Blackout

Buch von Marc Elsberg

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Blackout

Hochspannung durch Stromausfall: Der SPIEGEL-Bestseller endlich im Taschenbuch! An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behörden zu warnen - erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, tauchen in Manzanos Computer dubiose Emails auf, die den Verdacht auf ihn selbst lenken. Er ist ins Visier eines Gegners geraten, der ebenso raffiniert wie gnadenlos ist. Unterdessen liegt ganz Europa im Dunkeln, und der Kampf ums Überleben beginnt...
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Bewertungen

Blackout wurde insgesamt 238 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Blackout ist ein beeindruckend realistisches Buch, dass mit Setting, Aufbau und Storyline überzeugt.

    ViktoriaScarlett

  • Gute Idee. Realistisch und erschreckend. Etwas überladen. Sehr detailreich erzählt, wirkt stellenweise langatmig.

    Emili

  • Extrem spannend und zu Corona-Zeiten bedrückender als sonst schon

    Heleflo

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Blackout

    Marc Elsberg - Blackout
    Inhalt: (Quelle: Klappentext)
    An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behörden zu warnen - erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, tauchen in Manzanos Computer dubiose Emails auf, die den Verdacht auf ihn selbst lenken. Er ist ins Visier eines Gegners geraten, der ebenso raffiniert wie gnadenlos ist. Unterdessen liegt ganz Europa im Dunkeln, und der Kampf ums Überleben beginnt...
    Meine Meinung:
    Ich werde mich zu diesem Buch relativ kurz fassen, weil ich kaum etwas positives zu sagen habe. Ich habe vorher Rezensionen und habe mir recht viel von dem Buch erhofft, aber leider wurde ich bitter enttäuscht.
    Der Aufbau der Geschichte ist ist verwirrend und schlichtweg nervig. Alle zwei Seiten wird von einem Ort zum anderen gesprungen und die Handlung einzelner Personen unterbrochen.
    Die Handlung selber wäre interessant, wenn sie nicht auf 800 Seiten, wie ein Kaugummi am Schuh, ausgedehnt worden wäre. Es passiert viel zu wenig und es wird viel zu viel geredet. Ich verstehe ja, dass der Autor das technische Wissen zu einem Blackout überliefern wollte, aber die Geschichte hat sich mehr wie eine sehr langweilig gestaltete Dokumentation gelesen, als wie ein Thriller.
    Die Charaktere waren ebenso langweilig wie die Handlung. Keinerlei tiefgründige Gefühle, nur eine halbherzige Romanze, ind er die Personen nichts gemeinsam haben.
    Fazit.
    Selten habe ich ein, für mich persönlich zumindest, so schlechtes Buch gelesen. Wenn man einfach nur an den technischen Hintergründen eines Blackouts und der Stromversorgung interessiert ist, dann mag einen das Buch vielleicht interessieren (obwohl ich nicht beurteilen kann, wie viele von den Angaben wirklich stimmen), aber wenn man einen Thriller lesen möchte, der einen packt und, im besten Fall, nicht mehr loslässt, dann ist das Buch wirklich keine Empfehlung wert.
    Von mir nur einen halben Troststern für die Idee ein Buch über den Blackout zu schreiben.
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  • Rezension zu Blackout

    Ich rezensiere die Premiumsausgabe die anlässlich des 20 Jahre Jubiläums publiziert wurde.
    Blackout ist ein beeindruckend realistisches Buch, dass mit Setting, Aufbau und Storyline überzeugt. Meine Meinung und mehr zum Buch kannst du unten im Text nachlesen.
    […]
    Meine Meinung zum Cover:
    Für dieses Cover wurde eine sehr schlichte Gestaltung ausgewählt. Einziges Motiv ist ein Einschalt-/Ausschaltknopf der gleichzeitig für den Buchstaben „o“ aus dem Titel steht. Titel und Autorennamen stehen im Mittelpunkt. Im Gesamten passt alles gut zum Inhalt.
    Meine Meinung zum Inhalt:
    Als dieses Buch erstmals erschien war ich 8 Jahre alt und wusste noch nicht allzu viel von der Welt. Heute, 20 Jahre später, finde ich es wichtig, dass man sich mit so etwas beschäftigt. Schon einige Jahre lang, kam mir „Blackout“ immer wieder unter. Als die Premiumausgabe publiziert wurde, entschloss ich mich schließlich sie zu lesen. Marc Elsberg hat einen sehr direkten und bildhaften Schreibstil. Mit nur wenigen Worten malte er die Bilder des Geschehens in meinen Kopf.
    Der Blackout begann, wurde konkreter, sowie schlimmer und weitreichender. Unheimlich ist das extrem realistische Setting. Auch nach 20 Jahren ist das Buch damit noch brandaktuell. Marc Elsberg beschrieb das Geschehen aus der Sicht vieler Personen. Europaweit kamen die verschiedensten Personen aus unterschiedlichen Berufs- und Gesellschaftsgruppen in den Fokus. Manche Personen und Orte kehrten immer wieder zurück. Auf diese Weise entstand ein umfassendes Bild aller Abläufe und Geschehnisse. Am meisten erschreckte mich, dass sowas tatsächlich möglich sein könnte. Gleichzeitig wurde mir wieder bewusst, wie verschwenderisch wir mit unseren Ressourcen umgehen.
    Die handelnden Protagonisten bekamen nach und nach mehr Tiefe, da der Autor sie alle möglichen Emotionen durchleben ließ. Angst, Wut, Schmerz, Hoffnung, Sturheit und vieles mehr. Manzano ist die Person, die am häufigsten vorkam und der maßgeblich zur Handlung und mehreren Wendungen beitrug. Angström mochte ich sofort, genauso wie Bondoni und Shannon. Anfangs hatte ich Angst mit all den Personen und Namen durcheinander zu kommen, doch das ist nicht passiert. Ich konnte alle gut auseinander halten, auch jene von den Behörden wie z.B Europol. Es einige Protagonisten, die ich überhaupt nicht leiden konnte. Selbst als alle Not litten, gab es noch immer macht- und geldgierige Menschen, die das ausnutzten. Traurigerweise wurde aus Nächstenliebe und Nachbarschaftshilfe nach wenigen Tagen das Gegenteil, was beides leider realistische Folgen war. Die Angst ums Überleben lässt Menschen schlimme Dinge tun.
    Jedenfalls fand ich das Buch durchwegs spannend. Der Mittelteil zog sich ein wenig in die Länge. Trotzdem hatte ich ein starkes Leseerlebnis. Irgendwann spitze sich die Lage der Menschen immer weiter zu. Das Leben der Zivilbevölkerung wurde durch Verwandte und Bewohner erzählt und zeigte, wie schlimm es um alle stand. Durch kurze Kapitel aus der Sicht eines Täters erkannte ich das Motiv und die Ziele. Auch für Manzano und Shannon wurde das Geschehen immer dramatischer. Doch gaben sie nicht auf und versuchten mehr herauszufinden. Am Ende ging es schneller als gedacht – auf beiden Seiten. Es kam zum finalen Showdown und ein Wiedersehen mehrerer Personen, derenn Wege sich immer wieder gekreuzt hatten. Konnte der Blackout beendet werden? Das lasse ich dich selbst herausfinden, indem du das Buch liest.
    In der Premiumausgabe fand ich aufschlussreiche Extras. Am besten gefiel mir die Kurzgeschichte, die 10 Jahre später spielte. Die Nachworte des Autors erzählten davon, was während nach seinem Schreiben, sowie der Veröffentlichung geschah. Mehrere seiner Wegbegleiter schrieben kurze Beträge für das Buch. Zudem wurde über die Verfilmung des Buches als Serie berichtet.
    Mein Fazit:
    Blackout ist ein Buch, das mich noch lange beschäftigen wird. Das Setting und der Aufbau der Geschichte sind mitsamt der Umsetzung realistisch und eindrücklich beschrieben. Erschreckend war, dass das Grundthema auch nach 20 Jahren nach immer aktuell ist und sowas möglich sein könnte. Die handelnden Protagonisten hatten überzeugende Persönlichkeiten. Durch wechselnde Sichten und Personen entstand ein umfassendes Bild in meinen Gedanken. Trotz der Ausführlichkeit war die Geschichte absolut spannend. Nur der Mittelteil zog sich ein klein wenig. Je mehr Manzanos Handlung voranschritt umso schneller las ich. Ich fieberte mit und hoffte, dass sie das alles aufhalten konnten. Schlussendlich beendete ein finaler Showdown und ein ruhiges Kapitel die Geschichte. Die Premiumaushabe bietet coole Extras, allem voran möchte ich die spannende Kurzgeschichte erwähnen.
    Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
    Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!
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  • Rezension zu Blackout

    "BLACKOUT. Morgen ist es zu spät" ist ein Buch, das erschreckend realistisch wirkt. Es war beängstigend zu sehen, wie in ganz Europa der Strom ausgestellt wird und welche weitreichenden Konsequenzen dieser beinahe vollständige Zusammenbruch haben könnte. Heutzutage ist ein Leben ohne Strom kaum vorstellbar und in diesem Buch zeigt Elsberg eindringlich, wie viel davon abhängt. Einiges ist sofort offensichtlich - die Kommunikation erschwert sich, die Heizung fällt aus, die Menschen sitzen ohne Kerzen und Taschenlampen im Dunkeln, der Verkehr wird allein durch den Ausfall von Ampeln um einiges gefährlicher -, doch andere Folgen sind überraschend. Der Autor zeichnet ein düsteres Bild davon, wie bedeutsam die Stromversorgung für unser Leben ist und wie hilflos wir ohne sie dastehen würden.
    Die ganze Geschichte ist von der Frage durchzogen, wer für diese Katastrophe verantwortlich ist und was getan werden kann, um den Normalzustand wiederherzustellen. Dabei verschlechtert sich die Situation immer mehr und die verschiedenen Protagonisten kommen in zahlreiche furchtbare, teils bedrohliche Lagen. Einige Szenen waren herzzerreißend und man wollte sich gar nicht vorstellen, dass so etwas tatsächlich passieren kann, doch der Autor berichtet schonungslos von möglichen Konsequenzen der Vorkommnisse und erspart seinen Figuren dabei nichts. Auch die fieberhafte Hast, schnell eine Ursache und eine Lösung zu finden, war stets präsent und gut herausgearbeitet, ebenso wie die anfänglichen optimistischen Versuche, alles als nicht so schlimm darzustellen. Die unterschiedlichen Sichtweisen - von einfachen Bürgern bis hin zu den Menschen, die verzweifelt versuchen, die Krise zu beenden - haben dazu beigetragen, dass die Geschichte lebendig war und man einen wirklich guten Einblick in die verschiedenen Notlagen bekommen hat.
    Die Aufklärung fand ich gelungen und das Ende hat für mich zur Geschichte und den vorherigen Ereignissen gepasst. Etwas anderes wäre nicht realistisch gewesen, gerade, da die Gesellschaft durch den Verlust ihrer Stromversorgung in großen Teilen zusammengebrochen ist und so etwas langfristige Konsequenzen haben muss. Am Ende des Buches war ich aber einfach nur froh, dass wir unseren Strom haben - und ich hoffe, dass das auch so bleiben wird!
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  • Rezension zu Blackout

    Einen Stromausfall hat sicher jeden von uns schon einmal miterlebt. Meist flackert das Licht kurz oder der Monitor geht aus, seltener ist dann der Strom mal über ein paar Minuten oder ein wenig länger weg. Doch was ist, wenn so ein Stromausfall Tage oder gar Wochen andauert? Wer von uns hat sich schon einmal darüber Gedanken gemacht? Ich zumindest nicht.
    Das Buch zeigt diese Szenario recht schonungslos und zeigt auch die damit verbundenen Folgen auf. Spätestens wenn die Regierungsexperten diese Auswirkungen im Buch aufzeigen fängt es beim Leser im Gehirn an zu rotieren.
    Das Buch ist in kurze Kapitel unterteilt, die immer wider an die unterschiedlichen Handlungsorte springen. Das ist gut so und hält Tempo und Spannung aufrecht. Es wird die Arbeit von Journalisten, Softwarenentwicklern, der Regierung, der Polizei, Ärzten und einigen mehr beleuchtet. Auch das Schicksal von Privatpersonen wird gezeigt. In seltenen Momenten spring das Geschehen auch zu den Auslösern der Katastrophe ohne anfänglich zu viel von deren Motivation und Identität zu verraten.
    Das Buch bekommt von mir
    Warum keine 5 Sterne?
    In der ersten Hälfte des Buches kommt es für meinen Geschmack zu einigen wenigen und kurzen Längen und auch das Finale ist ein wenig zu harmlos und zu einfach, das hätte man spannender gestalten könne. Zusätzlich fehlen auch einige Zwischenstationen zwischen Planung und Lösung verschiedener Probleme, z.B. wird eine Software überarbeitet und deren Fehler beseitigt, kurze Zeit danach laufen die entsprechenden Maschinen und Anlagen wieder problemlos. Wie wird diese fehlerfreie Software verbreitet und installiert? kommt es dabei noch zu Problemen? Das fehlt komplett.
    Diese minimalen Kritikpunkte sollten jedoch niemanden vom Lesen des Buches abhalten.
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  • Rezension zu Blackout

    […]
    Ich finde auch, dass dieses Buch die Thematik super beschreibt!
    […]
    Ja die Beschreibung ist einmal realistisch und sollte ernst genommen werden.
    […]
    Das kann ich so nur unterschreiben!
    […]
    Erschreckend, traurig aber leider nur zu wahr!
    […]
    Ja nur leider kennt das kaum einer und noch viel weniger lesen es auch.
    […]
    Ja es ist irre, wie abhängig wir sind und wie wenig ohne Strom noch funktioniert und noch erschreckender, dass es kaum Leute gibt, die sich dessen bewusst sind.
    […]
    Ich fürchte, dass die Wahrscheinlichkeit eines mehrtägigen Stromausfalls sehr hoch ist und deine Hoffnung enttäuscht werden könnte ;-)
    […]
    Das ist ja schon deutlich mehr, als die meisten Leute haben! Aber am besten man spricht gar nicht groß über solche Vorrichtungen und Vorräte, denn die Leute die erst noch über einen lachen, werden später selbstverständlich erwarten, dass man sie damit mitversorgt.
    […]
    Da befindest du dich in bester Gesellschaft und das, obwohl selbst die Regierung zu mindestens einem Notvorrat von 2 Wochen rät. Jeder vorsichtige Mensch wird natürlich wesentlich mehr Vorräte anschaffen (in einem rotierendem System natürlich).
    […]
    Oh dann solltest du dich mal auf Festivals oder in der direkten Umgebung von Asylunterkünften umsehen...
    […]
    Das hab ich mir bei der Szene auch gedacht. Ich selbst hab zwar keine Erfahrung damit, hab aber schon in Berichten gesehen, dass es durchaus einer gewissen Technik und auch einiges an Übung bedarf um das halbwegs ordentlich hinzubekommen.
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  • Rezension zu Blackout

    Beim Wichteln habe ich das Buch geschenkt bekommen von @Schokopraline und auch schon gelesen.
    Das Buch habe ich in 2 Tagen durch gelesen gehabt und finde es klasse.
    Die Abhängigkeit von Strom und das Verhalten in der Menschen dann erscheint mir sehr glaubwürdig. Die entstehenden Gaus, Unfälle in Atommeilern und Chemieunfälle sind schon erschreckend, da diese nicht mal eben repariert und aufgeräumt werden können.
    Dass die gesamte Geschichte an ein zwei Stellen dramatischer war und auch der Italiener etwas mehr Glück hatte als man annehmen möchte, stört mich nicht. Ist ja eine erfundene Geschichte und kein Tatsachenbericht.
    Interessant fand ich auch die Darstellung des Europol Chefs, der einmal noch auf Ressourcen zurück griefen kann udn gleichzeitg aber wegen seiner Familie die Realität doch sieht. Auch die unterschiedlichen Mächtigen und Politiker etc. fand ich sehr interessant und deren WIrken.
    Die TäterInnen und deren Motive sind für mich klar dargestellt und leider auch nachvollziehbar. Dazu werden im Buch selbst schon Vergleiche mit tatsächlichen Anschlägen gezogen um die Motive zu erklären.
    Von mir bekommt das Buch 5 Sterne.
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Ausgaben von Blackout

Taschenbuch

Seitenzahl: 832

Hardcover

Seitenzahl: 896

E-Book

Seitenzahl: 801

Hörbuch

Laufzeit: 00:09:50h

Blackout in anderen Sprachen

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