H: R: Gigers Vampirric
Buch von H. R. Giger
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Buchdetails
Titel: H: R: Gigers Vampirric
H. R. Giger (Autor)
Verlag: Festa Verlag
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 484
ISBN: 9783935822589
Termin: Dezember 2002
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu H: R: Gigers Vampirric
- morgensternchen
Dies ist eine Anthologie aus dem Festa-Verlag, die in der Reihe "Nosferatu" erschienen ist. Es istWeiterlesen
Band 4 der Nosferatu Reihe.
Inhalt:
Carl Jacobi - Schwarze Offenbarungen
Nancy Kilpatrik - La Diente
Eric Count Stenbock - Die wahre Geschichte eines Vampirs
Elisabeth Engstrom - Erkenne dich selbst!
Karl Hans Strobl - Das Grabmal auf dem Père Lachaise
Malte S. Sembten - Der Blutfalter
Brian Lumley - Necros
Amelia Reynolds Long - Der Untote
Edward Heron-Allen - Noch eine Squaw?
Michael Siefener - Der Egelgott
Catherine Lucille Moore - Shambleau
Brian Hodge - Das letzte Testament
Guy de Maupassant - Der Horla
Lafcadio Hearn - Der Fall Chugoro
Basil Copper - ....und dann begrub ich ihn
Christian von Aster - Im Nagerparadies
Mary E. Wilkins-Freeman - Luella Miller
Thomas Ligotti - Die verlorengegangene Kunst des Zwielichts
Horacio Quiroga - Das Federkissen
Robert E. Howard - Der Garten der Furcht
Leonhard Stein - Der Vampyr
P. N. Elrod - Slaughter
Brian Stableford - Der Mann, der die Vampirfrau liebte
H. R. Giger outet sich in seinem Vorwort zu seiner Vorliebe "für erzählende Prosa, die sich mit den Randbereichen unseres Daseins beschäftigt".Für die Leser, die mit dem Namen "H.R. Giger" etwas anfangen können, weil sie u. a. Fans der "Alien" Filme sind, ist das keine Überraschung! Der Festa Verlag schickte ihm eine große Auswahl an Vampirgeschichten und es fiel ihm schwer, die gewünschte Anzahl auszusuchen - es wurden mehr als gedacht. Es ist eine Anthologie entstanden, mit Erzählungen aus den Jahren 1887 (Guy d. Maupassant) bis 2003 (z. B. Christian von Aster). Alle Arten Vampirgeschichten sind vorhanden: die romantische Vampirgeschichte ebenso wie die leicht eklige und alle Variationen dazwischen. Klassiker, wie z. B. "Der Horla" , die den Lesern dieses Genre längst bekannt sind, stehen denen gegenüber, die für dieses Buch ins Deutsche übersetzt wurden, wie z. B. "Erkenne dich selbst!" von Elisabeth Engstrom.
Meinung:
Diese Anthologie ist ein Bonbon für Anhänger guter Vampirgeschichten. Es ist nicht eine Erzählung drin, die nicht wirklich ausgezeichnet ist. Da spielt auch das Entstehungsjahr keine Rolle. Die neueren Autoren stehen den "alten Meistern" in nichts nach. Natürlich habe ich auch meine Lieblingsgeschichten gefunden, die sich von den anderen noch etwas abheben. Dazu gehören auf jeden Fall: Horacio Quirogas "Das Federkissen", "Der Blutfalter" von Malte S. Sembten, "Der Mann, der die Vampirfrau liebte" von Brian Stableford und von Thomas Ligotti " Die verlorengegangene Kunst des Zwielichts". Thomas Ligotti bekommt von mir noch einen extra Stern, da er in einer wundervoll poetischen Sprache schreibt - diese Erzählung zu lesen, ist ein einziger Genuß! Ich habe dieses Buch verschlungen und werde es, mit Sicherheit, immer wieder zur Hand nehmen. Ich gebe dem Buch fünf Sterne mit einem dicken Plus!
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