Schattenfreundin

Buch von Christine Drews

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Schattenfreundin

Wo ist Leo? Charlotte Schneidmann, Kommissarin in Münster, setzt alles daran, den kleinen Jungen zu finden, bevor es zu spät ist. Denn nicht nur die Sorgen der verzweifelten Mutter lassen sie fieberhaft ermitteln, auch die Erinnerungen an die eigene traumatische Kindheit machen diesen Fall für die engagierte Kommissarin zur ganz besonderen Bewährungsprobe.
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Serieninfos zu Schattenfreundin

Schattenfreundin ist der 1. Band der Charlotte Schneidmann und Peter Käfer Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2013. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Bewertungen

Schattenfreundin wurde insgesamt 32 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Schattenfreundin

    Als 2003 dieser Debutroman erschien, hatte ich mir das gemerkt und aufgeschrieben. Ein paar Jahre später hatte ich es gebraucht besorgt und dann stand es 15 Jahre im Regal, doch solche Entdeckungen machen auch Spaß...
    Geschichte: Katrin zieht mit Ihrem Mann und ihrem Sohn Leo in die alte Heimatstadt Münster. Während ihr Mann berufsbedingt hauptsächlich mit Abwesenheit glänzt und auch oft auf Geschäftsreisen ist, versucht Katrin sich wieder in Münster einzuleben. Auf dem Spielplatz lernt sie Tanja kennen, die ebenfalls frisch hergezogene Mutter von Ben, der sich gleich mit Leo anfreundet und Katrin freut sich vielleicht eine Freundin gefunden zu haben. Als Katrin von Ihrem Arzt erfährt, dass sie wieder schwanger ist, geschehen viele Dinge auf einmal. Ihr Vater stirbt überraschend, ihr Mann ist auf Geschäftsreise in Lima. Tanja bietet an, während der Beerdigung auf Leo aufzupassen und Katrin nimmt dankbar an. Als Sie Leo nach der Beerdigung abholen will, gibt es von Tanja und Leo keine Spuren mehr...
    Personen und Schreibstil: Immer wenn Kinder im Spiel sind, gehen die Emotionen auf Achterbahnfahrt, denn nichts ist schlimmer als der Moment, wenn man denkt, man hat sein Kind verloren. Thomas , der Ehemann spielt eher die Nebenrolle und ist der typische Mann, der nie da ist. Als Charlotte Schäfer und Peter Käfer anfangen zu ermitteln, wird alles immer verworrener. Starb der Vater eines natürlichen Todes wie bisher angenommen? Mit wem hatte er telefoniert, dass er sich plötzlich total gewandelt hatte? Was hatte Catrins Vater mit dem verschwinden von Leo zu tun ? Der Schreibstil ist hervorragend und das Buch ist sehr schnell gelesen. Die Spannung bleibt hoch und ist wirklich kurzweilig.
    Meinung: Fragen über Fragen, die Geschichte nimmt Fahrt auf und bleibt spannend bis zum Showdown mit der Frage, was ist das Motiv? Ein absolut gelungenes Debut der Autorin, das mich sehr gut unterhalten hat. 4 Sterne von mir und eine klare Empfehlung.
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  • Rezension zu Schattenfreundin

    Meine Meinung:
    Eine Geschichte, die für ein Elternpaar nicht schlimmer sein könnte. Eine Jagt beginnt, die immer mehr Geheimnisse ans Licht bringt und auch viele aufregende Momente an die Oberfläche befördert. Die Ermittlungsarbeiten sind gradlinig verpackt, mit einer Prise Authentizität - dazu noch ein Ermittler Duo, mit ihren Höhen du Tiefen und schon haben wir ein solides Gerüst für einen guten Thriller.
    Ihren Teil zum guten Thriller hat die Familie von Leon leider nicht erfüllt, wie ich es mir gewünscht habe. Katrin ist eine Person, die mich zwiegespalten zurücklässt. Sie ist nicht die Übermutter, die Kindererziehung nach Lehrbuch beschreitet, was ich gerne gesehen habe. Katrin zieht sozusagen ihr eigenes Ding durch, was sie in einigen Situationen bringt, die sie wiederum unmöglich macht, dass man an den Menschenverstand des Charakters appellieren möchte. Thomas ist ein Typ, der ein Graus für jede Frau und für jedes Kind darstellt und Katrins Mutter ist eine verwöhnte reiche Frau, die sehr distanziert wirkt.
    Dennoch wird ein schönes Rätselvergnügen für zwischendurch geboten, das erst zum Ende hin aufgedeckt wird. Der Schluss des Buches war für mich irgendwann klar und trotzdem hätte es in dem Fall gerne anders ausfallen können – es hätte von der Story her auch gepasst.
    Von mir bekommt das Buch Sterne.
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  • Rezension zu Schattenfreundin

