Häschen in der Grube
Buch von Maria Sveland, Regine Elsässer
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Buchdetails
Titel: Häschen in der Grube
Maria Sveland (Autor) , Regine Elsässer (Übersetzer)
Verlag: KiWi-Taschenbuch
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 384
ISBN: 9783462044461
Termin: Januar 2013
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Häschen in der Grube
Ein radikaler Roman, der die Macht der Männer über die Frauen zeigt Die Freundinnen Emma und Julia sind in den Achtzigerjahren zwölf Jahre alt. Julia lebt mit ihrem Bruder in einer Familie mit gutbürgerlicher Fassade, doch ihr Vater Carl ist gewalttätig und unberechenbar, ihre Mutter Gisela leidet still vor sich hin und hat den Draht zu den Kindern verloren. Emma hingegen wächst bei ihrer alleinerziehenden und unkonventionellen Mutter Annika auf, die meist ein offenes Ohr für die Sorgen der Mädchen hat. Als die Sommerferien sich dem Ende zuneigen und eine Hitzewelle über Stockholm liegt, taucht auf einmal ein Mann im Wald auf. Sein plötzliches Erscheinen fasziniert und erschreckt die Mädchen gleichermaßen und läutet einen Strudel von Ereignissen ein, der das Leben der beiden für immer verändert.Ein Roman, der zeigt, wie wenig die Gesellschaft in der Lage ist, Mädchen und Frauen vor gewalttätigen Männern zu schützen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Häschen in der Grube
- fensterfisch
Klappentext:Weiterlesen
[…]
Maria Sveland beschreibt in diesem Buch sehr detailgetreu und emotional die Geschichte zweier Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die zwei Freundinnen Julia und Emma erleben gemeinsam das Heranwachsen in einer bislang heilen Welt, die plötzlich bedrohlicher nicht sein könnte.
Ähnlich wie man es aus Filmen kennt, wollte ich als Lesende oft eingreifen und schreien "Geh da nicht hin, mach das nicht!"
Aber die Personen in Büchern scheinen immer mutiger, naiver und sorgloser zu sein als ich. Und in diesem Buch ja auch jünger, denn mit 12/13 will man was erleben und die weite Welt mit ihren vielen Möglichkeiten kitzelt einen mit jedem neuen Abenteuer.
Oft kamen mir die Tränen, weil ich nicht nur mitlas, sondern auch mitfühlte.
Und genau an dem Punkt, wo ich dachte jetzt ist die Geschichte aus, fing sie gerade erst an und spitzte sich noch weiter zu. Und aufs neue zog mich die Geschichte in ihren Bann.
Die Geschichte spielt in den Achtzigerjahren, das ist das einzige was mich an allem stört. Klar war das eine andere Zeit, in der die Öffentlichkeit und die Gesetze noch nicht weit und schnell genug für die sich verändernde Jugend und Gesellschaft war. Wo man mit Jugendlichen, die aus welchen Gründen auch immer, nicht angepasst waren noch nicht umzugehen wusste.
Ich weiß es nicht, aber ich gehe stark davon aus, dass heutzutage besser und schneller reagiert werden kann, um jungen Menschen zu helfen, und die wahren Täter zur Verwantwortung zu ziehen.
Andererseits hat sich an der Menschheit selbst nicht viel verändert. Für junge Frauen, (und ich zähle mich selbst dazu) besteht die größte Angst darin, einem überlegeneren und stärkeren Menschen wehrlos gegenüber zu stehen.
Ausgaben von Häschen in der Grube
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