Opfertod

Buch von Hanna Winter

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Opfertod

Er muss sie töten. Alle. Zusehen, wie ihre Augen brechen. Sie zerstören... Gleich bei ihrem ersten Fall gerät Kriminalpsychologin Lena Peters an einen Killer, der eine tödliche Mission verfolgt. Eine Mission, in der Lena eine entscheidende Rolle spielt. Doch davon ahnt sie nichts. Lena weiß, wie Mörder ticken, was Obsession ist: Denn sie hat ihre eigenen Abgründe. Und dennoch sitzt sie bald in der Falle.
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Serieninfos zu Opfertod

Opfertod ist der 1. Band der Lena Peters Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.

Bewertungen

Opfertod wurde insgesamt 22 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Opfertod

    Als Lena Peters ihren ersten Fall als Profilerin antritt, hat ein Psychopath in Berlin bereits etliche Frauen getötet und sie mit chirurgischer Präzision verstümmelt. Seine Motive sind noch völlig unklar. Wie wählt der Serienkiller seine Opfer aus und warum entfernt er die Körperteile so sorgfältig? Die Polizei tappt im Dunkeln und Lenas Fähigkeiten als Kriminalpsychologin sind gefragt. Jedoch hat sie mit Hindernissen in den eigenen Reihen zu kämpfen, sowohl privat, als auch beruflich, und als der Mörder von ihren Nachforschungen Kenntnis erhält, wird der Fall für Lena Peters selbst immer brisanter.
    Im letzten Jahr habe ich Hanna Winter für mich entdeckt und ihre beiden ersten Romane "Die Spur der Kinder" und "Stirb" gelesen. Beide Thriller haben mir sehr gut gefallen. Sie haben bei mir zwar keinen Dauerpuls von 180 verursacht, aber ich mag ihren Schreibstil einfach. Daher war für mich klar, dass ich den nächsten Roman auch lesen musste. Waren die ersten beiden Romane unanhängig von einander, startet Winter mit "Opfertod" nun eine Serie um die Kriminalpsychologien Lena Peters, die nach Berlin kommt, um dort die Polizei als Profilerin zu unterstützen.
    […]
    Lena Peters ist eine tolle Protagonistin, die mir sofort sympathisch war und von der ich unbedingt noch mehr lesen möchte. Hanna Winter hat mit ihr einen interessanten Charakter erschaffen, der weder Superman-Kräfte hat, noch wegen der eigenen Vergangenheit im Selbstmitleid badet. Sie ist taff und intelligent, manchmal aber auch verletzlich. Wie jeder Mensch hat sie aus ihrer Vergangenheit ein Päckchen zu tragen, aber Winter reizt dieses nicht aus und lässt Peters durchweg authentisch erscheinen.
    Meiner Meinung nach hat sich die Autorin im Vergleich zu ihren ersten beiden Romanen gesteigert. Sie hat bisher keine Pageturner geschrieben, wenn man dabei nur den Nervenkitzel und die Spannung betrachtet, bei "Opfertod" jedoch gibt es mehrere Stellen, in denen sie auch in diesen Bereichen punkten kann. Generell zeichnen sich ihre Romane eher durch den Plot, die Charaktere und den tollen Schreibstil aus, aber nun wird es auch in Sachen Nervenkitzel spannender. Es gibt ohne Frage nervenaufreibendere Thriller, aber ich bin einfach ein Fan von ihrem Schreibstil und ihren Romanen.
    Die Story wird aus verschiedenen Perspektiven geschildert, hauptsächlich aus der von Lena Peters und der des Killers. Durch die abwechslungsreiche Präsentation der Handlung bleibt der Roman stets interessant und dank Winters tollem flüssigen Schreibstil fliegt man durch die Seiten, obwohl es sich bei dem Buch um einen Thriller handelt.. Ich habe den Roman regelrecht verschlungen und bin froh, dass er der Auftakt zu einer Serie darstellt, denn sowohl von der Protagonistin Lena Peters, als auch von Hanna Winter will ich mehr lesen.
    Leseprobe
    Fazit: Ein Thriller, der einen tollen Auftakt zur neuen Serie darstellt. Hannah Winter hat sich weiter verbessert und überzeugt mit ihrem dritten Roman, wobei sie ihrem Stil treu bleibt. Wer also ihre anderen Romane mochte, wird nicht enttäuscht werden. Wer durchgängig den Nervenkitzel sucht, sollte sich wahrscheinlich nach einem anderen Roman umschauen. 5/5 Sterne.
    Taschenbuch: 320 Seiten
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  • Rezension zu Opfertod

    Kunst ist subjektiv...
    ... denn die Meinung dieses Künstlers, dass das, was er hier tut, sei Kunst, könnten wohl nur die wenigsten vertreten. Was hat er für ein Motiv bzw. mit welchem Ziel sucht er sich seine Opfer aus, um sie so herzurichten und sie verstümmelt ihrem Tod zu überlassen?
    Im Fokus der Erzählung liegt Lena Peters. Sie ist Profilerin und sehr begabt auf dem Gebiet, Täter zu analysieren und durch ihre gesammelte theoretische und praktische Erfahrung im Bereich Kriminologie und Psychologie weiß sie mit ihrem Können umzugehen. Sie wird engagiert als es um einen Fall geht, bei dem es darum geht, einen Täter ausfindig zu machen, der Frauenverstümmelt, teilweise komplette Gliedmaßen entfernt, und immer häufiger zuschlägt. Jetzt heißt es, schnell zu handeln bevor es weitere Opfer gibt.
    Zusammen mit dem Team der Mordkommission unter Leitung des Vorgesetzten Volker Drescher begeben sie sich nun auf die Suche nach dem berüchtigten "Verstümmler". Doch als Lena erfährt, dass vor ihr noch eine andere Profilerin an dem Fall gearbeitet hat, die angeblich spurlos verschwand, wird sie skeptisch und geht dem nach ...
    Die Geschichte ist insgesamt in 76 Kapitel auf 318 Seiten aufgeteilt. Meiner Meinung nach viel zu viele Kapitel bei der Seitenanzahl! Teilweise geht ein Kapitel nur über 2 Seiten. Es wird eine Szenerie aufgebaut, man findet sich zurecht und wenige Seiten weiter muss man sich dann direkt wieder neu orientieren und einfinden. Das empfand ich nicht als leserfreundlich und im Lesefluss eher störend.
    Trotzdem gefiel mir der Schreibstil an sich gut. Es war alles leicht verständlich und flüssig zu lesen.
    Bei der Handlung an sich hätte ich mir mehr Tiefgang und mehr Wendepunkte gewünscht, die die Spannung aufrechterhalten oder sogar nochmal vorantreiben. Auch als ich erfuhr um wen es sich bei dem Täter handelt dachte ich lediglich: "Aha, okay... und weiter? Kommt da noch was?" Das war mir zu 0815 und der Überraschungseffekt fehlte bei mir leider völlig. Das gleiche galt auch als man von den Motiven bzw. den Hintergründen des Täters erfuhr. Fantasieloser gings wirklich nicht... Sorry!
    Ohne zu viel verraten zu wollen kam zum Ende hin eine "Alles ist wieder gut", oder sogar Happy End-Stimmung auf. Für die, die das Buch schon gelesen haben, sage ich nur, ich meine die Stelle, wo Lena den Herrn Belling besucht hat. Das fand ich ging gar nicht... Für mich kam das so rüber, als wolle die Autorin zum Ende hin alle Konflikte als gelöst erscheinen lassen und versuchen dem Leser vielleicht sogar noch ein Tränchen zu entlocken. Warum nur? Es ist schließlich ein Thriller....
    Außerdem gab es einige merkwürdige Zufälle, die mir als ein wenig unrealistisch erschienen und der Geschichte Authentizität entzog. Leider kann und möchte ich auf diesen Aspekt hier nicht näher drauf eingehen, weil ich nicht zu viel verraten möchte.
    Das direkte Ende an sich fand ich ganz gut gewählt in dem Aspekt, dass relativ deutlich wird, dass die Geschichte rund um Lena Peters ihren Abschluss noch nicht gefunden hat und ihr noch weiteres bevorsteht.
    Allerdings ist das leider kein Ende, was mich mit dem Gefühl zurücklässt, das Schicksal von Lena Peters weiter verfolgen zu müssen bzw. dass ich unbedingt wissen muss, wie es weitergeht.
    Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht!
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  • Rezension zu Opfertod

    Hanna Winter - Opfertod
    Lena ist für ihren Beruf als Profilerin nach Berlin gezogen. Ein absolut brutaler Serienkiller treibt schon seid langem sein Unwesen in
    Berlin. In immer kürzeren Abständen ermordet er "ausgewählte" Frauen auf grausame Weise. Lena nimmt sich diesen Fall an, und versucht in die Art und Weise des Serienkillers einzutauchen, dabei ahnt sie nicht, wie weit sie dem Mörder wirklich kommt.
    Das Cover sowie die Kurzbeschreibung auf der Rückseite fand ich ansprechend und gut gestaltet. Auch den Titel fand ich interessant gewählt.
    Das Buch war leicht verständlich und ebenso leicht "wegzulesen".
    Dennoch muss ich leider sagen, das mich dieses Buch von Hanna Winter entäuscht hat. Ich fand alle Charaktere schlecht ausgearbeitet und vollkommen ohne Liebe dargestellt. Einzig annähernd interessant fand ich den pensionierten Kommissar Belling. Etliche Handlungen der Charaktere waren nicht nachvollziehbar, man hatte als Leser das Gefühl, es fehlt ein Teil. Ich bin zwar normalerweise ein Fan von kürzeren Kapiteln, hier waren aber leider etliche Kapitel nur 1 oder 2 Seiten lang, und dass war mir einfach zu kurz.
    Während ich dieses Buch gelesen habe, und zeitweise schon entäuscht war vom Schreibstil und Verlauf der Geschichte, habe ich doch immer gedacht, der Showdown kommt noch ..... . Nur leider war das Ende in meinen Augen so unbefriedigend und nichtssagend. Hinzu kommt, dass das
    Buch mit einer Art von Cliffhänger auffhört, da hab ich zwar überhaupt nichts dagegen, aber auch hier fand ich die Art und Weisse einfach schlecht gewählt. ( Ich will nicht zuviel verraten, deswegen erwähne ich die letzten Sätze nicht )
    Alles in allem, war es nicht schlecht, aber mir fehlte einfach der gewisse Pepp in der Geschichte, dass es den Namen "Thriller" auch verdient. Die Charaktere waren mir zu flach, nicht gut ausgearbeitet.
    Eigentlich ist es sehr schade, da ich die letzten beiden Bücher von
    Hanna Winter mit Begeisterung gelesen habe, und ich auch nicht so recht verstehen kann, ob nur ich das jetzt anders empfinde, oder ob die
    Autorin irgendwie ihren "Stil" geändert hat. Ich werde ihr dennoch sicher wieder eine Chance geben, nach 2 guten Büchern und einem 1
    entäuschten, überwiegt die Lust noch eins zu lesen.
    Hanna Winter, ich freue mich auf ihr nächstes Buch, und wünsche mir, dass ich es wieder( wie bei den anderen ) mit Freude und Schauer lesen kann...... .
    Ich vergebe leider auch nur .
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  • Rezension zu Opfertod

    Opfertod ist ein Thriller. Gut, das steht zumindest drauf. Mein Exemplar hat sogar noch ein „VOX TOP THRILLER“-Aufkleber. Aber nur weil Thriller draufsteht, ist noch lang kein Thriller drin.
    Opfertod hat bei insgesamt 318 Seiten 76 Kapitel. Das macht im Schnitt ca 4 Seiten pro Kapitel. Mal waren die Kapitel nur eine Seite lang, mal 2, dann wieder länger. Was das soll, ist mir nicht so ganz klar. Ich fand diese hohe Anzahl an Kapitel hier eher störend. Andauernd wird der Lesefluss unterbrochen. Wollte die Autorin hier Spannung aufbauen? Gelungen ist ihr dies meiner Meinung nach nicht.
    Die Geschichte war allerdings leicht zu lesen (keine komplizierten Sätze, unaussprechbare Wörter, ….), so dass ich doch recht schnell vorankam.
    Wenn man sich jetzt den Klappentext anschaut und mit der gelesenen Gesichte vergleicht, muss man sich fragen, ob beides zum gleichen Buch gehört. Hier muss ich Hiri recht geben. Ich suche bis jetzt noch nach dem Seelenbrecher.
    Was ich auch, für einen Thriller, vermisst habe, war die Spannung. Die vier Seiten am Schluss sind ja kaum der Rede wert.
    Einen Minuspunkt bekommt das Cover. Dieses finde ich fürchterlich. Gut, aber ich mag Cover mit toten Tieren im Allgemeinen nicht. Den Zusammenhang mit dem Buch ist mir auch nicht so ganz klar geworden.
    Pluspunkte gibt es von mir für die Zeit- und Ortsangaben, die zum Teil vor den Kapiteln angebracht waren. Diese fand ich sehr hilfreich.
    Von Opfertod habe ich mehr erwartet. Dies ist zwar mein erstes Buch, welches ich von Hanna Winter gelesen habe, wird es wohl aber auch bleiben.
    Für mich ist das Buch nicht mehr als Sterne wert.
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  • Rezension zu Opfertod

    Klappentext:
    Er muss sie töten. Alle. Zusehen, wie ihre Augen brechen. Sie zerstören…
    Gleich bei ihrem ersten Fall gerät Kriminalpsychologin Lena Peters an einen Killer, der eine tödliche Mission verfolgt. Eine Mission, in der
    Lena eine entscheidende Rolle spielt. Und schon bald sitzt siein der Falle, denn sie kennt das Böse. Sie hat es studiert. Doch jetzt begegnet sie dem Seelenbrecher!
    Um es gleich vorauszuschicken: Der Klappentext ist ziemlich irreführend. Ich habe den Eindruck, dass derjenige, der diesen Text schrieb, das Buch nicht gelesen hat. Klingt wie für ein komplett anderes Buch geschrieben. Einen "Seelenbrecher" sucht man in diesem Buch vergebens.
    Zum Inhalt:
    Lena ist die Neue. Eine Kriminalpsychologin mit besten Referenzen, was wohl auch Neider auf den Plan ruft, denn sowohl ihr neuer Chef Drescher als auch ihre neuen Kollegen sind alles andere als begeistert. Und obwohl sie ihr Fach beherrscht, läuft sie das eine oder andere Mal auf. Dann macht sie einen dummen Fehler und bekommt den Fall entzogen.
    Was nun folgt ist eine Ermittlung auf eigene Faust und einige haarsträubende Zufälle, die mich immer wieder kopfschüttelnd zurücklassen. Da vertraut Lena ihrem völlig unbekannten Nachbarn, aber der Polizei kein Stück. Sie kommt auf neue (wirklich naheliegende) Schritte in den Ermittlungen, die ihren Kollegen, die ja auch keine Anfänger sind, nicht einfallen? Dann trifft sie zufällig noch einen vom Dienst suspendierten Ermittler, der am gleichen Fall dran ist (auch auf eigene Faust) und die beiden entwickeln sich zum Dreamteam.
    Dazu nehme man lauter kaputte Familien, damit das Privatleben der Ermittler auch noch ein bisschen Erzählstoff abwirft.
    Wirkliche Ermittlungen finden eigentlich gar nicht statt. Lena hat eine "Eingebung" nach der anderen und nähert sich so dem Täter. Man will zwar schon irgendwie immer wissen, wie es denn nun weitergeht, aber ein echter Thriller ist das für mich nicht. Nach 1/3 war mir das Motiv des Täters klar.
    Gegen Ende kommt dann doch mal kurz Spannung auf aber zum Schluss bietet uns Frau Winter dann wirklich Friede, Freude, Eierkuchen...
    Mein Fazit:
    Guter Ansatz, stellenweise spannend, aber nicht überzeugend. Ein paar "Ekel-Szenen" machen noch keinen guten Thriller aus (und für hartgesottene Thrillerfans sind selbst die eher harmlos). Dank des einfachen Schreibstils gute Unterhaltung für einen Schlecht-Wetter-Nachmittag, nicht mehr und nicht weniger. Das reicht für .
    Kann man lesen, muss man aber nicht.
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Ausgaben von Opfertod

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

E-Book

Seitenzahl: 321

Hörbuch

Laufzeit: 00:04:54h

Besitzer des Buches 49

Update: