Fear: Grab des Schreckens

Buch von Douglas Preston, Lincoln Child, Michael Benthack

Buchdetails

Titel: Fear: Grab des Schreckens

Douglas Preston (Autor) , Lincoln Child (Autor) , Michael Benthack (Übersetzer)

Band 12 der Special Agent Aloysius Pendergast-Reihe

Verlag: Droemer HC

Format: Gebundene Ausgabe

Seitenzahl: 576

ISBN: 9783426199008

Termin: Juni 2013
Bewertung

3.8 von 5 Sternen bei 25 Bewertungen
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Bücher von Douglas Preston

Zusammenfassung

Serieninfos zu Fear: Grab des Schreckens

Fear: Grab des Schreckens ist der 12. Band der Special Agent Aloysius Pendergast Reihe. Diese umfasst 24 Teile und startete im Jahr 1994. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Douglas Preston

Der aus den USA stammende Autor Douglas Preston wuchs in einer literaturbegeisterten Familie auf. Auch sein jüngerer Bruder Richard Preston brachte es zum erfolgreichen Schriftsteller. Mehr zu Douglas Preston

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Fear: Grab des Schreckens wurde insgesamt 25 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

Rezension zu Fear: Grab des Schreckens
- K.-G. Beck-Ewe
- 1. Juni 2013
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Klappentext:
Zwölf Jahre lanf wurde Special Agent Aloysius Pendergast in dem Glauben gelassen, dass seine Frau bei einem Unfall ums Leben kam. Bis er von ihrer Ermordung erfuhr. Jetzt steht die leibhaftige Helen vor Pendergast. Doch ihr unerwartetes Wiedersehen ist nur von äußerst kurzer Dauer. Vor seinen Augen wird seine Frau entführt.
Schnell stellt sich heraus, dass Helens Entführung nur der Auftakt zu einem unglaublichen Komplott ist. Während Pendergast versucht, seine Frau zu befreien, jagt sein Freund D'Agosta in New York einen außergewöhnlichen Serienkiller. Doch nur mit Pendergasts Hilfe ist dieser Wahnsinnige zu stoppen. Die Ermittlungen führen den FBI-Agenten in seine eigene Vergangeheit und erschüttern ihn bis in Mark. Seine schlimmsten Befürchtungen werden wahr! Als Pendergast in die Tiefen des südamerikansichen Wälder reist, erwartet ihn dort das Böse in seiner reinsten Form.
Eigene Beurteilung):
Währenddessen muss sich Corrie Swanson, die sich auf einmal auch vom Bund, dem Nazi-Club aus "Revenge" verfolgt sieht, in dem Ort, in dem sie sich vor ihren Verfolgern mit Mitteln Pendergasts versteckt einen Fall um ihren vor 15 Jahren abgehauenen Vater kümmern, bei dem sie dann aus ganz anderen Gründen in Lebensgefahr gerät. Und Constance Green, Pendergasts Mündel, das wegen der angeblichen Ermordung ihres Kindes in „Fever“ in der geschlossenen Psychiatrie sitzt schickt ihren behandelnden Arzt Dr. Felder auf eine höchst eigene Abenteuerreise, die ziemlich viele grimmsche Bezüge aufweist – und beinahe auch ein märchenhaftes Ende hat.
Die Erzähl- und Motivationslogik gerade zu Beginn ist ein wenig haarsträubend und auch gegen Ende – speziell bei der Auflösung erscheint Einiges doch deutlich zu glatt zu laufen. Dabei ist interessant zu sehen, wie sehr die Autoren sich dem Erzählfundus der klassischen Literatur und der modernen amerikanischen Massenkultur bedienen. Fast noch mehr als sonst wird Pendergast als eine Art Batman im Massanzug dargestellt mit seinen Fähigkeiten, seinen trickreichen Verstecken und auch der Bezeichnung als „größter Detektiv“ – wobei sein Auto eher an „Butler Parker“ erinnert. Seine Verzweiflung und sein Rückzug nach Helens zweiten Tod erinnern überaus stark an die Bruce Waynes nach Rachels Tod im zweiten Bale-Film – wobei die Tatsache, dass er zum Gehen danach lange Zeit einen Stock benötigt noch beiträgt. Außerdem entwickeln sich hier Familienaspekte, die der Leserschaft der Batman-Saga überaus bekannt vorkommen werden. Andere Aspekte wiederum gemahnen diesmal stark an „Indiana Jones“ (ich meine, Nazis im Urwald) und es gibt sogar eine kleine Verneigung vor der Verfilmung von Philip K. Dicks „Next“.
Nicht unbedingt ein Juwel der Reihe, aber ein guter Abschluss und gelichzeitig ein Ausblick auf mögliche neue Geschichten in der Zukunft. Von der Erzählweise und den Motiven haben wir hier wirklich eine Art Comic in Prosaform vorliegen, was für sich genommen schon erstaunlich ist – und noch erstaunlicher ist eigentlich, dass bisher erst ein Roman der Reihe verfilmt worden ist.

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