Die Abschussliste

Buch von Lee Child, Wulf H. Bergner

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Abschussliste

Stark, hart, actionreich. Vorsicht: Suchtgefahr! Silvester 89/90: Statt Neujahrswünschen erhält Jack Reacher die Meldung, dass ein ranghoher General tot aufgefunden wurde. Bei seinen Ermittlungen wird Reacher bald klar: Nach dem Ende des Kalten Krieges haben sich die Machtkämpfe verlagert – nun finden sie innerhalb der Army statt. Und er nähert sich dem Machtzentrum … Ein besonderer Leckerbissen für alle Jack-Reacher-Fans!
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Serieninfos zu Die Abschussliste

Die Abschussliste ist der 8. Band der Jack Reacher Reihe. Diese umfasst 43 Teile und startete im Jahr 1997. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Lee Child

Lee Child fing spät mit dem Schreiben an. Er wurde 1954 in Coventry/Großbritannien geboren und studierte in den 70er Jahren Rechtswissenschaften in Sheffield. Im Anschluss an sein Studium arbeitete er 18 Jahre lang bei einem Fernsehsender in Manchester. Mehr zu Lee Child

Bewertungen

Die Abschussliste wurde insgesamt 16 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

  • Für mich einer der besten Reacher-Romane bisher!

    Jackson

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Abschussliste

    Dieser Roman geht zurück in Jack Reachers Vergangenheit, als er noch ein aktiver Militärpolizist war. Punkt Sylvester 1990 läutet das Telefon in seinem Bereitschaftsraum und ihm wird der Tod eines Soldaten auf zivilem Gelände gemeldet. Da es sich bei der Todesursache um einen Herzinfarkt handelt leitet Reacher die Meldung nur weiter. 8 Minuten später bekommt er einen Anruf General Garbers, der ihm mitteilt, dass es sich bei dem Toten um einen 2-Sterne Generalmajor, der für die Panzereinheiten in Deutschland zuständig war handelt und Jack sich gefälligst vor Ort begeben soll.
    Dort angekommen findet er in einem heruntergekommenen Motel den Verstorbenen, der offensichtlich beim Geschlechtsverkehr mit einer Prostituierten das Zeitliche gesegnet hat. Alles scheint für die anwesenden „normalen“ Polizisten in Ordnung und so lässt Jack diese abziehen. Er selbst vermisst allerdings die Reiseunterlagen des Generalmajors, der anscheinend vom Flughafen Dulles mit einem Mietwagen direkt hierher gekommen zu sein schien, nachdem sein Flugzeug aus Frankfurt gelandet war. Es fehlen allerdings die Reiseunterlagen, eine Brieftasche und höchstwahrscheinlich auch ein Aktenkoffer. Und der Aktenkoffer eines Generalmajors, der gerade aus dem nicht mehr geteilten Deutschland gekommen ist, könnte durchaus brisanten Inhalt haben.
    Doch zunächst muss er die Suche auf Garbers Geheiß abbrechen um die Witwe vom Tod ihres Mannes zu verständigen. Da immer die Gefahr besteht, dass eine Frau in dieser Situation auch körperlichen Beistand wünscht, lässt sich Jack von einer jungen Soldatin namens Summer begleiten, die er zufällig in der Kantine vorfindet. Summer hat gerade einen Antrag auf Versetzung zur Militärpolizei gestellt und verdächtigt Jack darum anfangs sie heimlich für diese Arbeit testen zu wollen. Doch diese Vorstellung legt sie ab, als im Hause der Witwe dieselbe tot vorgefunden wird. Und auch der zufällige Tod des Generalmajors erscheint plötzlich in einem anderen Licht. Gemeinsam mit den zivilen Polizeibehörden machen sich Reacher und Summer auf die Suche nach der verschwundenen Aktentasche, deren Inhalt mindestens für einen Tod verantwortlich zu sein scheint.
    Gleichzeitig beginnen personelle Veränderungen an Reachers Einsatzort diesen sowohl persönlich als auch beruflich immer mehr einzuschränken und schließlich wird ihm die Ermittlung im Fall des toten Generalmajors sogar vollständig untersagt. Doch kaum ist dies geschehen, wird ein Deltaforce-Offizier mit auf bizarre Art und Weise auf dem Gelände getötet und weder Deltaforce noch Reacher sind bereit, die Idee der Basisleitung zu akzeptieren, dass es sich hierbei um einen „Trainingsunfall“ gehandelt haben sollte. Doch Reachers Gegner in diesem Fall haben einen sehr langen Arm und drücken ihn und Summer immer mehr an den Rand der Legalität in ihrer Arbeit. Und Reacher selbst hat auch noch mit einigen familiären Problemen zu kämpfen.
    Dieser Roman zeigt den Leserinnen und Lesern, wie Jack Reacher, der ja in den Streitkräften geboren und aufgewachsen war, mehr und mehr seinen Glauben in die Institution verliert, die sein ganzes Leben und Denken geprägt hat. Mit diesem Roman werden die Grundlagen für die bereits herausgegebenen Bände aufgezeigt und auch ein Teil der Umstände, die dazu füh-ren sollten, dass Jack Reacher schließlich die Armee verlassen sollte.
    Gleichzeitig zeigt dieser Roman in Ansätzen, wie einige Bereiche der amerikanischen Streitkräfte reagiert haben könnten, als mit dem Fall der UdSSR auch das verschwand, was bis dahin ihre Existenz und ihr Wohlergehen rechtfertigte. Der Feind.
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Ausgaben von Die Abschussliste

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

Hardcover

Seitenzahl: 480

E-Book

Seitenzahl: 481

Die Abschussliste in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 65

Update: