Eve & Adam

Buch von K. A. Applegate, Ian Grant, Wolfram Ströle

Zusammenfassung

Serieninfos zu Eve & Adam

Eve & Adam ist der 1. Band der Eve & Adam Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.

Bewertungen

Eve & Adam wurde insgesamt 15 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Eve & Adam

    Hint: Der Kappentext spiegelt nur einen kleinen Anteil des Romans wieder.
    Inhalt:
    Eve wird bei einem Verkehrsunfall sehr schlimm verletzt.
    Zur Genesung holt ihre Mutter sie in ihre Privatklinik und um Eves Genesungszeit zu versüßen darf sie als Pilotuserin an einem neuen Projekt teilnehmen, welches in der Firma ihrer Mutter entwickelt wurde.
    Meine Meinung:
    Ich glaube, es kam dem Roman zugute, dass hier ein Autoren-Paar am Werk war.
    Sprachlich fand ich den Roman sehr gut gemacht:
    Denn er ist modern und flott geschrieben.
    Und so unerwartete Kombinationen innerhalb eines Satzes wie es hier in dieser Story des öfteren praktiziert wurde, empfinde ich als gelungenen Sprachstil:
    „Sie überprüft den Verband an meinem Bein […]. Vorsichtig schneidet sie Pflaster, Verbandsmull und elastische Binde weg.
    Es tut nicht weh, fühlt sich aber auch nicht gut an.
    „Oh mein Gott!“, entfährt es ihr.
    Sie hat mein Bein freigelegt und wendet sich an Gott?“ (S. 40)
    Den Roman fand ich so spannend; ich wollte nur noch lesen, lesen, lesen.
    Am liebsten hätte ich alle meine sozialen Verpflichtungen zugunsten des Romans vernachlässigt.
    Sehr gut fand ich den sehr nachdenkenswerten Ansatz, ob etwas immer noch verwerflich ist, wenn man es gerne tun – auch wenn dieses Thema gar nicht so direkt im Roman angesprochen wurde.
    Kurze Erläuterung:
    Auch wenn in dem Roman die moralischen Themen nur oberflächlich angesprochen werden, lädt der Roman seine Leser ein, seinen eigenen Gedanken und Bedenken nachzuspüren.
    Fazit: Der Jugendroman war genau meine Wellenlänge.
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  • Rezension zu Eve & Adam

    Worum geht es?
    Die siebzehnjährige Eve verletzt sich schwer bei einem Unfall und verliert dabei fast ein Bein. Doch zum Glück ist ihre Mutter die Inhaberin eines riesigen und erfolgreichen Pharma-Konzerns. Kurzerhand wird Eve daher aus dem städtischen Krankenhaus in die hauseigene Spezialklinik verlegt. Dort trifft Eve aus Solo, der als Laufbursche im Unternehmen beschäftigt ist. Die beiden laufen sich immer wieder über den Weg, was Eves Mutter gar nicht toll findet. Damit Eve sich nicht langweilt und ein wenig von Solos Existenz abgelenkt wird, zeigt ihre Mutter ihr ein ganz tolles Computerprogramm, mit dem sich - natürlich nur zum Spaß und natürlich rein virtuell - der perfekte Mensch kreieren lässt. Und so erschafft Eve ihren Adam. Und ist mehr als überrascht, als dieser plötzlich live und in Farbe vor ihr steht.
    Meine Bewertung
    Wenn man mich nach den ersten 50 gelesenen Seiten nach meiner Meinung zu diesem Buch gefragt hätte, hätte ich im Brustton der Überzeugung gesagt, dass dieses Buch einfach großartig ist. Denn der Einstieg in das Buch hat mich sofort gepackt. Eve ist eine sehr sympathische Ich-Erzählerin und ihre ersten Worte „Ich denke an einen Apfel, als die Straßenbahn mich trifft, mir das Bein abreißt, meine Rippen splittern und mein Arm kein Arm mehr ist, sondern nur noch eine nasse, rote, nicht wiederzuerkennende Masse.“ haben einfach sofort einen Nerv in mir getroffen. Gerade das erste Kapitel ist so eindringlich und Eves Erzählstil fast schon poetisch - ich war fest davon überzeugt, dass mich ein ganz tolles Leseerlebnis erwarten würde.
    Es hat mich auch nicht gestört, dass Eve nicht die einzige Ich-Erzählerin ist. Schon im dritten Kapitel taucht Solo als Gegenpart und männlicher Ich-Erzähler auf. Ich mag es, wenn eine Geschichte aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet wird und Solo war mir auch schnell sympathisch. Kein Problem also, dass sich die Erzählperspektive von Kapitel zu Kapitel ändert. Nach wie vor war ich begeistert.
    Aber je mehr ich gelesen habe, umso mehr kam die Ernüchterung. Der eindringliche Erzählstil geht verloren, die Poesie macht einer gewissen jugendlichen Leichtigkeit Platz und Dialoge übernehmen die Oberhand. Das Autorenduo hält sich nicht lange mit Beschreibungen auf. Stattdessen liegt ihr Hauptaugenmerk auf kurzweiligen Gesprächen und dem Vorantreiben der Handlung. Nur hat diese kaum etwas mit dem Klappentext zu tun. Das Auftauchen von Adam zum Beispiel erfolgt erst auf den letzten 100 Seiten. Bis dahin wird hauptsächlich hinter die verschlossenen Türen des Pharma-Konzerns geschaut. Klar, es gibt hier einige brisante Dinge zu entdecken. Aber das Autorenduo redet nur oberflächlich drumherum. Gerade der ethische Aspekt, den Michael Grant und Katherine Applegate andeuten, bietet so viel Potential. Aber irgendwie kommen sie einfach nicht zum Punkt. Einen erhobenen Zeigefinger, den ich sonst kritisieren würde, hätte ich mir hier gewünscht, damit überhaupt deutlich wird, worum es den Autoren mit diesem Buch geht, was die Aussage sein soll.
    Stattdessen bleibt alles sehr oberflächlich. Es wird unnötig um den heißen Brei herum geredet und es werden Handlungsstränge eingeführt, die irgendwie gar nichts mit dem Grundthema des Buches zu tun haben. Ich nenne hier als Stichwort mal den aktuellen Freund von Eves bester Freundin Aislin - Maddox. Was der Teil der Handlung, der sich mit ihm beschäftigt, am Ende nun für eine Bedeutung gespielt haben soll, ist mir nicht so ganz klar. Stattdessen hätten sich die Autoren mal lieber auf Adam konzentrieren sollen.
    Denn obwohl das Buch nach ihm benannt ist, spielt er nur eine sehr kleine Rolle. Und wirklich sympathisch wurde er mir auch nicht. Und überhaupt dachte ich, es würde in diesem Buch um ihn und Eve gehen. Und nicht um Eve und Solo. Oder um Aislin und Maddox. Irgendwie hat das Buch zu viele Schwerpunkte, die dazu auch alle nichts mit dem Klappentext zu tun haben. Schade, ich hatte hier etwas anderes erwartet.
    Die Aufmachung des Buches ist dafür aber ganz toll, da hat sich der Ravensburger Buchverlag wirklich etwas Besonderes einfallen lassen: Der Schutzumschlag besteht aus einer Art Pergamentpapier und ist dadurch leicht durchsichtig. Auf dem Buch selbst ist ebenfalls ein Gesicht aufgedruckt, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es dasselbe Gesicht wie auf dem Schutzumschlag ist oder ob es ein anderes Gesicht ist. Jedenfalls finde ich die Idee mit dem pergamentartigen Umschlag ganz toll.
    Mein Fazit
    Mit der richtigen Schwerpunktsetzung und der Fortführung des eindringlichen Schreibstils zu Beginn des Buches hätte die Lektüre wirklich ein Highlight werden können. So reicht es leider nur für
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Ausgaben von Eve & Adam

Hardcover

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 353

Taschenbuch

Seitenzahl: 291

Eve & Adam in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 32

Update: