Monument 14
Emmy Laybourne (Autor) , Ulrich Thiele (Übersetzer)
Band 1 der Monument 14-Reihe
Verlag: Heyne
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 336
ISBN: 9783453411630
Termin: Januar 2014
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Monument 14
Vierzehn Jugendliche. Eine Shopping-Mall. Eine Welt, in der nichts mehr ist, wie es einmal war.
An dem Tag, als die Welt untergeht und ein Tsunami die Ostküste der USA trifft, stranden 14 Jugendliche in einem Einkaufszentrum. Schnell wird ihnen klar, dass sie völlig auf sich allein gestellt sind. Während der Strom ausfällt und die Zivilisation zusammenbricht, braut sich am Himmel etwas noch viel Furchtbareres zusammen. Eine Giftwolke aus einer nahen Chemiefabrik nähert sich dem Einkaufszentrum. Diejenigen, die die Chemikalien einatmen, verändern sich in völlig unerwarteter und beängstigender Weise. Der zurückhaltende Dean, bislang eher ein Außenseiter, muss sich mit den anderen verbünden und um sein Überleben kämpfen …
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Serieninfos zu Monument 14
Monument 14 ist der 1. Band der Monument 14 Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.
Bewertungen
Monument 14 wurde insgesamt 15 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Monument 14
- LilStar
Wie immer steigt Dean auch an diesem Morgen in den Bus zur Schule, als plötzlich ein wahnsinniger Hagelschauer los geht, der alles um sie herum zerstört. Dank einer erfahrenen Busfahrerin können 14 Kinder und Jugendliche gerettet werden und sitzen nun in einem Einkaufszentrum fest. Ohne die erwachsene Fahrerin, denn die will Hilfe holen. Schnell wird allerdings klar, dass der Hagelschauer nicht die einzige Katastrophe ist, spätestens als ein gewaltiges Erdbeben die Region erschüttert ist klar, dass die Situation noch viel verheerender ist als gedacht. Die vierzehn verbliebenen Kinder und Jugendlichen versuchen sich so gut wie möglich und von der Außenwelt abgeschnitten zu organisieren, während sie auf Rettung warten die nicht kommt …Weiterlesen
Monument heißt der Ort in den Rocky Mountains, in dem vierzehn Kinder und Jugendliche in einem Einkaufszentrum fest sitzen. Es kommt was kommen muss. Während die Kinder vor allem Schutz und Trost bei den Älteren suchen und diese dabei auch ziemlich nerven und überfordern, versuchen die älteren Jugendlichen sich in der Gruppe zu behaupten und ihre Rolle zu finden. Das gelingt den einen besser, den anderen weniger gut, so dass es viel Konfliktpotential, Streit und auch Schlägereien gibt.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Dean erzählt, der über die zwölf Tage umfassende Odyssee schreibt, die das Buch umfasst. Ich mag Dean als Person ganz gerne, obwohl ich auf den ersten 30 Seiten wirklich teils geglaubt hatte, ich hätte hier eine weibliche Protagonistin vor mir. Danach war aber klar, dass es sich bei Dean um einen recht ruhigen und bedachten Teenager handelt, der seine Umwelt und seine Mitmenschen einfach nur genauer beobachtet.
Die meisten weiteren Figuren werden allesamt nur angerissen, aber jeder Figur wird sein ihm eigener Charakter aufs Auge gedrückt, so dass wir hier beinahe vierzehn Persönlichkeiten haben. Die Kleinen haben allesamt ihre Merkmale, allerdings sind diese ein wenig stereotypisch geraten, aber bei so vielen Personen absolut zufriedenstellend und gelungen. Die älteren Jugendlichen sind trotz ihrer Merkmale facettenreicher ausgefallen.
Das Szenario an sich, also die Organisation der Gruppe, hat mir recht gut gefallen und fiel für mich auch sehr authentisch aus. Also, die Entwicklung der Gruppe und das Verhalten der Protagonisten. Das gefiel mir wirklich gut.
Das sonstige Szenario, also die Katastrophen die geschehen sind, gefielen mir soweit auch, vor allem fand ich gut, dass alles nicht so ausufernd beschrieben wurde, sondern wirklich nur kurz umrissen. Was ich dennoch ein wenig übertrieben fand, das war die Giftwolke und deren Auswirkungen auf die unterschiedlichen Blutgruppen. Das ist das einzige, was ich recht unglaubhaft fand und was aus meiner Sicht nicht unbedingt hätte sein müssen. Dieses Szenario hatte auch so genügend Potential um die Jugendlichen durchdrehen zu lassen, da hätte es diese Giftwolke nicht gebraucht. Anders hätte mir es besser gefallen, aber nun gut.
Insgesamt hat mir diese Geschichte aber sehr gut gefallen und ich bin bereits gespannt auf die Fortsetzung die glücklicherweise ja bereits im Mai erscheinen wird. Ich habe noch keine Ahnung worauf alles hinaus laufen und wie die Situation am Ende gelöst wird, aber ich habe mir auch zu Beginn des Buches nicht vorstellen können, wie die Geschichte auf den weiteren Seiten funktionieren kann, wenn es sich weiterhin nur in diesem Einkaufszentrum abspielt. Und es hat funktioniert!
Von mir gibt es hierfür vier sehr gute Sterne! -
Rezension zu Monument 14
- maiglöckchen
El Novelero hat mit seiner Rezension hier meine Gedanken und Gefühle schon sehr exakt auf den Punkt gebracht, das an sich nicht mehr viel hinzu zufügen ist. Dennoch ein paar Gedanken von mir noch dazu.Weiterlesen
Auch ich habe nun endlich "Monument 14" beendet. Hier liegt die Betonung wirklich auf dem Wort ENDLICH !!!!!
Aber erstmal der Reihe nach. In der Buchhandlung sprach mich als erstes mal wieder das Cover sehr an. Farblich in grün gehalten, mit schemenhaften in schwarz gehaltenen Menschen und der Titel in signal grün gehalten. Irgendwie sagt mir das immer: "Das könnte doch recht spannend werden"
Zu Hause musste ich dann mal wieder feststellen das es nicht nur eine Triologie werden soll, sondern gleich mehrere Bänder erscheinen sollen. Was mich schon gleich als erstes extrem genervt hat, derzeit ist es doch immer wieder das gleiche oder?
Emmy Laybourne schafft es zwar ab der ersten Seite ein gewisse Spannung aufzubauen, so das man dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen mag. Dies hört aber schlagartig auf, als die Jugendlichen in der Shopping Mall stranden. Ab dann fällt der Spannungsbogen gewaltig ab, man ist eben in dieser Shopping Mall eingesperrt (Punkt). Die Charaktere der Jugendlichen sind eben diese typischen Charaktere die so ein Buch vermutlich braucht. So zum Beispiel: der allseits beliebte Sportfreak, der Technikfreak, der belesene schreibende Träumer oder das beliebsteste Mädchen der Highschule.
Aber nicht nur das der Spannungsbogen extrem abfällt, nein auch der Schreibstill ist sehr gewöhnungbedürftig.
[…]
Wie gesagt es sollen angeblich mehrere Bänder davon erscheinen, mal abgesehen davon das mich schon der erste Band nicht vom Hocker gehauen hat, der zweite Teil meistens auch ein kleinwenig nach lässt. Kann ich mir zum heutigen Zeitpunkt nicht vorstellen auch den nächsten Band noch zu lesen, dieser soll am 12. Mai 2014 erscheinen.
vergebe gnädige -
Rezension zu Monument 14
- El Novelero
Erschienen ist die deutsche Taschenbuchausgabe bei Heine fliegt und hat knapp 340 Seiten. Zudem gibt es das Buch als ebook.Weiterlesen
Im Englischen gibt es Monument 14 als Harcover und Taschenbuch, sowie ebenfalls als ebook.
Zum Inhalt:
Vierzehn Jugendliche. Eine Shopping-Mall. Eine Welt, in der nichts mehr ist, wie es einmal war.
An dem Tag, als die Welt untergeht und ein Tsunami die Ostküste der USA trifft, stranden 14 Jugendliche in einem Einkaufszentrum. Schnell wird ihnen klar, dass sie völlig auf sich allein gestellt sind. Während der Strom ausfällt und die Zivilisation zusammenbricht, braut sich am Himmel etwas noch viel Furchtbareres zusammen. Eine Giftwolke aus einer nahen Chemiefabrik nähert sich dem Einkaufszentrum. Diejenigen, die die Chemikalien einatmen, verändern sich in völlig unerwarteter und beängstigender Weise. Der zurückhaltende Dean, bislang eher ein Außenseiter, muss sich mit den anderen verbünden und um sein Überleben kämpfen …
Mein Eindruck zum Buch:
Ich habe das Buch als ebook im englischen Original gelesen.
Die Geschichte kommt bereits nach wenigen Seiten schon so richtig in Fahrt. Der Leser erfährt ein bisschen etwas über die Hauptpersonen der Handlung, die vom Protagonisten Dean kurz beschrieben werden, denn sie alle befinden sich anfangs im Schulbus Richtung Schule. Leider fällt diese Beschreibung recht spärlich aus, da die ganze Handlung aus der Sicht von Dean beschrieben. Er scheint zu keiner der andern Hauptcharaktere eine engere Beziehung zu haben (von seinem Bruder Alex einmal abgesehen), weshalb er dem Leser auch nur wenig über die anderen erzählen kann. Auch im weiteren Verlauf der Geschichte bleiben die Charaktere leider recht farblos. Ein Perspektivenwechsel, der Gedanken und Gefühle der anderen etwas mehr preisgibt, wäre hier sicherlich sinnvoll gewesen. Die Autorin hat sich dadurch selbst viele Chancen genommen. Es ist mir auch aus diesem Grund nicht gelungen mit nur einem der 14 Kinder/Jugendlichen "warm" zu werden.
Gerade solche Rahmenhandlungen, in denen Menschen auf sich selbst gestellt und von der Außenwelt abgeschnitten sind, spielen die Beziehungen zwischen den Charakteren eine große Rolle und sind wichtig für den Spannungsaufbau (man denke da z. B. an die Gone-Reihe von Michael Grant). Ein guter Autor weiß das zu nutzen und auch emotional auszugestalten. Zwar gab es in Monument 14 die eine oder andere Beziehung und Eifersüchtelei, welche die Handlung wesentlich hätten beleben können (was soll auch innerhalb eines hermetisch abgeschlossenen Supermarkts sonst groß passieren?), aber dies gelang der Autorin nur zum Teil. Die Beziehungskisten, die eigentlich schon Potential gehabt hätten, wurden nicht so recht zu Ende gebracht. Es war deswegen kein langweiliger Roman, aber es wurden die Möglichkeiten eben nicht vollends ausgeschöpft. Beispiel: Zwei Jungen lieben das gleiche Mädchen, der eine Junge legt den Arm um sie, der andere sieht es und... akzeptiert es (wenn auch leicht verstimmt). Später küsst das Mädchen dann doch den anderen und das war's dann.
Manche Dinge sind auch einfach nicht ganz realistisch beschrieben. Wenn ich doch als erfahrener Busfahrer überraschend nichts mehr sehe, weil mir ein Hagelsturm mit faustgroßen Hagelklumpen urplötzlich die Frontscheibe zertrümmert, dann bremse ich eigentlich und trete nicht das Gaspedal durch. Vor allem dann nicht, wenn ich den Bus voller Schüler habe. In der Geschichte gibt es noch weitere solcher Kleinigkeiten, wo man sich dann fragt: "Warum das eigentlich?
Was war positiv? Die Idee mit der Zuflucht im Supermarkt war gut und auch sonst hatte die Autorin interessante Einfälle für die Handlung. Ich kann jetzt nicht behaupten, dass die Geschichte langweilig war. Ich habe das Buch in zwei großen Zügen durchgelesen, weil ich einfach wissen wollte, wie die Geschichte ausgeht. Einem jugendlichen Leser, dem die kleinen Ungereimtheiten nicht auffallen, könnte das Buch daher durchaus begeistern. Meinem Anspruch konnte es allerdings nicht ganz gerecht werden.
Die Handlung ist in Monument 14 nicht abgeschlossen. Es gibt eine Fortsetzung mit dem Titel: Monument 14: Die Flucht
Fazit:
Eine Dystopie mit guten Ansätzen, die leider nicht immer bis zum Ende verfolgt wurden. Die Autorin vesrchenkt viel Potential, v. a. was die Charaktere betrifft, die oft sehr farblos rüber kommen und es dem Leser schwer machen sich in sie hinein zu versetzen. Dennoch fand ich das Buch einigermaßen spannend. Wer sich für Geschichten dieser Art interessiert, dem empfehle ich jedoch eher die Gone-Reihe von Michael Grant oder die Enemy-Reihe von Charlie Higson .
Ausgaben von Monument 14
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