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    Klappentext
    Wo ist Leo? Charlotte Schneidmann, Kommissarin in Münster, setzt alles daran, den kleinen Jungen zu finden, bevor es zu spät ist. Denn nicht nur die Sorgen der verzweifelten Mutter lassen sie fieberhaft ermitteln, auch die Erinnerungen an die eigene traumatische Kindheit machen diesen Fall für die engagierte Kommissarin zur ganz besonderen Bewährungsprobe.
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    Über den Autor
    Christine Drews arbeitete schon während ihres Germanistikund Psychologiestudiums für diverse TV-Produktionen. Seit sie sich 2002 selbständig gemacht hat, schreibt sie Drehbücher für Filme, Comedy- und Familienserien und wirkt als Autorin bei zahlreichen Showformaten mit. Schattenfreundin ist ihr erster Roman.
    Sprecherin Cathrin Bürger, Schauspielstudium in Köln, lebt und arbeitet seit 2007 als freischaffende Schauspielerin und Sprecherin in Rostock.
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    Cover
    Das Cover macht direkt Lust, dass Buch zu lesen. Das geheimnisvolle Bild der Frau, wo andere Gesichtsbilder überlagert sind. So weiss man nicht, wie die eigentliche Person ausschaut.
    Die Schrift setzt sich mit der Signalfarbe Rot sehr gut ab und die Schriftart hat direkt was von einem Krimi/Thriller. Man wird schon sehr neugierig auf dieses Buch und mag wissen, wer sich dahinter verbirgt.
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    Schreibstil & Spannung
    Der Schreibstil ist sehr flüssig gehalten. Es wird aus verschiedenen Sichtweisen in dem Buch geschrieben, so erfährt man die Geschichte aus verschiedenen Seiten. Dies erhöht natürlich die Spannung, weil man immer gespannt ist, was der andere Part später wieder erzählen wird.
    Dieser Stil hält sich bis am Ende, somit bleibt die Spannung recht gut auf einem Level.
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    Die Charaktere
    Hauptpersonen sind die beiden Kommissare Charlotte Schneidmann und Peter Käfer, ein Ermittlerduo was versucht, den kleinen, verschwundenen Leo wieder zu finden.
    Sie harmonieren sehr gut miteinander, tasten sich langsam aneinander heran.
    Es ist der erste Fall, der zusamen gelöst wird und es bestehen noch Geheimnisse zwischen den Kollegen.
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    Meine Meinung
    Dieses Buch bekam ich von meiner Freundin zum Geburtstag geschenkt und ich freute mich sehr, es sofort lesen zu können.
    Der Einband und der Klappentext weckten in mir das Bedürfniss, es sofort aufzuschlagen.
    Katrin lebt mit Ihrem Mann und dem kleinen Sohn Leo ganz neu in Münster, kennt sich dort noch nicht richtig aus und hat bisher keine Freundin.
    Sie lernt Tanja kennen, die Mutter von Ben, als sie diesen in den Kindergarten bringt. Die beiden Frauen verstehen sich auf Anhieb sehr gut und fangen an, gemeinsame Unternehmung zu machen.
    Unerwartet stirbt Katrins Vater, ihr Mann Thomas ist auf Geschäftsreise.
    Tanja springt schnell als Babysitter ein damit Katrin sich um Ihre Mutter kümmern kann.
    Doch warum entführt Tanja in diesem Moment den kleinen Leo. Was hat Thomas in dem Moment für eine Rolle, wie passt Katrins Vater in das Bild?
    All diese Fragen versuchen die beiden Kommissare schnellstmöglich zu klären um den kleinen Leo schnell und unbeschadet zu seinen Eltern zurück bringen zu können.
    Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
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    Fazit
    Ein Thriller, der meine Erwartungen nicht enttäuscht hat. Durch die sympatischen Hauptcharaktere und dern lockeren Schreibstil fand man sehr gut in die Geschichte hinein und konnte richtig mitfiebern.
    Dieses Buch kann man jedem Thriller Freund gut ans Herz legen!
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    Sterne
    4/5
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  • Rezension zu Schattenfreundin

    Katrin zieht mit ihrem Mann Thomas und dem dreijährigen Sohn Leo von Köln zurück in ihre alte Heimatstadt Münster. Dort fühlt sich Katrin allein und überfordert mit allem, was auf sie einstürmt. In ihrem Mann hat sie keine große Hilfe, denn der glänzt durch seinen Job oft durch Abwesenheit. So muss sie sich um alles selbst kümmern, den Umzug, den Haushalt, ihren Sohn und um ihren Halbtagsjob. Wie es der Zufall will, lernt sie Tanja am Kindergarten ihres Sohnes kennen und freundet sich mit ihr an. Als Katrins Vater unerwartet stirbt und sie zur Beerdigung muss, nimmt sie Tanjas Hilfe als Babysitterin in Anspruch, ohne zu ahnen, dass sie ihren Sohn bei ihrer Rückkehr nicht zurückbekommen wird. Charlotte Schneidmann, die ermittelnde Kommissarin mit eigenen Familiengeheimnissen wird mit ihrem Partner Peter Käfer auf die Suche nach Leo angesetzt. Während der Ermittlungen der Polizei und Katrins eigenen Nachforschungen kommen Geheimnisse aus der Vergangenheit ans Licht, die es zu verbinden gilt, um Leo und die Entführerin zu finden.
    Christine Drews Debütroman „Schattenfreundin“ besticht durch einen wunderbar flüssigen Schreibstil, der den Leser von Beginn an in die Geschichte hineinzieht und als Statist die gesamte Handlung beobachten lässt. Der Spannungsbogen entwickelt sich langsam, nimmt aber immer mehr Fahrt auf, so dass man das Buch gar nicht weglegen kann, so nimmt es einen gefangen.
    Die Protagonisten sind sehr realistisch beschrieben, vor allem Charlotte war mir von Beginn an sympathisch. Einzig die Naivität von Katrin hat mich doch sehr erschreckt und ist aus meiner Sicht ein Minuspunkt.
    „Schattenfreundin“ ist ein beachtliches Debüt, das einem teilweise Beklemmungen verursacht und man versucht ist, abends alle seine Lieben durchzählen zu lassen, ob auch niemand fehlt. Das Buch kann ich guten Gewissens jedem Thrillerfan empfehlen und freue mich auf weitere Bücher einer Autorin, die man sich merken sollte.
    Von mir gibt es
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  • Rezension zu Schattenfreundin

    Durch einen Jobwechsel ihres Mannes landet Kathrin mit ihrer Familie wieder in ihrer alten Heimatstadt Münster. Auch wenn sie hier aufgewachsen ist, fühlt sie sich hier nicht richtig heimisch. Ihr Mann arbeitet viel und der ganze Umzug sowie der Erziehung des kleinen Leo bleibt an Kathrin hängen. Nebenbei geht sie selbst noch ihrem Beruf als Physiotherapeutin nach. Somit bleibt ihr kaum Zeit, sich neue soziale Kontakte aufzubauen. Da erscheint ihr die Mutter von Ben, mit dem Leo sich im Kindergarten schnell angefreundet hat, wie ein Lichtblick. Die Frau stellt sich als Tanja vor und ist Kathrin gleich sympathisch. Doch dass Kathrin so schnell Vertrauen zu ihr aufgebaut hat, soll sie schon bald bitter bereuen. Denn Tanja ist nicht die, die sie zu sein vorgibt. Für Kathrin und ihren Mann beginnt der Alptraum aller Eltern. Der kleine Leo verschwindet.
    Über die Autorin: Schon während ihres Germanistik- und Psychologierstudiums arbeitete Christine Drews für diverse TV-Produktionen. Seit sie sich 2002 selbstständig gemacht hat, schreibt sie Drehbücher für Filme, Familien- und Comedyserien und wirkt als Autorin bei zahlreichen Showformaten mit. "Schattenfreundin" ist ihr erster Roman.
    „Schattenfreundin“ ist der Debut-Roman von Christine Drews und stellt den Auftakt einer mindestens dreiteiligen Reihe dar. Mit 286 Seiten eher kurz und knapp gehalten hat er mich aber von der ersten bis zur letzten Seite absolut überzeugt. Der Schreibstil ließ sich einfach und flüssig lesen und hätte ich den Roman nicht im Zuge einer Leserunde diskutiert, wäre ich wahrscheinlich innerhalb kürzester Zeit damit fertig gewesen. Denn man mag das Buch wirklich nur sehr ungern an die Seite legen. Der Verlauf des Inhaltes ist stets schlüssig und nachvollziehbar und hat auf mich keineswegs übermäßig konstruiert gewirkt. Allerdings fand ich das Ende etwas zu sehr vorhersehbar und abgehackt. Hier hätte ich mir durchaus noch etwas mehr Spannung erhofft.
    Was mir sehr gut gefallen hat, sind die Passagen in Kursivschrift. Sie enthüllen nach und nach Handlungen und Gedanken, die man anfangs nicht so recht einzuordnen weiß. Am Ende des Romans schließt sich jedoch der Kreis und alles macht nun gesehen einen Sinn.
    Die Charaktere dieses Romans, besonders die der Kriminalpsychologin Charlotte, haben mir sehr gut gefallen. Man erfährt bereits in diesem Band einiges über ihre Persönlichkeit, aber man merkt sofort, dass sie noch sehr viel Potential verbirgt für die nachfolgenden Bände.
    „Schattenfreundin“ kann ich jedem empfehlen, für den es nicht unbedingt besonders blutrünstig zugehen muss und für den nicht sämtliche Grausamkeiten im Detail erläutert werden müssen. Denn das Buch läuft unter dem Stichwort Roman. Und das trifft es meiner Meinung nach auch sehr gut. Da es sich hierbei um den ersten Teil einer Reihe handelt, gebe ich dem Roman von 5 Sternen. Denn ich sehe da durchaus noch Verbesserungspotential für die Nachfolger. Laut der Autorin wird der zweite Teil etwa im Frühjahr 2014 erscheinen.
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Ausgaben von Schattenfreundin

Taschenbuch

Seitenzahl: 288

E-Book

Seitenzahl: 289

Hörbuch

Laufzeit: 00:08:10h

Besitzer des Buches 65

Update: