Der Himmel über Darjeeling

Buch von Nicole C. Vosseler

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Himmel über Darjeeling

Wenn die Schatten der Vergangenheit die Gegenwart verdunkeln und jegliche Zukunft in Gefahr bringen Cornwall, 1876. Helena Lawrence, mit siebzehn Jahren Vollwaise, sieht sich und ihren kleinen Bruder vor dem finanziellen Ruin. Der attraktive Ian Neville macht ihr ein Angebot: Er wird für ihr Auskommen sorgen, wenn sie ihn heiratet und auf seine Teeplantage im indischen Darjeeling begleitet. Nach anfänglichem Widerwillen sieht Helena keinen anderen Ausweg und reist mit Ian quer über den Subkontinent bis nach Darjeeling. Sie verliebt sich in das exotische, märchenhafte Land - und in ihren Mann. Doch Ian verbirgt ein dunkles und gefährliches Geheimnis, das Helenas Leben und ihre aufkeimende Liebe zu ihm für immer zu zerstören droht ... Eine große Liebesgeschichte, die von der stürmischen Küste Cornwalls in die Wüsten Rajputanas und zu den grünen Hügeln und Tälern am Fuß des Himalaya führt. eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.
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Bewertungen

Der Himmel über Darjeeling wurde insgesamt 30 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Himmel über Darjeeling

    Ich habe das Buch am vergangenen Wochenende gelesen und wollte es noch etwas sacken lassen, bevor ich hier dazu schreibe. Jetzt hat mir Suspiria aber komplett aus der Seele gesprochen, da wollte ich meine Meinung noch ranhängen
    Mir hat die Beschreibung von Indien ebenfalls außerordentlich gut gefallen und ich kam immer mehr ins Schwärmen über dieses so geheimnisvolle, unbekannte, faszinierende und geschichtsträchtige Land. Ich habe beruflich mit Indien zu tun und höre natürlich viele Geschichten, die unterschiedlicher nicht sein können. Einerseits das bunte Leben, andererseits diese Armut ... zurück zum Buch ... Mich haben die Protagonisten gestört, Helena zu naiv (o.k., sie ist seeeehr jung), Ian war mir am Anfang total unsympathisch (was hatte ihm Helena getan?) später konnte ich dann vieles verstehen, Richard (den hätte man auch weglassen können, da er für die Geschichte völlig überflüssig war - wie schon oben erwähnt, ist er reichlich blauäugig in die Geschichte gegangen). Mohad fand ich klasse!
    Mit der Bewertung habe ich mich schwer getan. Für die Geschichte der Personen hätte ich drei Sterne gegeben, allerdings hat mich die bildhafte Sprache über Indien, seine Menschen und seine Geschichte fasziniert (das wären fünf Sterne gewesen), somit habe ich gegeben.
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  • Rezension zu Der Himmel über Darjeeling

    Ich bin mit diesem Buch zur Hälfte durch und habe eine zwiespältige Meinung dazu:
    Unbestritten ist, dass die Autorin sehr gut mit der deutschen Sprache umgehen kann, das Buch ist in einem flüssigen und äußerst lebendigen/anschaulichen Stil geschrieben und lässt sich entsprechend angenehm lesen.
    Sehr gut haben mir bisher auch die Schilderungen Indiens (Landschaft, Kultur und Sitten der Inder) gefallen.
    Nicht besonders gefallen haben mir dagegen die Protagonisten:
    Helena, die eigentlich dauernd nur heult und zickt, so dass man ihr gern in den Hintern treten würde und Ian, der auf mich genauso zickig und launisch wirkt wie seine Frau. Die Beschreibung mancher Szenen zwischen den beiden ist mir persönlich zu schmalzig und erinnert an
    Kathleen Woodiwiss & Consorten.
    Etwas unglaubwürdig finde ich auch die Darstellung, dass Richard von der dümmlichen Helena, die er gerade einmal getroffen hat, so beeindruckt gewesen sein soll, dass er ihretwegen nach Indien reist.
    Ich werde das Buch aber auf alle Fälle fertig lesen und mich (vielleicht) noch überraschen lassen.
    Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich normalerweise "härtere" Kost lese und es nicht so mit "Love & Romance" habe. [Blockierte Grafik: http://www.buechereule.de/wbb2/images/buechereule/smilies/smile.gif]
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  • Rezension zu Der Himmel über Darjeeling

    543 Seiten
    Meine Meinung:
    Was für eine fantastische Geschichte, Indien wie es leibt und lebt. Man erfährt sehr viel über das Leben in Indien, die schrecklichen aber zum Glück auch die sehr schönen Seiten dieses wunderbaren Indiens. Ich konnte dieses Land förmlich riechen, mit seinen vielen Düften und die herrlichen Farben, die überall zum Ausdruck kommen, man hat das Gefühl man befindet sich mitten drinnen.
    Besonders interessant ist die Geschichte über den Anbau und die Verarbeitung von Tee. Die riesigen Teeplantagen und die Erntezeit, wenn die Blätter gepflückt werden und was man alles wissen muss, um guten Tee zu erhalten. Es ist wirklich sehr detailliert und informativ beschrieben.
    Der Roman erzählt die Lebensgeschichte bzw. das Schicksal von Helena Lawrence und Ian Neville. Man erfährt es in zwei großen Handlungssträngen. Der erste beginnt 1876 und beschreibt wie Ian Helena in Cornwall kennenlernt, sie nach dem Tod ihres Vaters vor dem Ruin rettet, in dem er sie heiratet und mit nach Indien nimmt. Helena hat allerdings nur widerwillig zugestimmt, hauptsächlich wegen ihrem jüngeren Bruder Jason. Ian ist für Helena ein Fremder und sie spürt, dass er vor ihr ein Geheimnis verbirgt.
    Der zweite Handlungsstrang geht als Rückblick 32 Jahre in die Vergangenheit zurück und beginnt 1844 in Indien und erzählt ein weiteres Schicksal, bei dem man sehr viel über Indien erfährt, vor allem auch über die vielen Kämpfe und dem bekannte Sepoys-Aufstand am 12. Mai 1857, wo es sehr viele Tote gab.
    Danach verläuft der Rest der Geschichte wieder in der Gegenwart und es klärt sich alles auf. Die Personen sind alle sehr markant gezeichnet und man fühlt sich mit allen gleich eng verbunden. Die Schicksale gehen einem sehr zu Herzen, sie sind aufreibend, traurig, aber auch schön. Ein Buch, welches mir unglaublich gut gefallen hat und nun auch zu meinen Lieblingsbüchern gehört.
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  • Rezension zu Der Himmel über Darjeeling

    erschienen im Gustav Lübbe Verlag
    543 Seiten
    Kurzbeschreibung (von Amazon kopiert)
    Cornwall, 1876: Nach dem Tod ihres Vaters Vollwaise, sieht sich die junge Helena Lawrence vor dem finanziellen Ruin stehen. Der geheimnisvolle Ian Neville, der wie aus dem Nichts in ihr Leben tritt, macht ihr ein Angebot: Er wird für ihr Auskommen sorgen – wenn sie ihn heiratet und auf seine Teeplantage im indischen Darjeeling begleitet. Zuerst widerwillig, sieht Helena schließlich keinen anderen Ausweg mehr, als mit ihm zu gehen. Das fremde, exotische Indien mit seinen Farben und Düften schlägt Helena in seinen Bann, und sie glaubt fast schon daran, hier glücklich zu werden. Doch trotz Momenten der Nähe bleibt Ian ihr fremd. Sein Geheimnis droht Helenas Leben und ihre aufkeimende Liebe zu ihm für immer zu zerstören. Eine dramatische Liebesgeschichte vor der farbenprächtigen Kulisse Indiens, detailgenau recherchiert und meisterhaft erzählt.
    Die Autorin
    Nicole C. Vosseler ist 1972 in Villingen-Schwenningen geboren, studierte Literaturwissenschaft und Psychologie in Tübingen und Konstanz, wo sie heute lebt und schreibt. Bisher ist von ihr schon "Südwinde" erschienen.
    Meine Meinung
    In der Buchhandlung ist dieser Indienroman in der Abteilung Unterhaltungsliteratur zu finden. Ich wurde sehr gut unterhalten. Der Schreibstil war flüssig und es war leicht zu lesen. Die historischen Erklärungen waren gut recherchiert und geschickt in die Story eingebunden. Sie hatten nie etwas lehrmeisterliches an sich. Ich habe Indien gerochen, geschmeckt, gefühlt und erlebt. Die Beschreibungen des Landes und Menschen waren ganz nach meinem Geschmack. Der Schluss kam für mich etwas schnell, was vielleicht auch daran lag, dass die letzten Kapitel etwas kürzer waren. Mit der Unentschlossenheit der Protagonistin hatte ich über weite Strecken des Buches meine Probleme. Wohl eher deshalb, weil ich eine starke Frau erwartete, die in Indien die Ärmel hochkrempelt und dort so richtig loslegt. Es war aber eine andere Geschichte und mein Lesevergnügen war deshalb nicht gemindert. Es war ein richtig schöner Schmöker für laue Sommerabende über eine fremde Kultur. Jedem der gern in Gedanken auf die Reise geht, kann ich dieses Buch empfehlen. Mir hat dieses Buch gefallen.
    Ein Wort möchte ich am Rande noch für die wirklich gelungene Gestaltung des Buches verlieren. Jeder Teil des Romans beginnt mit einem passenden Sprichwort. Jedes Kapitel beginnt mit einer kleinen Illustration. Wenn man den Einband und den Schutzumschlag betrachtet, fühlt man sich schon nach Indien versetzt.
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Ausgaben von Der Himmel über Darjeeling

Taschenbuch

Seitenzahl: 544

Hardcover

Seitenzahl: 543

E-Book

Seitenzahl: 545

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