Das Nebelhaus

Buch von Eric Berg

  • Kurzmeinung

    serjena
    Spannend, aber leider unlogische Handlung, welche nicht nachvollziehbar ist

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Nebelhaus

Was geschah in der 'Blutnacht von Hiddensee'? Seit Jahren haben die Studienfreunde Timo, Philipp, Yasmin und Leonie sich aus den Augen verloren. Als sie sich im Internet wiederbegegnen, verabreden sie sich für ein Wiedersehen auf Hiddensee. Doch das Treffen endet in einem grauenvollen Verbrechen: In einer stürmischen Septembernacht werden drei Menschen erschossen, eine Frau wird schwer verletzt und fällt ins Koma. Zwei Jahre nach dem Massaker beginnt die Journalistin Doro Kagel, den Fall neu aufzurollen. Nach und nach kommt sie den tatsächlichen Geschehnissen jener Nacht auf die Spur und bald keimt in ihr ein schrecklicher Verdacht auf...
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Serieninfos zu Das Nebelhaus

Das Nebelhaus ist der 1. Band der Journalistin Doro Kagel Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2013. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Eric Berg

Unter dem Pseudonym Eric Berg enstanden zahlreiche Kriminalromane von Eric Walz. Geboren und aufgewachsen 1966 in Königstein im Taunus, begann er bereits im Alter von 14 Jahren mit dem Schreiben eigener Bücher. Mehr zu Eric Berg

Bewertungen

Das Nebelhaus wurde insgesamt 89 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Spannend, aber leider unlogische Handlung, welche nicht nachvollziehbar ist

    serjena

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Nebelhaus

    "Das Nebelhaus" ist beklemmend, packend und lässt sich sehr gut lesen, aber dennoch konnte das Buch mich nicht hundertprozentig überzeugen. Dies liegt zu großen Teilen an den Charakteren; ich konnte keinen von ihnen wirklich leiden, was wohl so beabsichtigt war und mich auch nicht übermäßig gestört hat, aber ich konnte auch zu keinem von ihnen eine richtige Verbindung aufbauen - obwohl der Autor sie ausgiebig und auch gut vorgestellt und auch tiefe Einblicke in ihr Inneres gegeben hat. Ihr Schicksal konnte mich leider dennoch, von einer Ausnahme abgesehen, nicht berühren.
    Gut gefallen hat mir dagegen die parallele Erzählung von vergangenen und gegenwärtigen Ereignissen, die die Spannung hochgehalten hat, wie komplex das Figurennetz ist und wie gekonnt der Autor falsche Spuren gelegt hat. Zwischendurch war ich fest davon überzeugt, zu wissen, was in der schrecklichen Blutnacht passiert ist, aber dann haben doch wieder Teile nicht ins Bild gepasst oder es kamen Verdachtsmomente gegen andere Personen auf... und die Auflösung hat mich dann überrascht. Ich hatte gar nicht damit gerechnet, aber die ergab Sinn und hat gut gepasst. Passend fand ich auch, dass einige Schicksale offen bleiben, während die letzte Seite noch einen Gänsehautmoment lieferte.
    Insgesamt hat mir das Buch gefallen, aber da ich trotz aller Spannung nicht mit den Figuren mitleben konnte, gebe ich 'nur' . Ich werde aber auf jeden Fall weitere Bücher des Autors lesen.
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  • Rezension zu Das Nebelhaus

    Inhalt:
    Was geschah in der »Blutnacht von Hiddensee«?
    Seit Jahren haben sich die Studienfreunde Timo, Philipp, Yasmin und Leonie aus den Augen verloren. Als sie sich im Internet wiederbegegnen, verabreden sie sich für ein Wiedersehen auf Hiddensee. Doch das Treffen endet mit einem grauenvollen Verbrechen: In einer stürmischen Septembernacht werden drei Menschen erschossen, eine Frau wird schwer verletzt und fällt ins Koma.
    Zwei Jahre nach dem Massaker beginnt die Journalistin Doro Kagel, den Fall neu aufzurollen. Nach und nach kommt sie den tatsächlichen Geschehnissen jener Nacht auf die Spur, und bald keimt in ihr ein schrecklicher Verdacht auf …
    Meine Meinung:
    Das Nebelhaus von Eric Berg fängt schon beim Cover an mir richtig gut zu gefallen. Eigentlich ist dieses Cover ziemlich simpel gestrickt, aber es zeigt ganz einfach die düstere Atmosphäre des Nebelhauses und dies passt wie die Faust aufs Auge. Das Nebelhaus lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Eh ich mich versah hatte ich das halbe Buch in einem Rutsch durchgelesen, was nicht nur allein an dem tollen Schreibstil Eric Bergs liegt sondern auch an der Geschichte. Sie zieht einen total in seinen Bann und ist total spannend und auch ein wenig gruselig, weil man einfach wissen will was in dieser Nacht wirklich geschehen ist. Kapitelweise wechselt der Autor zwischen der Gegenwart (2 Jahre nach der Blutnacht) und der Vergangenheit (Die Blutnacht). Dies hat mir total gut gefallen. In der Gegenwart begleitet man die Journalistin Doro die 2 Jahre nach der besagten Nacht einen grossen Artikel zum Jahrestag über die Vorfälle schreiben will. Bei ihren Recherchen lernt sie Yim kennen, den Sohn von Nan. Sie stattet dem Nebelhaus einen Besuch ab und bringt Details an die Oberfläche, woran sie vorher selber nicht hat glauben können. In der Vergangenheit begleiten wir die 4 Freunde bei ihrem Wochenendbesuch im Nebelhaus und bekommen nach und nach aufgedeckt wie und warum sich dies alles damals so zugetragen hat. Auch ist einem vorher nicht bewusst wer alles in der Mordnacht ums Leben gekommen ist. 2 Opfer sind einem sehr schnell klar, jedoch habe ich mit 1 Opfer in keinster Weise gerechnet. Auch die Ausführung warum dies alles passiert ist, waren im Nachhinein für mich plausibel. Das Ende ist abgeschlossen, so dass für mich keine weiteren Fragen offen geblieben sind. Ich hoffe das Eric Berg nach seinem Debütroman im Krimi Genre noch weitere Bücher schreiben wird. Ich vergebe und empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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  • Rezension zu Das Nebelhaus

    Inhalt:
    Doro Kagel ist Journalistin und soll für ihre Zeitung einen Artikel schreiben über das Blutbad in Hiddensee. Bei diesem sind vor zwei Jahren drei Menschen erschossen worden und eine Frau liegt im Koma. Das Ende eines Wiedersehens zwischen den Studienfreunden Timo, Philipp, Yasmin und Leonie. Bei ihren Recherchen kommt sie der Wahrheit auf die Spur...
    Meine Meinung:
    Das Nebelhaus kam ganz unerwartet zu mir. Auf der Leipziger Buchmesse hatten Blogger die chance den Autor zu löchern und bekam ein signiertes Exemplar seines Werkes. Eric Berg ist ein sehr sympathischer Mann und erzählte so einiges über dieses Buch. Gehört hatte ich von "Das Nebelhaus" aber schon vorher von Beate, die schon ganz begeistert davon berichtete.
    Nun begann gestern die Leserunde und ich habe heute gestartet. Der Autor ist dabei und ich freute mich auf hoffentlich tolle Lesestunden.
    Und ich war von der ersten Seite an gefesselt. Ich weiß gar nicht wo ich mit meiner Begeisterung anfangen soll.
    Der Einstieg war ganz leicht, der Schreibstil flüssig zu lesen und so waren ruck zuck die ersten 50 Seiten und die Hälfte des ersten Abschnitts gelesen. Die Spannung baute sich recht schnell schon zu Beginn auf nur die Namen schmiss ich zu Beginn noch durcheinander. Der Autor wechselt zwischen Gegenwart und den Geschehnissen von vor zwei Jahren. Die Gegenwart wird aus Sicht der Journalistin Doro erzählt. Sie soll, will einen Artikel schreiben der alles Mal aus einer anderen Sicht beleuchtet und geht auf Spurensuche. Das was sie aber raus bekommt hätte sie dann nicht erwartet.
    Vor zwei Jahren begleiten wir die Studienfreunde und die Nans. Timo, Philipp, Yasmin und Leonie haben in den 90ern gemeinsam gegen Unrecht gekämpft. Für den Tierschutz für die Armen war ihr Credo. Nun haben sie sich Dank Facebook wieder getroffen und verbringen ein Wochenende auf Hiddensee. Eine beschauliche Insel. Auf der dann noch grausames geschieht.
    Eric Berg arbeitet in der Vergangenheit auf den Amoklauf hin und in der Gegenwart kommt Doro dem Verbrechen immer mehr auf die Spur.
    Die Protagonisten sind überschaubar und brachten mich nur zu Beginn etwas durcheinander, aber ich lernte sie recht schnell kennen und schaffte es dann auch Yasmin nicht mit Leonie zu verwechseln.
    In der Gegenwart ist es Doro und Yim. Doro ist die Journalistin, sie hat schon einige persönliche Tiefschläge hinter sich und ist auch aus dem Grund eine Reporterin, die die Seite der opfer zeigen will, nicht der Täter. Yim lernt sie bei dem Fall Hiddensee kennen. Er war für mich lange Zeit nicht so gut durchschaubar. Ich wusste nicht welche Rolle er in dem ganzen vor zwei Jahren spielte und welche Rolle er heute spielt.
    In der VErgangenheit sind es Philipp, Timo, Yasmin, Leonie, Vev, Clarissa und die Familie Nan. Die vier Freunde könnten unterschiedlicher nicht sein. Jeder hat seine Macken und Eigenheiten, die sie mehr oder weniger sympathisch machen. Gänzlich unsympathisch war mir nur Leonie.
    Der Täter steht ja eigentlich von Anfang an fest und auch die Indizien sprechen dafür, aber irgendwann kam der Punkt an dem für mich jeder ein Motiv hatte bis auf die kleine Clarissa und das Rätselraten begann. Von Kapitel zu Kapitel hatte ich jemand anderen auf den Plan und das hielt auch bis zur Auflösung. Eric Berg hat es geschafft mich bis zum Ende in die Irre zu führen und mich dann noch zu überraschen.
    Das Ende ist abgeschlossen und wenn es auch überraschend ist lässt es mich zufrieden zurück.
    Mein Fazit: Mit Das Nebelhaus zeigt Eric Berg das er sich auch im Genre Krimi wohl fühlt.
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  • Rezension zu Das Nebelhaus

    Klappentext
    Was geschah in der “Blutnacht von
    Hiddensee”? Seit Jahren haben sich die Studienfreunde Timo, Philipp,
    Yasmin und Leonie aus den Augen verloren. Als sie sich im Internet wiederbegegnen, verabreden sie sich für ein Wiedersehen auf Hiddensee.
    Doch das Treffen endet mit einem grauenvollen Verbrechen: In einer stürmischen Septembernacht werden drei Menschen erschossen, eine Frau wird schwer verletzt und fällt ins Koma. Zwei Jahre nach dem Massaker beginnt die Journalistin Doro Kagel, den Fall neu aufzurollen. Nach und nach kommt sie den tatsächlichen Geschehnissen jener Nacht auf die Spur, und bald keimt in ihr ein schrecklicher Verdacht auf …
    Meine Meinung
    Dieses Buch schafft es, von der ersten Seite an eine Spannung aufzubauen. Kaum in der Hand gehalten hatte man das Gefühl, man muss sofort weiterlesen.
    Die Personen werden am Anfang schön einzeln erklärt, es sind nicht zu viele, so das man einen guten Überblick hat und sie sich auch gut vorstellen kann.
    Die Gegend wird detailliert beschrieben, das Haus ebenso. Man hat ein richtiges Bild im Kopf, so macht es Spass sich in die Geschichte hinein zu versetzen.
    Das Buch ist in Kapitel der Gegenwart und der Vergangenheit geteilt, dies ist beim lesen aber so aufgebaut, dass es noch mehr Spannung erzeugt.
    Man hat Gedanken im Kopf wer und warum der Amokläufer sein könnte. Ein paar Seiten muss man diese Meinung aber wieder beiseite schieben weil neue Gedankengänge aufkommen.
    Das ganze Buch über kommen Fragen auf die sich erst später oder sogar erst am Ende des Buches lösen werden.
    Was hat die Familie Nan für ein Geheimnis?
    Warum wurde dort Amok gelaufen?
    Motiv?
    Was geschieht mit der kleinen Clarissa?
    Man kann das Buch gar nicht auf Seite legen weil man diese Fragen sofort beantwortet haben mag.
    Das Ende ist sehr überraschend beschrieben, danach atmet man erstmal tief durch und ist sogar bisschen traurig, dass das Buch zu Ende ist.
    Ich freue mich, mehr Bücher in der Art von diesem Schrifsteller zu lesen!
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  • Rezension zu Das Nebelhaus

    Das Nebelhaus - Eric Berg
    Kurzbeschreibung Amazon:
    Was geschah in der »Blutnacht von Hiddensee«?
    Seit Jahren haben sich die Studienfreunde Timo, Philipp, Yasmin und Leonie aus den Augen verloren. Als sie sich im Internet wiederbegegnen, verabreden sie sich für ein Wiedersehen auf Hiddensee. Doch das Treffen endet mit einem grauenvollen Verbrechen: In einer stürmischen Septembernacht werden drei Menschen erschossen, eine Frau wird schwer verletzt und fällt ins Koma.
    Zwei Jahre nach dem Massaker beginnt die Journalistin Doro Kagel, den Fall neu aufzurollen. Nach und nach kommt sie den tatsächlichen Geschehnissen jener Nacht auf die Spur, und bald keimt in ihr ein schrecklicher Verdacht auf …
    Mein Leseeindruck:
    Ein absolut spannendes und interessantes Buch.
    Es erzählt was in der Blutnacht von Hiddensee passiert ist.
    Hauptprotagonistin ist eine Journalistin, die zwei Jahre nach der Tat das Verbrechen noch einmal unter die Lupe nehmen möchte und den Fall neu in Angriff nimmt.
    Sie spricht mit den Hinterbliebenen und auch mit der Mutter der Frau, welche im Koma liegt und verdächtigt wird für diese Bluttat die Schuld zu tragen.
    Das Buch ist sehr spannend geschrieben... und man fragt sich bereits ziemlich am Anfang: wer waren denn die drei Toten überhaupt...
    Der Autor setzt das gekonnt in Szene, daß man es erst gegen Ende erfährt ... und dann ist die Überraschung doch groß.
    Manche Stellen - vor allem gegen Ende - als sich immer mehr aufdeckt sind sehr grausam und erinnern an alte Gräueltaten.
    Aber es passt perfekt zu dem Buch und daher kann man gar nicht anderst als weiter lesen!
    Fazit:
    Ein super spannender Krimi/Thriller, den es zu lesen auf jeden Fall sehr lohnt!
    Werde das Buch weiter empfehlen und vergebe 4 Sterne.
    Stellenweise war es etwas langatmig.... aber die Spannung hielt sich bis zum Schluss.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Das Nebelhaus

    Autorisierte Lesefassung – 4 CDs
    Gesamtlaufzeit ca. 300 Min.
    Sprecher: Anneke Kim Sarnau, Jürgen Uter
    Klappentext:
    Seit Jahren haben sich die Studienfreunde Timo, Philipp, Yasmin und Leonie aus den Augen verloren. Als sie sich im Internet wiederbegegnen, verabreden sie sich für ein Wiedersehen auf Hiddensee. Doch das Treffen endet mit einem grauenvollen Verbrechen: In einer stürmischen Septembernacht werden drei Menschen erschossen, eine Frau wird schwer verletzt und fällt ins Koma. Zwei Jahre nach dem Massaker beginnt die Journalistin Doro Kagel, den Fall neu aufzurollen. Nach und nach kommt sie den tatsächlichen Geschehnissen jener Nacht auf die Spur, und bald keimt in ihr ein schrecklicher Verdacht auf…
    Meine Meinung:
    "Das Nebelhaus" ist eher eine leiser Krimi, der trotzdem oder gerade deswegen durchgehend spannend bleibt. Es fängt schon damit an, daß man am Anfang überhaupt nicht weiß, wer eigentlich in dieser Amok-Nacht erschossen wurde - auch bis zum Ende weiß man nur von einer Toten und der vermeindlichen Täterin, die im Koma liegt. Eigentlich ist der Fall also klar, aber Eric Berg säht schnell die ersten Zweifel am Hergang der Geschichte und so hatte ich als Leserin durchgehend neue Theorien, was nun passiert sein könnte und doch kam es am Ende doch ganz anders, aber dennoch zu einer sehr schlüssigen Auflösung.
    Das Hörbuch wird von zwei Personen gelesen: Anneke Kim Sarnau liest den Part der Gegenwart, in der die Journalistin Doro Kagel den Fall neu aufrollt, Jürgen Uter liest die Geschehnisse aus der Vergangenheit. Ich fand diese Aufteilung sehr angenehm, gerade bei Hörbüchern finde ich so einen Perspektivwechsel oft schwierig, wenn er nicht explizit zu Beginn des Kapitels angesagt wird. Beide Sprecher waren angenehm in ihrer Stimme und konnten die Figuren überzeugend darstellen.
    Einige Passagen waren mir etwas zu langatmig, aber im Großen und Ganzen hatte ich wirklich eine tolle Zeit mit dem Hörbuch und vergebe solide
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Ausgaben von Das Nebelhaus

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 417

Hörbuch

Laufzeit: 00:05:19h

Besitzer des Buches 150

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