Der gehetzte Uhrmacher

Buch von Jeffery Deaver, Thomas Haufschild

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der gehetzte Uhrmacher

Dieser Thriller wird Ihnen buchstäblich die Zeit vertreiben! Kleine Standuhren, die gnadenlos die letzten Sekunden im Leben der Opfer herunterzählen – sie sind das unverwechselbare Markenzeichen des »Uhrmachers«. Lincoln Rhyme und Amelia Sachs jagen einen Serienkiller, der seine Morde mit der unfehlbaren Präzision eines Schweizer Uhrwerks begeht. Und sie erhalten dabei unschätzbare Hilfe von Kathryn Dance – einer weltweit anerkannten Verhörspezialistin, die Verbrecher zuverlässiger entlarven kann als ein Lügendetektor. Doch der Uhrmacher ist den Ermittlern stets einen Schritt voraus, und irgendwo im Verborgenen tickt ein Zeitzünder unerbittlich gegen null ...
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Serieninfos zu Der gehetzte Uhrmacher

Der gehetzte Uhrmacher ist der 7. Band der Lincoln Rhyme und Amelia Sachs Reihe. Diese umfasst 22 Teile und startete im Jahr 1997. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Jeffery Deaver

Der ehemalige Folksänger Jeffery Deaver entdeckte seine Liebe zum Schreiben im Alter von elf Jahren. Nach dem Abbruch seiner fünfjährigen Karriere im Musikgeschäft, widmete er sich der Schriftstellerei. Mehr zu Jeffery Deaver

Bewertungen

Der gehetzte Uhrmacher wurde insgesamt 65 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Definitiv besser als sein Vorgänger. Das Ende hat leichte Abzüge.

    Gaymax

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der gehetzte Uhrmacher

    Worum gehts es?
    Ein Pier am Ufer des Hudson River in der Nähe von Greenwich Village und eine Seitengasse unweit des Broadway –- zwei Schauplätze von ungewöhnlichen Mordtaten, die nur durch ein nicht unwichtiges Detail miteinander in Verbindung gebracht werden können. Identische Uhren nämlich, die der Mörder an den Tatorten zurückgelassen hat. Sachs und Rhyme stehen ohne Spuren und Motiv da. Allerdings können Sie die Uhren bis zum Händler zurückverfolgen und erfahren zu ihrem Entsetzen, dass der Kunde zehn Stück des Fabrikats erworben hat. Womöglich gilt es also weitere Morde zu verhindern? Wie durch ein Wunder schlagen zwei weitere Mordversuche fehl. Ungewöhnlich für einen Täter, der sonst mit jeder nur denkbaren Perfektion zu Werke geht. Doch auch die überlebenden Zielpersonen können sich keinen Reim auf die Mordanschläge machen. Zu allem Überfluss macht Amelia Sachs eine schwere Krise durch, weil ihr verstorbener Vater, ebenfalls Cop und ihr großes Vorbild, unter schweren Korruptionsverdacht geraten ist. In dieser Situation stößt die Verhörspezialistin Kathryn Dance zum Team und aller Skepsis Lincolm Rhymes zum Trotz bringen ihre überragenden Fähigkeiten die Ermittlungen endlich auf die richtige Spur. (Quelle: Produktbeschreibung Amazon.de)
    ....habe ich gerade fertig gelesen. Muss wirklich sagen, dass ich vollends überzeugt bin. Ein wirklich fesselndes Buch!
    Ca. 100 Seiten vor Schluss hatte ich das Gefühl, dass jetzt alles erledigt ist und hatte schon Angst, dass nun die letzten Seiten gähnende Langeweile herrscht, aber Deaver schafft es, durch pure Überraschung nochmal einen fulminanten Spannungsbogen aufzubauen.
    Die Interaktion zwischen den Figuren im Buch ist bemerkenswert und wird zum Schluss wirklich auf die Spitze getrieben.
    Absolut empfehlenswert!
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  • Rezension zu Der gehetzte Uhrmacher

    Ich finde es erstaunlich, wie so manches Mal der Klappentext vom eigentlichen Inhalt abweicht. Ich frage mich, ob der Verfasser desselben das Buch tatsächlich gelesen hat. Hier war es zum Beispiel dieser Satz aus der Klappentextbeschreibung: "Ein toter Mann in einer dunklen Seitengasse des Broadway - sein Brustkorb zerquetscht von einem tonnenschweren Eisenquader..." Und was war es tatsächlich? Wie bei Auffinden der Leiche und unter anderem in einer Liste lt. S.237 protokolliert: Täter hat Opfer vom Fahrzeug in die Gasse geschleift und eine Eisenstange (übrigens "nur" 37 kg und keine Tonne!) über ihm aufgehängt, von der letztlich seine Kehle (und nicht etwa der Brustkorb!) zerquetscht wurde. Einzig das Zerquetschen stimmte.
    Aber OK, dass ist nichts, worüber man sich aufregen sollte. Fiel mir nur so auf . Letztlich war es ja doch alles ganz anders! Und gerade diese vielen Wendungen haben mir sehr gut gefallen. Wie bereits €ngima geschrieben hat, zwar teilweise unrealistisch, aber vergnüglich und abwechslungsreich zu lesen. Und so soll es ja auch sein. Langeweile Fehlanzeige! Auch gelungen fand ich die immer wieder eingeschobenen Listen, die Rhyme und sein Team erstellen und laufend fortführen. So verliert man als Leser nicht den Überblick. Die bereits bekannten Tatsachen kann man dann ja überfliegen und sich auf die neu gewonnenen Erkenntnisse konzentrieren. Aber jedenfalls erspart das einiges an Zurückblättern, wenn man die zahlreichen Wendungen und verschiedenen Ermittlungsorte bedenkt, die in die Handlung einspielen.
    Dieser Thriller hat mir gut gefallen und ich kam auch ohne Kenntnisse der Vorbände gut zurecht. Ich bewerte:
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  • Rezension zu Der gehetzte Uhrmacher

    "Der gehetzte Uhrmacher" war ja hammermäßig!!! Jetzt nicht abschrecken lassen: Stellenweise wurde mir kurz mal langweilig, weil Deaver scheinbar alles ziemlich schnell auflöst! Aber eigentlich hätte ich nach so vielen Büchern von ihm schon wissen müssen, dass da noch was kommen muss, doch konnte mir einfach nichts drunter vorstellen... Naja, jedenfalls werden der/die Täter ziemlich schnell gefasst und der/die Täter sind verdammt gut, aber Rhyme, Sachs und ihr Team sind besser. Hm, es folgt eine kleine Enttäuschen wegen der vermeintlichen Auflösung und bäääääm - im nächsten Augenblick ist nichts wie es scheint und alles von vorher wird über den Haufen geworfen, weil neue Motive und so ans Licht kommen, was aber wieder schnell aufgelöst wird... Wieder war ich ein bisschen enttäuscht, aber es sind noch so viele Seiten übrig... Weiterlesen und wieder bääääm - es tauchen wieder neue Erkenntnisse auf, alles spitzt sich zu und wird immer spannender (zum Schluss konnte ich das Buch echt nicht mehr aus der Hand legen) und endlich kommt die ganze komplette Wahrheit ans Licht!
    Manche sagen, in Deavers Bücher zu lesen ist wie eine Achterbahn- oder Karusselfahrt. Dem kann ich echt nur zustimmen, bei diesem Buch kommt das auch richtig krass zur Geltung. Der Autor springt von einem Höhepunkt zum nächsten, dass man aus dem Staunen gar nicht mehr rauskommt und der Schluss von "Der gehetzte Uhrmacher", wer wirklich hinter den Morden und allem steckt, ist einfach überwältigend!!!
    Eins verrat ich schon:
    Einfach eine geniale Leistung von Deaver wieder hier auf diese Leute zurück zu greifen, die dem Ermittlerteam damals entwischt sind. Aber keine Sorge, man muss nicht unbedingt die vorherigen Bände kennen um im "gehetzten Uhrmacher" Anschluss zu finden. Bis vor ein paar Seiten vor Schluss ahnt man gar nicht, dass die Verbrechen was mit früheren Charakteren zu tun haben und als dann endlich die Wahrheit ans Licht gekommen ist, gibt uns Deaver einen kurzen Rückblick.
    Für mich ist "Der gehetzte Uhrmacher", neben dem "Insektensammler", bisher das beste Buch der Reihe!!!
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  • Rezension zu Der gehetzte Uhrmacher

    In New York treibt ein Mörder sein Unwesen, der seine Opfer scheinbar willkürlich auswählt und an jedem Tatort eine laut tickende Uhr als persönliches Markenzeichen hinterlässt. Lincoln Rhyme ist wieder gefordert und in altbekannter Manier lässt Deaver den Leser direkt an den Ermittlungen teilnehmen. Die Ermittlungslisten werden von Kapitel zu Kapitel umfangreicher, aber dem Täter scheinen weder Rhyme noch der Leser näher zu kommen. Gleichzeitig ist Amelia Sachs dabei, ihren ersten eigenen Fall als Ermittlerin zu bearbeiten. So steht sie Rhyme nicht in dem Maße zur Verfügung, wie er sie benötigt. Dafür kommt ihm Kathryn Dance zu Hilfe, sie ist Spezialistin für die Analyse der Körpersprache. Rein zufällig stehen die beiden Fälle, dann aber doch in einem direkten Zusammenhang. Der Thriller nimmt noch einige unverhoffte, manchmal auch unnötige Wendungen, aber am Ende kommen Rhyme und Sachs ans Ziel.
    Jeffery Deavers Thriller um das Ermittlerpaar Rhyme/Sachs standen für mich immer als Garanten für Spannung und gute Unterhaltung. In dieser Hinsicht war ich von diesem etwas enttäuscht. Der Thriller hatte unerwartete Längen und auch der Spannungsbogen konnte nicht durchweg gehalten werden. Immer wieder flachte die Geschichte ab, obwohl der Plot an sich gut war. Einige Seiten weniger hätten die Handlung gestrafft und wären sowohl für das Buch als auch für mich als Leser von Vorteil gewesen. Etwas gestört haben mich auch die manchmal einfach zu durchschauenden Handlungskonstrukte. Überzeugt hat mich dieser Thriller nicht. Vielleicht hat sich nach den 7 Fällen die Story um die beiden Ermittler auch einfach nur abgenutzt. Vieles von der Genialität, mit der die beiden in den vorherigen Fällen brillierten, war unauffindbar.
    Mein Fazit: „Nichts ist, wie es scheint.“ Und nicht in jedem Deaver ist die erwartete Spannung drin, die der Klappentext verspricht. Leider. Vielleicht bin ich auch mit zu hohen Erwartungen an dieses Buch gegangen. Aber der nächste Thriller „Die Menschenleserin“ ist schon in der Warteschleife. Ich bin gespannt, ob der mich wieder erfreut.
    3 Sterne
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  • Rezension zu Der gehetzte Uhrmacher

    Für mich eins der schwächeren Bücher der Serie. Dass man bei Deaver immer mit überraschenden Wendungen - und dies gleich drei-, viermal - rechnen muss, weiß man. Nicht immer dient dieses Vorgehen der Geschichte und ihrer Spannung. Zwei Stellen sind mir im Sinn, in denen ich Deavers Auflösung einer spannenden Szene sogar als plump bezeichnen kann:
    Auch ein seelenloser, perfekter Killer, der so gut wie keine Spuren hinterlässt und an dem jeder außer Rhyme scheitern würde, taucht zum wiederholten Mal bei Deaver auf. Und wieder ist dieser Killer als Person dem Leser bekannt, und der Leser wird immer über seine nächsten Schritte informiert, während der Auftraggeber als großer Überraschungsgast serviert wird.
    Was Lon Selitto widerfährt, kommt nicht besonders glaubwürdig bei mir an. Auch Geneva halte ich als Person für überzeichnet.
    Was der Mini-Auftritt von Kara soll, weiß ich nicht. Die Information, die sie bringt, hätte Rhyme mühelos im Internet finden können.
    Deaver hat sich mit seinen erstklassigen Krimis wie "Der Knochenjäger" oder "Die Tränen des Teufels" selbst die Messlatte für seine Bücher sehr hoch gelegt. Daran gemessen ist dieser Band nur mäßig, verglichen mit dem Gros amerikanischer Krimis ragt er immer noch heraus.
    Marie
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Der gehetzte Uhrmacher

    Dieser Thriller hat es wirklich in sich: Ein Wahnsinniger scheint willkürlich Opfer auszuwählen, die er auf qualvolle Weise sterben lässt. Und nicht nur das: Er stellt neben ihnen eine Uhr auf damit sie sehen können, wieviele Minuten es dauert, bis sie ihren letzten Atemzug machen... Doch kaum glaubt man, gemeinsam mit dem gelähmten Ermittler Rhymes und seiner Partnerin Sachs hinter des Rätsels Lösung gekommen zu sein, entpuppt sich eine völlig andere Wahrheit. Oder ist es doch nur eine andere Geschichte?
    Auch wenn all die Ecken und Windungen die diese Story nimmt, ungewöhnlich zahlreich und etwas verworren wirken, wird am Ende jeder kleine Handlungsfaden wieder aufgenommen und einem logischen Ende zugeführt. Alles ist gut durchdacht und in sich schlüssig.
    Aber der Vorleser: Er hat eine angenehme Stimme, doch bedauerlicherweise behält er die gesamten siebeneinhalb Stunden den gleichen Tonfall bei. Die Figuren sind nicht zu unterscheiden und wäre die Geschichte nicht so durchweg spannend, glaube ich nicht, dass ich die komplette Zeit durchgehalten hätte.
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Ausgaben von Der gehetzte Uhrmacher

Taschenbuch

Seitenzahl: 512

Hardcover

Seitenzahl: 512

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:28h

E-Book

Seitenzahl: 513

Der gehetzte Uhrmacher in anderen Sprachen

  • Deutsch: Der gehetzte Uhrmacher (Details)
  • Englisch: The Cold Moon (Details)

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