Glasseelen

Buch von Tanja Meurer

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Glasseelen

Vor Camilla und Theresa stürzt sich ein Mann vom Dach des Pergamonmuseums zu Tode. Seine Augen lösen sich in Staub auf, und aus seiner Hand rollen blutige Augäpfel sowie ein antikes Fernrohr. War es Selbstmord? Theresa schwört, dass sie kurz zuvor auf dem Dach einen ungeheuren, missgestalteten Mann wahrgenommen hatte, der den vermeintlichen Selbstmörder gestoßen hat. Dabei gibt es eine unheimliche Parallele zwischen dem vermeintlichen Selbstmörder und den Opfern eines Serienkillers, der in Berlin sein Unwesen treibt: herausgeschnittene Augen. Obwohl sich Camilla und Theresa unter der Betreuung der Polizei in Sicherheit wähnen, nimmt der Serienkiller sie ins Visier, und wenig später verschwindet Theresa spurlos. Ist sie geflohen, weil sie sich von Andreas Grimm, dem ermittelnden Oberkommissar, bedrängt fühlte, oder wurde sie Opfer des Serienmörders? Camilla versucht, ihre Freundin auf eigene Faust zu finden und dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Mit dem Namen „Sandmann“ bekommt sie einen entscheidenden Hinweis, doch der Killer ist nicht leicht zu überlisten. Von Panik getrieben, gerät Camilla in die Unterwelt der Hauptstadt und stößt dort auf rätselhafte Menschen. Tief unter der Stadt wird währendessen wieder die ausgeweidete, augenlose Leiche einer Frau entdeckt – Theresa.
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Serieninfos zu Glasseelen

Glasseelen ist der 1. Band der Schattengrenzen Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2017. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

Glasseelen wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Glasseelen

    Camilla und Theresa hatten sich ihren Berlin-Trip anders vorgestellt: Erst fällt ihnen eine Leiche vor die Füße, einer der Polizeibeamten ist ihnen unheimlich und dann verschwindet auch noch eine von ihnen und die andere wird in mysteriöse Geschehnisse verstrickt.
    Tanja Meurers Roman basiert auf „Der Sandmann“ von E. T. A. Hoffmann, und wer diese Erzählung aus dem „Nachtstücke“-Zyklus nicht kennt, sollte sie vorher lesen oder sich zumindest über ihren Inhalt informieren. Ich kannte sie nicht und hatte während des Lesens des Romans schnell das Gefühl, dass mir Hintergrundinfos fehlen – und habe deshalb die Erzählung dazwischengeschoben, sie ist recht kurz und schnell gelesen. Die Idee, eine vorhandene Geschichte eines bekannten Autoren weiterzustricken, finde ich gut.
    Leider hat Tanja Meurers Roman bei mir trotzdem nicht funktioniert. Mein Kopfkino sprang nicht an, die Charaktere berührten mich nicht, so dass mich ihr Schicksal auch nicht weiter interessierte – obwohl, manchmal wunderte ich mich schon über Camilla, die eigentlich traumatisiert sein müsste, der man das aber kein bisschen anmerkt, die immer wieder, völlig grundlos, wie mir schien, ihre Meinung ändert, eine Meinung, die sich manchmal sehr grenzwertig darstellt, und die sich in eine Liebesgeschichte einlässt, die auf mich kein bisschen glaubhaft wirkt.
    Auch die Schauplätze nahmen keine plastischen Konturen in meiner Vorstellung an, ebenso die Geschehnisse, die mich nicht fesseln konnten, oft verwirrten, noch öfter langweilten sie mich, die detailfreudige Erzählung konnte daher bei mir nicht punkten, weckte eher das Gefühl von Langatmigkeit. Irgendwann fing ich an, quer zu lesen, hoffte zumindest auf ein interessantes Ende – doch auch dieses konnte mich dann nicht mehr überzeugen.
    Ich finde das sehr schade, war ich doch sehr gespannt auf die Geschichte. Ich denke, diese ist einfach nichts für mich, auch wenn das in dieser Totalität selten vorkommt.
    Von mir gibt es daher nur 1,5 Sterne (die ich, wo nötig, aufrunde), eine Leseempfehlung kann ich leider nicht aussprechen.
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  • Rezension zu Glasseelen

    Klappentext
    Für die 19-jährige Camilla und ihre Freundin Theresa endet ein
    Museumsausflug mit einem Schock. Ein Mann stürzt sich vor ihren Füßen zu
    Tode. Seine Augen lösen sich in Staub auf, aus seiner Hand rollen blutige Augäpfel. Steht der Suizid in Zusammenhang mit einem wahnsinnigen Mörder, der sein Unwesen in Berlin treibt? Bereits mehrere junge Frauen sind ihm zum Opfer gefallen. Die verstümmelten Leichen verbindet ein grausiges Merkmal: herausgeschnittene Augen. Obwohl sich
    Camilla und Theresa unter der Betreuung einer Psychotherapeutin und der
    Polizei in Sicherheit wähnen, nimmt der Serienkiller sie ins Visier. Von
    Panik getrieben gerät Camilla in die Unterwelt der Hauptstadt und stößt auf rätselhafte Menschen. Können der greise Amadeo oder der attraktive
    Chris sie vor ihrem fanatischen Verfolger retten? Mit dem Namen
    „Sandmann“ gibt Chris ihr einen entscheidenden Hinweis, doch der Killer ist nicht leicht zu überlisten. Um seinen Attacken zu entkommen, muss sich Camilla nicht nur ihrem Peiniger stellen. Sie entdeckt eine
    übersinnliche Fähigkeit, die vielleicht besser im Verborgenen geblieben wäre …
    Meine Meinung
    Ein sehr spannendes Buch.
    Es wird von Anfang an sehr lebendig erzählt, man kann sich gut in die Charaktere der Hauptpersonen hineinversetzen.
    Zwischendrin ist es etwas konfus weil man auseinander halten muss, wer wer ist.
    Der Schreibstil ist gut, man kann ihn leicht und flüssig lesen.
    Die Hauptcharaktere haben eine klare Linie der man gedanklich gut folgen kann.
    Von Anfang an baut der Auto eine Spannung in dem Buch auf, diese lässt nur leider am Ende ein bisschen nach.
    Ein Buch, was ich anders erwartet habe, aber einen interessanten Stil hat, weiter so!
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Ausgaben von Glasseelen

Taschenbuch

Seitenzahl: 424

Besitzer des Buches 2

  • Mitglied seit 6. April 2013
  • Mitglied seit 20. Februar 2013
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