Ein Lied für Lorkie

Buch von Jennifer Castles, Dean Bowen, Peter Ahorner

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Ein Lied für Lorkie wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ein Lied für Lorkie

    Dieses Bilderbuch über einen Vogel, der seinen Ort sucht, um zu seinem eigenen Lied zu finden, ist sowohl in seinen Illustrationen als auch in seinem Text eigensinnig, wie ich das mal nennen möchte.
    Es ist die Geschichte, die nach mehrmaligen Vorlesen ihren eigenen Sinn entwickelt und für Kinder eine wichtige Botschaft bereithält. Lorkie, die Hauptfigur, ein schöner kräftiger gelber Vogel, lebt mit vielen anderen Vögeln im Tal der Dächer. Abends singt jeder Vogel sein eigenes Lied.
    „Nur Schätzchen nicht. Sie hat keine Stimme. Und Lorkie, der noch nie an seinen Gesang gedacht hat.“
    Lorkie fühlt sich auf den Dächern nicht wohl. Dort ist er traurig, findet alles zu schmal, zu eng, und zu langsam. Er liebt die Straße. Als er seinem besten Freund Brian sein Geheimnis erzählt, versteht der gar nichts: „Warum sind dir Lärm und Gefahr lieber als Ruhe und Sicherheit?“
    Lorkie kann nicht anders. Und tatsächlich, auf den Lollipop-Bäumen mitten im Kreisverkehr, seiner neuen Heimat, fällt ihm auch sofort ein Lied ein – weil er endlich glücklich ist. Dennoch fehlt ihm etwas. Er ist einsam. Und kehrt für kurze Zeit auf die Dächer zurück. Dort hat sein Freund Brian inzwischen eine Freundin gefunden. Doch Lorkie vermisst die Straße. Als er zu seinem Baum im Kreisel zurückkehrt, da sieht er von weitem einen gelben Vogel sitzen. Es ist Brians kleine Schwester Schätzchen. „Schätzchen denkt nur an Lorkie. Ihr einziger Wunsch ist bei ihm zu sein.“
    Und mitten im Lärm – bauen sie ein Nest. Sie haben beide gefunden, was sie suchten.
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Ausgaben von Ein Lied für Lorkie

Hardcover

Seitenzahl: 32

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