Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu 80 Days: Die Farbe der Lust

Junge, urbane, moderne Erotikliteratur! Frustriert von einer unbefriedigenden Beziehung findet die leidenschaftliche Violinistin Summer Erfüllung in der Musik. Sie spielt nachmittags in der Londoner U-Bahn auf ihrer ramponierten Violine Vivaldi. Als ihre Geige sich nicht mehr reparieren lässt, bekommt sie von Dominik, einem Uniprofessor mit ausschweifenden Fantasien, ein erstaunliches Angebot: Er möchte ihr eine wertvolle Violine schenken, wenn sie ihm ein privates Konzert gibt. Also spielt sie für ihn in der Krypta einer Kirche – doch muss sie dabei nackt sein, während Dominik den anderen Musikern die Augen verbunden hat. Summer spürt, wie sehr Dominik sie anzieht und in ihr bisher unbekannte Saiten zum Schwingen bringt: Sie beginnt eine intensive erotische Liaison mit ihm, in der sie ihre lange verleugnete dunkle Seite ausleben kann. Doch hat eine alles verschlingende Beziehung ohne Tabus Bestand? Berauschend, verführerisch, aufreizend kühn, ist »80 Days – Die Farbe der Lust«, eine Liebesgeschichte, die den Leser atemlos zurücklässt, mit dem Wunsch, so bald wie möglich mehr zu lesen.
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Serieninfos zu 80 Days: Die Farbe der Lust

80 Days: Die Farbe der Lust ist der 1. Band der 80 Days Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.

Bewertungen

80 Days: Die Farbe der Lust wurde insgesamt 53 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu 80 Days: Die Farbe der Lust

    Zuallererst einmal möchte ich sagen, dass mir die Gestaltung des Buches wirklich sehr gut gefällt und auch sehr ansprechend ist.
    Allerdings konnte der Inhalt mich nicht so ganz überzeugen.
    […]
    Diese Meinung teile ich voll und ganz. Die erste Hälfte des Buches war vollkommen emotionslos und die Charaktere blieben sehr unnahbar und leider auch etwas farblos. Man hat wirklich kaum einen Einblick in die Gefühlswelt der beiden bekommen. Und was hierbei am meisten gefehlt hat, war die Emotion dem jeweils anderen gegenüber. Man wusste nicht, was sie füreinander empfinden, oder ob überhaupt ein Gefühl aufkommt, bei den Gedanken an die jeweils andere Person. Irgendwann bekommt dann schließlich einen kleinen Einblick in die Gefühlswelt von Dominik, aber trotzdem bleibt die ganze "Beziehung" sehr distanziert und undurchschaubar.
    Die Wechsel der Perspektiven ist normalerweise etwas, das ich sehr positiv finde, aber bei diesem Buch war es für mich etwas störend. Die Kapitel aus der Ich-Perspektive (Summer) hat mich anfangs mehr überzeugt, aber nachdem selbst diese zu distanziert blieben, habe ich mich doch mehr für die anderen Kapitel erwärmen können, obwohl für mich dort keine klare Sturktur erkennbar wurde.
    Positiv aufgefallen ist mir Summers Leidenschaft für die Musik. Dieser Aspekt wurde ziemlich gut ausgearbeitet und hat Summer wenigstens nicht als emotionslose Hülle erscheinen lassen.
    Außerdem fand ich es gut, dass gezeigt wurde, wie schnell ein Mensch sich in einer Sucht verlieren kann. Summer ist ziemlich stark in eine Szene hineingerutscht, in die ihre körperlichen Bedürfnisse sie hineingeführt haben, obwohl sie all die Dinge gar nicht tun wollte. Aber auch dieser Aspekt wurde mir zu wenig beleuchtet. Mir war überhaupt nicht klar, wieso Summer das alles hat über sich ergehen lassen. Klar, es hieß immer, ihr Körper hat darauf reagiert, aber niemals wurde wirklich deutlich gemacht, was in ihr vorgeht. Was sie fühlt, was sie denkt. Das wurde einfach zu stark vernachlässigt.
    Mein Fazit:
    Die Idee hat mich sehr angesprochen und auch die Geschichte hätte mir sehr gut gefallen, wenn sie gut ausgearbeitet gewesen wäre. Allerdings ging es leider die ganze Zeit nur um Sex. Es gab keine Gefühle, nur sehr wenige Gedanken und die Gespräche hätte man sich auch gleich sparen können.
    Es hat einfach die Leidenschaft gefehlt und deshalb kann ich nur gut gemeinte vergeben.
    Ob ich mir Band 2 kaufe, weiß ich momentan nocht nicht so genau...
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  • Rezension zu 80 Days: Die Farbe der Lust

    Ein Ausflug in die Welt des Fetisch und BDSM. Was soll ich sagen?
    Die ersten Seiten fand ich gar nicht mal so übel. Im Gegensatz zu Shades of Grey (ich muss diesen Vergleich bringen, weil ich kein anderes Buch dieser Art kenne) ist der Schreibstil deutlich besser. Es gibt keine innere Göttin, keine nervigen Wiederholungen und die Charaktere sind einfach reifer und erwachsener.
    Und da hört das Positive auch schon auf. Ich suchte eine Handlung? Naja, diese lässt sich schnell erzählen. Summer ist eine junge Violinistin, sexuell sehr aufgeschlossen und offen für neues. Sie lernt Dominik kennen, einen Uniprofessor in den Vierzigern. Und damit beginnt der Ausflug in die Fetisch- und BDSM-Szene.
    Eine Aneinanderreihung von Sexszenen mit detaillierten Beschreibungen, die mit Erotik für meine Begriffe nichts zu tun hatte. Im Gegenteil, ich fand es stellenweise sogar abstoßend.
    Da ein Teil des Autorenteams aus dieser Szene stammt, kann ich mir schon vorstellen, dass die Beschreibungen authentisch sind. Umso erschreckender, wie ich finde.
    Damit ist die Reihe um „80 days“ für mich auch beendet. Mehr will ich auch nicht davon lesen. Leicht zu lesen, aber es fehlt eindeutig der Suchtfaktor, eine gewisses Maß an Gefühlen und Emotionen. Manchmal hatte ich den Eindruck, eine Anleitung zu BDSM zu lesen.
    SoG hatte mich trotz der Schwächen im Schreibstil gefesselt. Ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht. Bei 80 days ist mein Interesse an der Fortsetzung absolut nicht vorhanden.
    Mehr als knappe zwei Sternchen sind leider nicht drin.
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  • Rezension zu 80 Days: Die Farbe der Lust

    Die Farbe der Lust ist der erste Band einer Reihe um Erotik und Fetisch. Die junge Neuseeländerin Summer lebt in London und versucht sich dort mit ihrem Kellnerjob und dem Spielen auf ihrer geliebten Violine in U Bahnhöfen über Wasser zu halten. Als sie eines Tages eine 50 Pfund Note in ihrem Geigenkasten findet, dämmert ihr, dass sie wohl einen Bewunder haben muss.
    Dominik ist Literatur-Professor und entdeckt Summer, wie sie in ihr Spiel vertieft in der U Bahn Station steht und ist sofort fasziniert von der rothaarigen, jungen Frau.
    Als er erfährt, dass Summers Geige zerstört wurde, meldet er sich bei ihr und bietet ihr an, ihr ein neues Instrument zu schenken, wenn sie sich mit seinen Bedingungen einverstanden erklät.
    Ich erwartete voller Spannung, worauf sie sich da nun eingelassen hatte und wurde überrascht, wie fließend und immer nur Schrittweise Summer an diese neue Art der Sinnlichkeit und Erotik herangeführt wurde. Sie ist eine junge Frau, die sehr sexhungrig ist und sich gerne in eine unbekannte Welt voller Erotik begibt. Dominik versteht es ihre Leidenschaft zu entfesseln, zu steigern und demenstprechend zu befriedigen ohne den Respekt vor ihr zu verlieren oder auch nur einen Schritt zu weit zu gehen.
    Es wirkt unglaublich realistisch und glaubwürdig, wie die Autoren die Lust beider Protagonisten und ihr Sexualleben beschreiben. Ich habe es genossen, Summers Aufleben zu beobachten und als Leser an ihren wilden Abenteuern teilzuhaben, die mal sehr sinnlich und mal schockierend dargestellt werden.
    Doch auch während all dieser sexuellen Abenteuer schreitet die Geschichte vorran und man bekommt einen Einblick in das Gefühlsleben von Summer und die Autoren schaffen es, sehr subtil, die Beziehung von Dominik und Summer zu zeichnen und tiefer werden zu lassen.
    Zum Ende der Geschichte war ich etwas enttäuscht, dass sich Summer so tief in die düstere Welt des SM begibt und obwohl sie selber spürt, zu weit gegangen zu sein, doch immer noch eine Grenze mehr überschreitet.
    Der Schreibstil des Autorenduos ist fließend und mitreißend, sie beweisen, dass sie durchaus in ihrem Themenbereich bewandert sind und man zweifelt nie an der Glaubwürdigkeit der dargestellten Szenen.
    Mich hat das Buch positiv überrascht und restlos überzeugt. Wer eine erotische SM Geschichte lesen möchte, der sollte zu diesem Roman greifen, der keinesfalls gefühlsarm ist aber die Fetisch Szene durchaus glaubwürdig darstellt und vor Lust nur so trieft...
    Ich bin gespannt, wie es zwischen Summer und Domink weitergehen wird und kann den zweiten Teil kaum erwarten
    Bis zur nächsten Rezi, JOSY
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  • Rezension zu 80 Days: Die Farbe der Lust

    Klappentext:
    Prickelndes Lesevergnügen für Erwachsene. Wie erfrischend zu sehen, dass weibliche Lust so vielfältig sein kann – Belle de Jour – Die leidenschaftliche Violinistin Summer findet Erfüllung in der Musik. Sie spielt nachmittags in der Londoner U-Bahn auf ihrer Violine Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ und bekommt ein erstaunliches Angebot: Summer soll ein privates Konzert in der Krypta einer Kirche geben – doch muss sie dabei nackt sein, während den anderen Musikern die Augen verbunden werden. Summer spürt, wie sehr der Auftraggeber sie anzieht und in ihr bisher unbe-
    kannte Saiten zum Schwingen bringt. Sie beginnt eine intensive erotische Liaison, doch hat eine alles verschlingende Beziehung ohne Tabus Bestand?
    Zum Buch:
    Das Cover ist dunkel gehalten mit einem Auszug von einer Blume die Wassertropfen auf den Blättern zeigt. Dieses Cover ist verspielt und erotisch angehaucht. Die sanfte und doch kräftige Farbe der Blume, mit den Wassertropfen veranlassen einem zum Träumen und der Fantasie freien Lauf …
    Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt, die je aus der Sicht der jeweiligen Person geschrieben ist. Das Cover erinnert an ein bereits erschienenes Buch, was mich jedoch nicht gestört hat, mir gefällt die gesamte Aufmachung des Buches sehr gut.
    Erster Satz:
    „Schuld war Vivaldi. Genauer gesagt, meine Vivaldi-CD der Vier Jahreszeiten, die nun mit der Silberseite nach unten auf dem Nachttisch meines Freundes lag, der leise vor sich hin schnarchte.“
    Besondere Sätze:
    „Auch wenn man manchmal weiß, dass der Weg, den man einschlägt, in einer Sackgasse endet, so folgt man ihn doch, weil er etwas bietet, das einfach zur eigenen Persönlichkeit gehört.“
    Meine Meinung:
    Direkt auf dem Cover entdeckt man einen Aufkleber worauf steht „Wenn Sie Shades of Grey mochten, werden Sie 80 Days lieben.“ – Look Magazin. Da war mein Interesse geweckt, auch wenn durch ein derzeit sehr stark polarisierendes Buch beworben wird, was ich bisher noch nicht gelesen habe, bin ich erst darauf aufmerksam geworden und ich wurde nicht enttäuscht im Gegenteil.
    Die Protagonisten werden einem direkt sehr nahe gebracht, was diese empfinden und denken, aber auch das äußere Erscheinungsbild trügt von einer sanften Persönlichkeit oder dem tüchtigen
    Lehrer zu einer Persönlichkeit mit vielen undenkbaren Hingaben und Gelüsten. Die so sanfte Violinistin Summer entdeckt durch Dominik die Welt des Fetischs und es scheint ihr sehr gut zu gefallen.
    Sie befindet sich auf eine spielerische erotische Reise, und erkundet ihre Gelüste und Fantasien. Dominik gibt Lesungen und nebenbei plant er schon einen nächsten erotischen Auftritt für Summer.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und manchmal denkt man, man wäre als eine Art stiller Betrachter anwesend, womit die Erotik auch beim Leser sehr gut ankommt und man es förmlich spüren kann und sich einfach total in diese Geschichte fallen lassen kann.
    Die erotischen Szenen haben mir sehr gut gefallen, und sind sehr detailreich beschrieben. Daher nicht empfehlenswert für Leser, die solche Szenen nicht gerne lesen, da dieses Buch schon an diesen Szenen überwiegt.
    Der Bereich Fetisch und SM war mir zwar bekannt, doch hier wurde dieses Thema sehr gut beschrieben und dessen Gelüste dem Leser vermittelt. Und ich denke, dass es einige Szenen geben wird, dem einen nicht
    Fetischkenner oder jemanden der diese Sexuelle Richtung nicht zusagt, doch sehr erotisch und erregend finden wird.
    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich kann es kaum noch erwarten, bis endlich der zweite Teil der Trilogie erscheinen wird.
    Fazit:
    Knisternde Erotik im BDSM Bereich und einer besonderen Beziehung … lassen einen elektrisieren. Ein sehr sinnlich erotischer Roman in der Welt des Fetischs, mit hohem Suchtpotenzial!
    Meine Wertung:
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Ausgaben von 80 Days: Die Farbe der Lust

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 369

Hörbuch

Laufzeit: 00:09:58h

Besitzer des Buches 118

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