Der 50/50-Killer

Buch von Steve Mosby

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der 50/50-Killer

John Mercer, ein altgedienter Detective, gerät in die Fallstricke eines perfi den Serienkillers. Der 50/50-Killer hat es auf junge Paare abgesehen. Eiskalt quält und manipuliert er sie eine Nacht lang, um die Liebe zwischen ihnen zu zerstören. Nur wer den anderen verrät, sieht den Morgen noch heraufdämmern. Als die Polizei eines Nachts einen verstörten jungen Mann aufgreift, der Folterspuren aufweist, ist Detective Mercer klar, dass der Killer neue Opfer gefunden hat. Durch seine Flucht hat der Mann seine Freundin dem Tod geweiht. Detective Mercer läuft die Zeit davon, spätestens bei Tagesanbruch wird der Killer sie umbringen. Kann die Polizei das Versteck des Wahnsinnigen aufspüren, der sein Gesicht mit einer Teufelsmaske verhüllt? Der 50 / 50-Killer von Steve Mosby: Spannung pur im eBook!
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Bewertungen

Der 50/50-Killer wurde insgesamt 62 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,1 Sternen.

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Meinungen

  • Ein paar echte Schockmomente, aber insgesamt viel zu zäh

    aleXi.s

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der 50/50-Killer

    […]
    Genau das ist auch meine Meinung.
    Der Klappentext hat sich furchtbar spannend angehört und irgendwie war es auch eine Mogelpackung. Ich dachte an eine spannende Jagd auf einen ganz besonderen Serienkiller und an verstörende Szenen, bei denen Paare vom Killer manipuliert werden. Im Grunde genommen wohnt man ja nur einer einzigen Tat an einem einzigen Tag bei und die Szenen, in denen der Killer mit den Opfern "spielt" konnte man mit der Lupe suchen und diese waren auch ziemlich dürftig. Stattdessen begleitet man den langweiligen Mark, der seinen ersten Tag bei der Polizei in der namenlosen Stadt hat, durch den Tag. Dieser war genauso blass wie alle anderen Personen und Identifikation oder Sympathie konnte ich zu keiner Zeit entwickeln, genauso wenig wie mit den Opfern im Übrigen. Ich frage mich, warum Steve Mosby das Buch nicht aus der Sicht von Mercer erzählt hat, der einzigen Person in der Geschichte, die ich zumindest interessant gefunden habe. Aber hier wurde das Potenzial verschenkt, denn seine Gedankengänge über die Vergangenheit, über die Beziehung zu seiner Frau und den aktuellen Fall hätten mich schon interessiert.
    Zudem hat mich noch sehr genervt, dass ich das Gefühl hatte, Steve Mosby hätte es lieber mit einem anderen Genre versuchen sollen. Zu gewollt fand ich die Versuche, Tiefgründigkeit in die Geschichte zu bringen und auch die vielen surrealen Traumszenen fand ich ziemlich lächerlich.
    Eine kleine Aufwertung gibt's von mir für den Anfang, der zumindest mein Interesse geweckt hat und für einen tollen und überraschenden Twist am Schluss. Leider hat der Autor das am Ende fast wieder kaputt gemacht, denn die völlig überzogene und pathetische Szene als sich Gut und Böse schließlich gegenüberstehen (siehe Strandläuferins Spoiler), war einfach nur zum Haareraufen.
    Fazit: Interessante Rahmenhandlung, sehr schwach umgesetzt. Nichts für Freunde des direkten und gradlinigen Thrillers.
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  • Rezension zu Der 50/50-Killer

    Ich habe das Buch hier im Forum innerhalb einer Leserunde gelesen, und fand es gut.
    Die verschiedenen Erzählperspektiven fand ich super. So konnte man jede Person einmal auf eine andere Art und Weise kennen lernen. Bei Mercer hat sich der Autor an einem typischen Klischee bedient, und auch die Art und Weise der Zusammenarbeit und der Ermittlungsarbeit war nichts Neues, doch das hat mich nicht so gestört. Richtig kennenlernen konnte man die Hauptpersonen auch nicht, da sich der Autor größtenteils auf die Tat, und die Ermittlungsarbeit beschränkt. Man bewahrt, zu den Personen, die ganze Zeit eigentlich eine gewisse Distanz.
    Spannend war der "Thriller" für mich auch. Ich konnte richtig gut mitfiebern. Allerdings würde ich das Buch auch nicht als einen Thriller bezeichnen. Dafür kommen die typischen Elemente dann doch zu kurz. Es gibt zwar einige eklige Stellen, aber die Psyche des Täters und der Opfer spielt hier eine viel tragendere Rolle. Es ist aber bei weitem nicht so blutig, wie man sich einen typischen Thriller vorstellt. Ich mag solche Psychosachen aber ganz gerne.
    Ebenfalls eine Rolle spielen Gedanken und Träume, wie bei Eileen und Scott. Diese waren mir hier allerdings zu viel des Guten, und haben sich mir auch nicht erschlossen.
    Bei dem Ende wurde es dann etwas sehr verwirrend, und ich habe hier auch nicht alles verstanden, aber da haben mir die Lieben Leserundenteilnehmer viel weitergeholfen.
    4 Sternchen und die Leserunde hat mir sehr viel Spaß gemacht :
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  • Rezension zu Der 50/50-Killer

    So, ich hab es nun auch gelesen und bin mäßig beeindruckt.
    Was mir, wie den meisten hier auch, gut gefallen hat, war die Idee, die hinter dem Ganzen steckt. Sehr spannend fand ich auch die wechselnden Perspektiven und vor allem am Anfang war ich von diesem Buch sehr begeistert. Bis Seite 100 dachte ich, das Buch würde hinterher mindestens vier, wenn nicht fünf Sterne bekommen. Wie der 50/50-Killer sich seine Opfer sucht, wie beschrieben wird, wie er sie beobachtet und so weiter, das war schon sehr interessant. Auch die Anfänge der Ermittlung waren äußerst spannend und wenn ich auch Mercer nicht so sympathisch fand, so konnte ich doch zumindest Mark sehr gut verstehen.
    Der Mittelteil zog sich meiner Meinung nach total hin. Vieles von der Geschichte um Mercer hätte man auch gerne weglassen können, auch die Geschichte um Mark und seine verstorbene Freundin war zwar natürlich im Prinzip passend, wurde aber für meinen Geschmack zu sehr ausgewalzt, und als Lise am Ende dann quasi
    Allein dafür verliert das Buch bei mir einen Stern. Der weitere Abzug ist für den Mittelteil, in dem es meiner Meinung nach zu viele Längen gab. Mir hätte es gut gefallen, mehr über Scott und Jodie zu lesen und mich öfter auch in der Perspektive des Mörders wiederzufinden.
    Fazit: Idee super, Umsetzung mittelmäßig. Schade. Gerade bei dem tollen Thema einfach viel verschenkt...
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  • Rezension zu Der 50/50-Killer

    Ahoi!
    Im Krankenhaus hatte ich irgendwie Lust auf was Spannendes und wollte nichts Anspruchsvolles lesen.
    Hmm.
    Interessant ist es. Gut gefällt mir auch das hin und her switchen zwischen den einzelnen Personen, weil sie alle irgendwie auch sympathisch sind und es gut geschrieben ist. Auch die mal ganz andere Thematik - Serienmörder ja - aber mal nicht Vergewaltigung oder Betäubung und sowas, gefällt mir sehr gut. Da hat sich der Autor mal was einfallen lassen. Aber irgendwas gefällt mir nicht und ich weiß nicht was. Ich bin auf Seite 201. Lese stetig interessiert weiter, aber ich glaube, es ist mir zu flach geschrieben. Es ist ja ein Thriller und für einen Thriller geht es von der Schreibweise bisher ganz klar dran vorbei. Da ist es eher ein etwas heftiger Krimi, aber kein wirklicher Thriller. Einfach viel zu wenig Panik verursachend, zu wenig Angsteffekte, eben kein thrill. Aber vielleicht kommt das ja noch, wenngleich es dann schon viel zu spät wäre für den Leser, erst nach so vielen Seiten loszulegen. Trotzdem werde ich es zuende lesen, weil es gut geschrieben ist, mal was anderes ist und ich einfach auch wissen will, was dahintersteckt, warum, etc.
    Aber jedem, der wirklich die typischen Thrilleffekte sucht, die ein Thriller ja auch haben muss, der ist, jedenfalls bis Seite 200, nicht gut beraten, es plätschert nämlich dahin, was die Dramatik und den Thrill angeht...
    Gespannte Grüße von Tanni
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Ausgaben von Der 50/50-Killer

Taschenbuch

 

Hardcover

Seitenzahl: 496

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:20h

E-Book

Seitenzahl: 496

Der 50/50-Killer in anderen Sprachen

  • Deutsch: Der 50/50-Killer (Details)
  • Englisch: 50/50 Killer (Details)

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