Die weißen Schatten der Nacht

Buch von Sabine Klewe

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die weißen Schatten der Nacht

Ein ermordetes Mädchen. Eine schockierende Entdeckung. Und zwei Ermittler, die mit ihrer eigenen Vergangenheit kämpfen. Düsseldorf in der Vorweihnachtszeit. Die zehnjährige Antonia Bruckmann wird mit gebrochenem Genick zu Hause aufgefunden. Zahlreiche Hämatome und Abschürfungen sprechen gegen einen Unfall. Bei der Obduktion stellt sich obendrein heraus, dass das Mädchen nach seinem Tod missbraucht wurde. Die Kommissare Lydia Louis und Christopher Salomon stehen vor einem Rätsel: Ist Antonia das Zufallsopfer eines Perversen geworden, oder haben sie es mit einem Fall von häuslicher Gewalt zu tun? Ihre Ermittlungen führen Louis und Salomon zu der mysteriösen Leonie - und zu einer Wahrheit, die sie lieber nie herausgefunden hätten ...
Weiterlesen

Serieninfos zu Die weißen Schatten der Nacht

Die weißen Schatten der Nacht ist der 2. Band der Lydia Louis und Christopher Salomon Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Über Sabine Klewe

Sabine Klewe wurde 1966 in Düsseldorf geboren. Bereits als Kind liebte sie Geschichten und begann schon im Grundschulalter, Abenteuer ihrer selbst erfundenen Figuren niederzuschreiben. Mehr zu Sabine Klewe

Bewertungen

Die weißen Schatten der Nacht wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

(4)
(3)
(3)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die weißen Schatten der Nacht

    Autor:
    Sabine Klewe arbeitet als Schriftstellerin und Dozentin und lebt in Düsseldorf. Sie hat schon viele Romane veröffentlicht, vornehmlich aus dem Bereich Krimi. Bekannt ist ihre Kathrin Sandmann Reihe. Zudem hat sie zusammen mit einem Kollegen auch schon ein paar historische Romane geschrieben. „Die Weißen Schatten der Nacht“ ist der zweite Band zum neuen Ermittlerduo Louis/Salomon.
    Serie:
    „Die Weißen Schatten der Nacht“ ist der zweite Band zum neuen Ermittlerduo Louis/Salomon. Er baut auf den Ereignissen von Band 1 auf, ist aber als eigenständiger Fall zu sehen. Ein dritter Band ist bereits angekündigt.
    Inhalt:
    Lydia Louis und Chris Salomon, ein paar Monate nach den Ereignissen um die Steinigungen junger Frauen, werden kurz vor Weihnachten zum Haus der Bruckmanns gerufen. Die Tochter, die 10 jährigen Antonia, genannt Toni, liegt Tod vor der Treppe. Die ersten Anzeichen deuten auf ein Sexualdelikt, da sie scheinbar vergewaltigt wurde und zudem heftige Kampfspuren zu entdecken sind. Zudem treibt sich ein Mann in der Gegend rum der bisher dadurch aufgefallen ist, sich öffentlich zu entblößen und Frauen zu erschrecken und mit sexuellen Handlungen an sich selbst zu belästigen.
    Doch schnell mehren sich die Anzeichen dass es doch nicht so leicht ist. Zum einen stellt sich heraus das die Vergewaltigung nach dem Tod der kleinen Toni vorgenommen wurde und zudem scheinbar mit einem Holzgegenstand. Zudem passt es nicht ins Profil eines Exhibitionisten so zu eskalieren. War es am Ende etwa ein Familiendrama? Scheinbar gab es immer wieder Probleme und die Mutter wirkt überfordert. Könnte es ein Unfall gewesen sein der nur als Sexualverbrechen getarnt wurde? Tonis beste Freundin Nora scheint etwas zu wissen doch Louis und Salomon schaffen es erstmal nicht die Mauer des jungen Mädchens zu knacken.
    Mysteriös wird das Ganze dann als ein drittes junges Mädchen ins Spiel kommt. Die junge Leonie scheint eine neue Freundin von Nora und Toni gewesen zu sein, merkwürdig nur das Niemand sie kennt, nicht einmal die Eltern der Beiden. Was hat es mit diesem geheimnisvollen Mädchen auf sich? Oder ist dies überhaupt wichtig? Denn schließlich gelingt es denn Mann festzunehmen der als Exhibitionist die Gegend unsicher macht, und dieser scheint die Tat sogar zu gestehen, ist der Fall also abgeschlossen?
    Meinung:
    Der zweite Fall für Louis & Salomon baut auf dem ersten Fall auf, wie es normal ist bei Reihen um dieselben Ermittler. Dennoch stehen beide Fälle für sich. Trotzdem ist es sicherlich von Vorteil Band 1 zu kennen, da dort alle Darsteller vorgestellt wurden und man auch direkt auf diese Handlung aufbaut, jedenfalls was die Beziehung der Ermittler zueinander angeht. Auch die anderen Polizisten die man aus Band 1 kennt, tauchen wieder auf. Der Fall lagert sich derweil komplett anders. Statt eines perversen Serienmörders geht es diesmal um den Tod eines jungen Mädchens. Es gibt einige Geheimnisse, rund um die Familie Bruckmann, dann spielt noch Tonis beste Freundin Nora eine Rolle. Zudem wird bereits zu Beginn die Familie von Leonie vorgestellt, die Familie Schwarzbach, die auch einige Probleme hat. Durch die frühe Vorstellung von Leonie und ihrer Familie wird dem Leser natürlich klar wie wichtig diese noch für den weiteren Verlauf werden.
    Auch der Kollege Halverstett spielt wieder seine bekannte Rolle. Der Kommissar ermittelt in einem Fall eines toten Stadtstreichers. Wieder ein Fall der im Grunde Nichts mit den Ermittlungen von Louis und Salomon zu tun hat, doch wie in Band 1 wirken sich seine Ermittlungen auf den Hauptfall aus.
    Auch das Privatleben der Darsteller wird kurz angesprochen und baut auf den Handlungen aus Band 1 auf. Das Duo Salomon und Louis kommt inzwischen besser klar, vertraut sich und sind teilweise schon ein eingespieltes Team so dass es keine internen Duelle auszutragen gibt. Nur der notorische Querschießer Hackmann stört dies, auch wenn er diesmal eine kleinere Rolle einnimmt wie in Band 1.
    Vom Aufbau her ist der Fall verzwickter, sogar interessanter und spannender wie der Fall in Band 1. Zudem bleibt lange offen um was es wirklich geht. Zwar darf ich zu meiner Freude verkünden dass ich den Täter wieder zur Halbzeit richtig erraten hatte, aber danach durch neue Enthüllungen sogar von meinem ersten Verdacht abgekommen bin. Diesmal darf auf alle Fälle mehr gerätselt werden als in Band 1. Auf alle Fälle ein richtig gutes und spannendes Buch und wenn Band 3 für dieses Duo rauskommt, werde ich mir diesen sicherlich auch holen. Angenehm zu erwähnen ist noch das die Polizeiarbeit sehr realistisch dargestellt wird. Ergebnisse von Spurensicherung oder DANN Abgleiche brauchen einige Zeit, und sind nicht wie in manchen TV-Serien nach 2 Stunden bereit verfügbar. Ermittlungen dauern mehrere Tage und Wochen, ein Fall wird also nicht wie im TV in 24 Stunden gelöst. Es ist wie eine Art Schnitzeljagd, aber auf alle Fälle spannend!
    Weiterlesen
  • Rezension zu Die weißen Schatten der Nacht

    Inhalt:
    Buecher.de
    Düsseldorf in der Vorweihnachtszeit. Die zehnjährige Antonia Bruckmann wird mit gebrochenem Genick zu Hause aufgefunden. Zahlreiche Hämatome und Abschürfungen sprechen gegen einen Unfall. Bei der Obduktion stellt sich obendrein heraus, dass das Mädchen nach seinem Tod missbraucht wurde. Die Kommissare Lydia Louis und Christopher Salomon stehen vor einem Rätsel: Ist Antonia das Zufallsopfer eines Perversen geworden, oder haben sie es mit einem Fall von häuslicher Gewalt zu tun? Ihre Ermittlungen führen Louis und Salomon zu der mysteriösen Leonie - und zu einer Wahrheit, die sie lieber nie herausgefunden hätten ...
    Meine Meinung:
    In ihrem zweiten Fall ermitteln die Düsseldorfer Kommissare Lydia Louis und Christopher Salomon im Mordfall der zehnjährigen Antonia Bruckmann, die mit gebrochenem Genick zu Hause aufgefunden wurde.
    Alles spricht zunächst für ein Sexualverbrechen und die Kommissare müssen sich die Frage stellen, ob Antonia Zufallsopfer eines Perversen wurde oder ob mehr dahinter steckt.
    „Die weißen Schatten der Nacht“ ist mein erstes Buch von Sabine Klewe.
    Ich fand den Schreibstil recht angenehm und die Geschichte lässt sich schnell lesen. Dennoch konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen.
    Keiner der Charaktere war für mich wirklich sympathisch. Im Gegenteil, ich kann mich nicht entscheiden, wer am nervigsten war.
    Lydia Louis erinnert mich auch zu sehr an Andreas Franz’ „Julia Durant“ und das macht die Person leider auch kein Stückchen sympathischer.
    Die Handlung plätschert zudem so vor sich hin und ich fand die Geschichte trotz interessantem und bewegendem Thema nicht spannend oder mitreißend und hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass ich jetzt unbedingt wissen wolle wie es weiterginge.
    Gut war aber durchaus die Unvorhersehbarkeit der Handlung und die Auflösung des Ganzen.
    Leider ging manches etwas unter und ich hätte mir bezüglich bestimmten Punkten mehr Klarheit gewünscht.
    Ob ich weitere Bücher lesen werde, weiß ich noch nicht, würde aber dem nächsten Fall sicher eine Chance geben.
    von
    Weiterlesen

Ausgaben von Die weißen Schatten der Nacht

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 352

Besitzer des Buches 26

Update: