Furchtlos zum Himmel
Buch von Christine Wirth
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Buchdetails
Titel: Furchtlos zum Himmel
Christine Wirth (Autor)
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 582
ISBN: 9781480130227
Termin: Oktober 2012
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Furchtlos zum Himmel
Im Jahr 1923 bricht ein britischer Expeditionstrupp zur Ersteigung des Mount Everest nach Tibet auf. Während der Reise lernt der Leiter Gareth Preston den jungen Neuling Timothy Milford kennen und schätzen und fasst einen Entschluss, der für Spannungen unter den Kameraden sorgt...
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Rezension zu Furchtlos zum Himmel
- Pandämonium
Klappentext:Weiterlesen
England 1932
Der Bergsteiger Gareth Preston begibt sich mit einem Expeditionstrupp erfahrener Alpinisten nach Tibet, um als Erster den höchsten Berg der Welt zu besteigen. Auf der abenteuerlichen Reise über den Ozean und durch Indien lernt er den blutjungen Neuling im Team kennen und schätzen, sehr zum Missfallen der übrigen Expeditionsteilnehmer. Timothy Milford scheint etwas zu verbergen, das Gareth auf persönlicher Ebene reizt, bei den anderen Veteranen jedoch Argwohn hervorruft.
Christine Wirth erschafft, wie auch schon in „Vom Ernst des Lebens“ und „Das Bildnis des Grafen“, vielseitige und interessante Charaktere.
Auf der Reise zum Berg lernen wir diese Charaktere mit ihren verschiedensten Eigenschaften und Macken kennen.
Da ich mich im Thema Bergsteigen so gut wie gar nicht auskenne, war es interessant zu verfolgen, womit die Truppe um Gareth Preston so zu kämpfen hat.
Unwillige Sherpas, gesundheitliche Probleme wie Übelkeit und Atemnot aufgrund der Höhenlage.
Manches hat mich wirklich erstaunt und man erfährt einige interessante Dinge - besonders wenn man im Thema Bergsteigen nicht so bewandert ist.
Schlicht und einfach nicht nachvollziehbar, fand ich teilweise das Verhalten von Gareth Preston. Als erfahrener Bergsteiger erschien er mir manchmal erschreckend unvorbereitet und gedankenlos.
Allerdings kann ich mir vorstellen, dass es bei einer Expedition in solche Höhen aufgrund der Sauerstoffunterversorgung schwer ist, immer seine Sinne beisammen zu haben.
Etwas störend fand ich manche Wiederholungen, wenn Milford und Preston sich näher kommen oder zusammen klettern, das lief mir für mein Empfinden oft zu sehr nach dem gleichen Muster ab.
Auch einige aus meiner Sicht unglaubwürdige Handlungsweisen oder Geschehnisse empfand ich etwas störend.
Milford war mir teilweise etwas zu perfekt, es gibt kaum etwas, was er nicht kann.
Da ich mich mit Klettern und Bergsteigen gar nicht auskenne, habe ich mich bisweilen etwas gewundert, wie schnell sich angeschlagene Personen erholen. Doch ich denke, dass es wohl so ähnlich ist, wie bei Seekrankheit. Da geht es einem ja nach Verlassen des schwankenden Schiffes auch fast schlagartig besser.
Trotz einiger Kritikpunkte hat mir die Geschichte gut gefallen, wenn ich sie auch nicht ganz so gut wie "Das Bildnis des Grafen" oder vom Ernst des Lebens" fand.
Lange war ich in Gedanken bei einer Bewertung von drei Sternen.
Doch die letzten ca 150 Seiten wurden noch mal spannend und ich habe mich gedanklich auch lange nach dem Ende des Buches mit diesem Roman beschäftigt.
Die Charaktere und die Geschichte haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen und es gibt auf diesen letzten Seiten einiges, was mich überrascht und beschäftigt hat, was erschreckend oder erfreulich war.
Deshalb hat sich meine Bewertung dann doch noch mal gewandelt und ich vergebe vier Sterne.
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