Rache

Buch von Richard Laymon, Thomas A. Merk

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Rache

Ein junges Paar in einer heißen Sommernacht. Alles wäre perfekt, wenn da nur nicht dieser mysteriöse Mann wäre, der die beiden schon seit geraumer Zeit beobachtet, der alles über sie weiß – und der beabsichtigt, auf fürchterliche Weise Rache zu üben … Ein Geheimtipp und zugleich ein geheimer Bestseller: In den USA und Großbritannien ist Richard Laymon seit Jahren einer der bestverkauften zeitgenössischen Horror-Autoren. „Rache“ gilt als sein zentrales Werk: nicht nur ein Roman - ein buchgewordener Alptraum.
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Über Richard Laymon

Richard Laymon verfasste seine Bücher häufig im Stil eines Drehbuchs und schreckte dabei nie vor brutalen Darstellungen zurück. Auf diese Weise machte sich der 1947 in Chicago geborene Laymon einen Namen als Autor. Mehr zu Richard Laymon

Bewertungen

Rache wurde insgesamt 41 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Rache

    Info (Buchinnenseite):
    Los Angeles. Eine heiße Sommernacht. Sherry und Duane, ein junges Paar, vermissen etwas: Kondome. Also macht sich Duane auf, um zwei Blocks die Straße runter welche zu kaufen. Sherry wartet. Und wartet. Und wartet. Schließlich geht sie selbst runter. Doch sie kann Duane nirgends finden - stattdessen bietet ihr ein anderer Junge, Toby, den sie nie zuvor gesehen hat, seine Hilfe an. Dankbar steigt Sherry zu ihm ins Auto. Die schlechteste Entscheidung, die sie je getroffen hat - denn Toby ist alles andere als ein harmloser junger Mann...
    Der Autor:
    Richard Laymon wurde 1947 in Chicago geboren und studierte in Kalifornien englische Literatur. Er arbeitete als Lehrer, Bibliothekar und Zeitschriftenredakteur, bebor er sich ganz dem Schreiben widmete und zu einem der bestverkauften Spannungsautoren aller Zeiten wurde. 2001 gestorben, gilt Laymon heute in den USA und Großbritannien als Horror-Kultautor, der von Schrifstellerkollegen wie Stephen King und Dean Koontz hoch geschätzt wird.
    Horrorthriller, 557 Seiten, Originaltitel: "Come out tonight"
    Meine Meinung:
    Ich habe von diesem Autor bisher nur "Das Treffen" gelesen und mich gewundert, warum Richard Laymon als Horror-Autor eingestuft wird, weil "Das Treffen" zwar unter anderem auch von seltsamen Typen handelt, aber noch relativ "unblutig" verläuft. Das ist jetzt mit diesem Buch grundlegend anders, daher würde ich hier eher die Zuordnung "Horror" als unter "Krimi/Thriller" vornehmen. Denn hier wird ganz gewaltig gemetzelt. Die bevorzugten Waffen sind Revolver und Messer. Wer so etwas nicht ab kann, sollte um Richard Laymon also einen großen Bogen machen. Der Unterschied zu Stephen King ist dann auch, dass King ein schleichendes subtiles Grauen erzeugt, während Laymon gleich in die Vollen geht.
    Die Story beginnt ganz harmlos. Sherry wartet auf ihren Freund, der nur eben schnell Kondome (nein, diesmal sind es keine Zigaretten )holen wollte und nicht wiederkommt. Sie geht also selbst los und gerät in die Hände eines Psychopathen. Das wird aber erst ganz allmählich klar und dann wird es heftig. Nicht genug damit, dass in ihrer Wohnung der abgetrennte Kopf ihres Freundes sie erwartet (der Torso befindet sich in seinem Lieferwagen), Toby metzelt jetzt alle nieder, die sich ihm in den Weg stellen.
    Als Toby glaubt, Sherry umgebracht zu haben, lädt er sie an einer Böschung ab und macht sich auf den Weg zu Sherrys Familie. Sherry ist jedoch noch am Leben (so grade noch) und wird von den Teenagern Jeff und Pete aufgefunden. Und zusammen begeben sie sich auf einen Rachefeldzug.
    Dabei merkt man ganz eindeutig, dass wir uns hier in Amerika befinden. Hier ist dieses Zitat erhellend:
    […]
    Da der Roman aber bereits 1999 geschrieben wurde, hat es sich inzwischen wohl etwals geändert, was leicht zugänglichen Waffenbesitz angeht.
    Fazit: Brutal, blutig, aber leicht und einfach zu lesen. Der klare Schreibstil verzichtet auf alles Überflüssige. Es gibt dramatische Sex- und Gemetzelszenen, also nichts für schwache Nerven. Dennoch sind einige humorvolle Einspielungen enthalten, die einer gewissen Ironie nicht entbehren und bei aller Gewalt doch zum Lachen anregen. Allzu ernst sollte man das Ganze also nicht nehmen.
    Bewertung:
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Ausgaben von Rache

Taschenbuch

Seitenzahl: 560

E-Book

Seitenzahl: 558

Besitzer des Buches 112

Update: