Glöckchen, Gift und Gänsebraten

Buch von Friedrich Ani, Helga Beyersdörfer, Richard Birkefeld, Mechtild Borrmann, Weitere s. u.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Glöckchen, Gift und Gänsebraten

Von drauß' vom Walde komm ich her - Ich muss euch sagen, gemordet wird sehr! In der besinnlichen Adventszeit wird quer durch Deutschland geplündert, gemeuchelt und verscharrt. 24 namhafte Regiokrimi-Autoren packen die Rute aus, bis der Christbaum die Nadeln verliert. Und dabei segnen nicht nur Gänse und Karpfen das Zeitliche ...
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Bewertungen

Glöckchen, Gift und Gänsebraten wurde insgesamt 13 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Glöckchen, Gift und Gänsebraten

    Für Adventskalender ist man definitiv nie zu alt! Erst recht nicht für einen Literarischen, der aus 24 Weihnachtskrimis besteht. "Glöckchen, Gift und Gänsebraten" ist so eine Anthologie, die den Leser im Dezember täglich erschaudern lässt und dabei auf eine Rundreise vom nördlichen Sylt bis zur südlichen Zugspitze mitnimmt.
    Nachdem im letzten Jahr die Adventskalender-Kurzgeschichtensammlung Maria, Mord und Mandelplätzchen erschienen ist, hat der Knaur Verlag für dieses Jahr eine Fortsetzung parat, welche zunächst bereits Pluspunkte durchs Layout sammeln kann. Der vermeintliche Adventskranz auf dem Cover besteht aus Totenköpfen und jede erste Seite einer neuen Kurzgeschichte wurde mit Totenkopf-Schneeflocken verziert. Dieses Design hat mich im letzten Jahr schon begeistern können und gefällt mir immer noch sehr.
    Harmonische Weihnachten gibt es nicht überall. In manchen Fällen geht es eher blutig, hinterhältig oder gar tödlich zu. Davon berichten 24 deutsche Autoren und Autorinnen, welche folgende Schauplätze des Verbrechens ausgewählt haben:
    Gisela Pauly – Sylt
    Christiane Franke – Moorwarfen
    Regine Kölpin – Jever
    Nina George – Hamburg
    Karen Kieback – Ostseebad Laboe
    Richard Birkefeld – Hannover
    Susanne Mischke – Hannover
    Cornelia Kuhnert – Hannover
    Mechtild Borrmann – Nessdorf
    Nicola Förg – Grossdonnerfeld im Bergischen
    Sabine Trinkaus – Bonn
    Judith Merchant – Königswinter
    Helga Beyersdörfer – Frankfurt am Main
    Ingrid Noll – Irgendwo in Deutschland
    Romy Fölck – Leipzig
    Thomas Kastura – Bamberg
    Tatjana Kruse – Schwäbisch Hall
    Wolfgang Burger - Regensburg
    Petra Busch – Titisee
    Christian Limmer – Landshut
    Friedrich Ani – München
    Sabine Thomas – Ammersee
    Sandra Lüpkes – Berchtesgaden
    Thomas Raab -Wien
    Die Kurzgeschichten sind alle unterschiedlich, passen aber stets zur übergeordneten Hauptthematik "Weihnachtskrimi". Bei manchen siegt am Ende die ausgleichende Gerechtigkeit, bei anderen eher das Böse. Ein paar wenigen Geschichten sagten mir nicht so zu, die meisten jedoch gefielen mir gut oder sogar sehr gut, wie zum Beispiel Susanne Mischkes Story "Der Weihnachtsmörder", die schon ein bisschen eklig, aber durchaus fesselnd ist und mit einem überraschenden Ende aufweisen kann.
    Des Weiteren lernt man in diesem Buch fürs Leben. Das eine Axt, die eigentlich fürs Baumfällen von Nöten war, ein Gefahrenpotential mit sich bringt, sollte jedem klar sein. Das aber auch eine Katze den weihnachtlichen Stress nicht verkraftet und zum tödlichen Vierbeiner wird, dass ein Streit um einen Tannenbaum mörderische Gedanken verursacht und dass selbst eine Bestellung beim Universum extrem schief gehen kann, das war mir neu. Daher Obacht in der Vorweihnachtszeit! Tödliche Gefahren lauern überall, wie dieses Buch beweist, und wir wollen an Heiligabend doch alle friedlich neben dem Tannenbaum sitzen, oder...?
    Leseprobe
    Fazit: Ein schönes Geschenk für sich selbst oder Krimi-Liebhaber, um die Adventszeit zu versüßen. Aufgrund der kurzen Geschichten sollte man selbst in der evtl. stressigen Vorweihnachtszeit täglich ein paar Minuten finden können, um die Werke der 24 Autoren zu genießen. 4/5 Sterne.
    Taschenbuch: 336 Seiten
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  • Rezension zu Glöckchen, Gift und Gänsebraten

    Klappentext:
    O du fröhliche...
    Weihnachten, Zeit der Stille und Besinnung. Der Schnee rieselt leise, während Plätzchenduft und Chormusik die Stuben erfüllen. Bei Kerzenschein erzählt man sich Geschichten und genießt das traute Beisammensein.
    Doch Vorsicht! Schnell ist's aus mit Eintracht und Gemütlichkeit, wenn diese 24 Krimis ausgepackt werden und Weihnachten sich von seiner blutigen Seite zeigt. Ob auf Sylt, in Bonn oder Berchtesgarden - quer durchs Land wird verraten, vergiftet und verscharrt. Der friedlichen Adventszeit ist nicht zu trauen und dem Weihnachtsmann schon gar nicht ....
    Eigene Beurteilung:
    Selbstzitat aus amazon:
    Auch in diesem Jahr hat der Knaur-Verlag wieder eine ganze Reihe namhafter deutscher Krimiautorinnen und -autoren versammelt, die ihren jeweils eigenen Beitrag zu einer etwas blutrünstigen Sammlung von Adventsgeschichten zur Verfügung gestellt haben. Diesmal sind es Gisa Pauly, Christiane Franke, Nina George, Regine Kölpin, Karen Kieback, Richard Birkefeld (der eine Geschichte des letzten Jahres fortsetzt), Susanne Mischke, Cornelia Kunert, Mechthild Borrmann, Nicola Förg, Sabine Trinkaus, Judith Merchant Helga Beyersdörfer, Ingrid Noll, Romy Fölck, Thomas Kastura, Tatjana Kruse, Wolfgang Burger, Petra Busch, Christian Limmer, Friedrich Ani, Sabine Thomas, Sandra Lüpkes und Thomas Raab, die hier ihr bereits an vielen anderen Stellen bewiesenes kriminelles Erzähltalent zur Verfügung gestellt haben, damit zwischen Gänsebraten und Moor-Aal, zwischen Keksen und Baumkugeln immer noch ein Platz für Arsen, Strychnin und eine scharfe Klinge bleibt und sich in die Weihnachtschoräle und Rockversionen von "Stille Nacht" auch hier und da einige Todesschreie mischen können. Damit man vor lauter Besinnlichkeit in der Vorweihnachtszeit nicht die Besinnung verliert und der [schwarze) Humor nicht vor lauter Zeit der Liebe aus der Übung kommt.
    Dabei kommt einem das ein oder andere sicherlich sehr erwartbar vor, denn schließlich gibt es schon so einige Weihnachtskrimisammlungen, aber einigen Autorinnen und Autoren - wieso sind es eigentlich meist die Frauen, die die blutrünstigsten Geschichten schreiben? - können immer noch selbst erfahrene Krimileserinnen und -leser überraschen.
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Ausgaben von Glöckchen, Gift und Gänsebraten

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Seitenzahl: 336

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