Der Thron der Welt

Buch von Robert Lyndon, Karolina Fell

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Thron der Welt

Der Einsatz: hoch Die Reise: unglaublich Das Ziel: Der Thron der Welt Vier schneeweiße Falken von den eisigen Höhen Grönlands - das ist der Lohn, den der türkische Sultan fordert, damit er seinen Gefangenen, einen normannischen Edlen, freigibt. Der fränkische Abenteurer Vallon soll ihm die kostbare Fracht bringen. Für Vallon und seine Begleiter beginnt eine unglaubliche Reise, über alle Grenzen der Welt um die Jahrtausendwende hinweg - von Grönland über das Russenreich bis nach Konstantinopel, über das tobende Nordmeer und blutgetränkte Schlachtfelder. Grausame Wikingerkrieger stellen sich ihnen in den Weg, wilde Flüsse und unweg-same Pfade gilt es zu überwinden, bis sie endlich ans Ziel kommen - und die Welt plötzlich nicht mehr so ist, wie sie einmal war ...
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Serieninfos zu Der Thron der Welt

Der Thron der Welt ist der 1. Band der Hawk Quest / Kommandeur Vallon Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2014.

Bewertungen

Der Thron der Welt wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Thron der Welt

    Zwei Männer ritten einen Hügel hinauf, auf dem eine normannische Reiterpatrouille einen Engländer gehängt hatte. Die Männer hatten sich erst kürzlich gefunden, der eine war noch ein Jugendlicher. Der ältere hieß Vallon und war ein Söldner, der in Frankreich gesucht wurde. Der jüngere, Hero, war mit seinem Meister unterwegs zu einem normannischen Ritter um ihm die Lösegeldforderung des Emirs Suleiman für seinen Sohn Walter zu überbringen. Doch der Meister starb, und Vallon erklärte sich letztendlich bereit Hero zu begleiten. Doch auf der Burg fanden sie nicht nur den Ritter, sondern auch noch zwei weitere Söhne – einen in Walters Alter - vor. Und die Lösegeldforderung war immens hoch. Die Alternative waren vier weiße Gerfalken für den Sultan. Margaret, die Mutter des Auszulösenden, schickte sie zu einem Pfandleiher, um das Geld für die lange und gefahrvolle Reise zu bekommen. Doch Drogo, der Erbe nach Walter, versuchte alles, um dies zu verhindern. Vallon jedoch ließ sich nicht beirren. Er sorgte dafür, dass sie ein Schiff bekamen, zunächst bis zu den Orkneys. Und dann noch weiter bis Island. Von dort ging es für den Falkner, der die Reise mitmachte, nach Grönland, der Gerfalken wegen. Auf ihrem Rückweg nach Norwegen begegneten sie den Wikingern. Doch auch das konnte Vallon nicht aufhalten. Die gefahrvolle Reise führte weiter durch Lappland und dann Russland, genannt Rus, bis nach Konstantinopel. Sie mussten viele Gefahren überstehen, angefangen von den rachsüchtigen Normannen, über die Wikinger, die Nomaden die ihnen am Fluss auflauerten und auch an ihrem Ziel waren sie nicht vollkommen sicher. Auch verloren sie durch die vielen Kämpfe den einen oder andern Mann…
    Dies ist der Debütroman von Robert Lyndon. Zwar ist er schon spannend, flacht aber zwischendurch immer wieder ab. Zumindest, bis Vallon mit seinen Begleitern endlich mit dem Schiff loszieht. Aber auch dann gibt es in dem Buch Längen. Es wird alles haarklein beschrieben und das zieht sich dann. Aber das ist dann auch alles, was mich an dem Buch stört. Es drückt jedoch den Roman auf ein ‚gut gefallen‘ was bei mir drei Sterne bedeutet.
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  • Rezension zu Der Thron der Welt

    Kurzbeschreibung (von amazon):
    Man schreibt das Jahr 1072 nach Christi Geburt. Der fränkische Krieger Vallon hat nichts mehr zu verlieren. In den Alpen begegnet er dem jungen Gelehrten Hero, unterwegs mit seinem Meister. Als dieser stirbt, bittet Hero Vallon um seine Begleitung nach England, wo er einem normannischen Ritter die Lösegeldforderung des türkischen Sultans für seinen Sohn überbringen soll. Doch der Preis für die Freiheit des jungen Sir Walter Olbec ist unermesslich hoch: vier weiße Gerfalken, kostbare Vögel, die überaus selten sind. Nur hoch im Norden, im ewigen Eis, hat man schon Exemplare davon gesehen. Für Vallon, Hero und ihre Gefährten beginnt eine atemberaubende Odyssee durch die entlegensten Länder der Welt – von Grönland über Russland bis nach Konstantinopel, über das tobende Nordmeer und blutgetränkte Schlachtfelder. Grausame Wikingerkrieger und rachsüchtige Normannen stellen sich ihnen in den Weg, wilde Flüsse und unweg­same Pfade gilt es zu überwinden, bis sie endlich ans Ziel kommen – und die Welt plötzlich nicht mehr so ist, wie sie einmal war …
    Zum Autor (von amazon):
    Robert Lyndon beschäftigt sich seit seiner Kindheit mit Falknerei und Geschichte. Einige Szenen aus Der Thron der Welt gründen sich auf seine eigenen Erfahrungen als Falkner, Kletterer und Reisender.
    Zum Inhalt:
    Zu Anfang des Buches begegnen wir Vallon und Hero. Der Krieger Vallon ist auf dem Weg nach Konstantinopel, während Heros Weg genau in die andere Richtung führt. Hero, ein Student der Medizin, ist mit seinem Meister Cosmas unterwegs, um eine Lösgeldforderung des türkischen Sultans zu überbringen. Als Cosmas, der schwer erkrankt ist, stirbt, gelingt es Hero, Vallon zu überreden, ihn auf seiner Reise zu begleiten. Auf der normannischen Festung werden sie nicht von allen freudig begrüßt, und nicht alle sind davon begeistert, dass Walter, der Erstgeborene, noch am Leben ist. Auch eine Entlohnung für die Überbringung der Botschaft des Sultans wird ihnen nicht in Aussicht gestellt, da es mit den Finanzen der Familie Olbec nicht zum Besten steht. Nur ein Mitglied der Familie setzt alles daran, die Forderungen des Sultans erfüllen zu können. Und so werden Vallon und Hero schließlich geschickt, um die kostbaren Falken zu besorgen. Begleitet werden sie dabei unter anderem von dem Falkner Wayland, einem jungen Mann, der vor Jahren einsam und verwahrlost im Wald gefunden wurde, und der nicht spricht, der aber eine Begabung dafür hat, mit Tieren umzugehen.
    Meine Meinung:
    "Der Thron der Welt" ist ein unglaublich spannendes Abenteuer aus einer lange vergangenen Zeit. Schon mit der Anfangsszene des Buches hat es der Autor geschafft, mich in die damalige Zeit mit ihrer Not und ihrem Elend hineinzuversetzen: Menschen stürzen sich auf den Kadaver eines Gehenkten und beginnen, ihn zu zerlegen. Dabei gestört von Vallon, räumen sie das Feld und überlassen ihre Beute den Krähen und Raben. Diesen Einstieg in die Geschichte fand ich sehr spannend und der Autor hat es geschafft, diesen Spannungsbogen bis zum Ende der Geschichte aufrechzuerhalten.
    Ihre Reise führt die Helden der Geschichte nach Island, nach Grönland, über Russland und Konstantinopel. Mit viel Glück, Ideenreichtum und gelegentlich auch nicht so sauberen Methoden schaffen sie es, eine Etappe nach der anderen zurückzulegen. Dabei müssen die Gefährten lernen, einander zu vertrauen, sich aufeinander verlassen zu können. Und so mancher von ihnen wächst dabei über sich selbst hinaus. Hierbei ist es vor allem Vallon, der als Leiter der Gruppe die Begabung besitzt, zu erkennen, welche Fähigkeiten in seinen Begleitern schlummern, und der es schafft, jedem die Aufgabe zuzuteilen, für die er am besten geeignet ist, und der so dafür sorgt, dass aus einer lose zusammengewürfelten Gruppe eine wirkliche Gemeinschaft wird.
    Auch die Beschreibung der vielen, unterschiedlichen Schauplätze fand ich sehr schön. Beim Lesen begleitet man die Helden in Grönland in schwindelerregende Höhen bei der Suche nach den kostbaren Falken, auf dem Meer liefert man sich Gefechte mit Wikingern und in der russischen Steppe wird man von Nomaden verfolgt. Diese ständigen Ortswechsel, immer neue Abenteuer und Prüfungen machen das Buch zu einer spannenden Reise durch die halbe Welt, bei der man kaum zum Luftholen kommt. Hierbei bleiben natürlich Rückschläge und Verluste nicht aus, aber es werden auch neue Bündnisse geschmiedet und Freundschaften geschlossen.
    Ob es unseren Helden gelingt, die Falken zu finden, und ob sie das Ziel ihrer Reise erreichen, das müsst Ihr dann selber lesen. Ich kann das Buch allen empfehlen, die Freude an abenteuerlichen Geschichten aus vergangenen Zeiten haben.
    Am Anfang des Buches ist eine Karte abgedruckt, auf der man die Reise nachverfolgen kann.
    Fazit:
    "Der Thron der Welt" ist eine spannende, abenteuerliche Reise durch die verschiedensten Länder, bei der es kaum eine Atempause gibt. Mir gefiel besonders gut, wie sich aus einer eher zufällig zusammengestellten Gruppe nach und nach eine wirkliche Gemeinschaft entwickelt hat, in der jeder für den anderen einsteht. Auch die Schilderung der vielen, unterschiedlichen Schauplätze, die Begegnung mit den unterschiedlichsten Menschen hat mir sehr gut gefallen, all dies machte das Buch sehr abwechslungsreich und spannend. Interessant fand ich auch die Einblicke in die Falknerei, angefangen davon, wie man die Tiere einfängt bis hin zu ihrer Zähmung. Einiges davon fand ich allerdings auch ein wenig grausam und ich hoffe, dass dies heute nicht mehr so praktiziert wird.
    Ich habe gelesen, dass der Autor schon an einer Fortsetzung schreibt und ich freue mich darauf und bin schon sehr gespannt. Von mir gibt es
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Ausgaben von Der Thron der Welt

Taschenbuch

Seitenzahl: 976

E-Book

Seitenzahl: 976

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