The King: Der schwarze König

Buch von Mark Menozzi, Ingrid Ickler, Karin Rother

Bewertungen

The King: Der schwarze König wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Hätte ausführlicher sein können, denn gefühlt istbes eine tolle Welt mit vielen unerzählten Geschichten.

    MiriamM35

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu The King: Der schwarze König

    Klappentext:
    Als der junge Warantu-Prinz Manatasi vom legendären Rad des Schicksals hört, in das die Namen der größten Helden eingemeißelt werden, beschließt er, dass eines Tages auch sein Name das Rad zieren soll. Gemeinsam mit dem jungen Schamanen Sirasa verlässt er seine Heimat und bricht auf in die Stadt Kemyss. Doch nach der schicksalhaften Begegnung mit einem kleinen Mädchen, das durch sein enormes magisches Potenzial in großer Gefahr schwebt, macht er es sich zur Aufgabe, das Kind zu beschützen. Es beginnt eine gnadenlose Hetzjagd auf das kleine Mädchen, dessen enorme Zauberkräfte viele dunkle Gestalten für sich nutzen wollen ... Schließlich muss sich Manatasi auch dem grausamen Schwarzen König, der Inkarnation des bösen Dschungelgeistes, stellen. Wird er ihn besiegen können?
    Der Autor: (Angabe im Buch)
    Mark Menozzi, geb. 1974, arbeitete als Klempner und verbarg sein atemberaubendes Erzähltalent. Siebzehn Jahre lang kamen jeden Freitagabend Rollenspieler zu ihm nach Hause, um den unglaublichen Geschichten zu lauschen, die er sich für sie ausdachte. Menozzi kreierte den fantastischen Kontinent Valdar, eine komplexe neue Welt, die er vielleicht besser kennt als die wirkliche Welt.
    Mein Eindruck:
    Manatasi ist ein sehr selbstbewusster junger Warantu-Prinz, der in Begleitung seines sehr jungen und unerfahrenen Schamanen Sirasa nach Kemyss aufbricht. In dieser legendären Stadt will er in Erfahrung bringen, was er tun muss, damit sein Name in das Rad des Schicksals gemeißelt wird. In Kemyss begegnen sie der Warantu-Frau Kade und ihrer Tochter Kestel, die auf der Flucht sind. Kestel hat ein unglaubliches magisches Potential, das sich dunkle Mächte zunutze machen wollen, um den mächtigen Dämonen Olchior zu beschwören.
    Unser junger Prinz macht es sich zur Aufgabe, Kestel zu beschützen und das stellt sich als große Herausforderung heraus. Er lernt dabei Elfen und Krieger kennen, findet Freunde, wo er es vielleicht gar nicht vermutet hätte, rettet schöne Jungfrauen und bekämpft furchtbare Dämonen. Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen kitschig, ist aber in kurzen Worten der Inhalt dieses Buches. Dabei kommt "Der schwarze König" allerdings gar nicht märchenhaft und romantisch daher, sondern düster, fantastisch und magisch. Es wimmelt nur so von Dämonen, die Menozzi mit unheimlich viel Phantasie und Liebe zum Detail beschreibt. An einigen Stellen merkt man, dass der Autor sich früher Geschichten für Rollenspiele ausgedacht hat. Aber das tut dem Buch keinen Abbruch. Es ist actionreich, es wird unheimlich viel gekämpft, die Helden sind eigentlich ständig unterwegs und stürzen von einem Abenteuer ins nächste.
    Die unterschiedlichen Charaktere sind recht gut beschrieben, obwohl mir die fiesen Bösewichte ein wenig zu blass geblieben sind. Es ist schon klar, dass sie böse und grausam sind, aber irgendwie fehlte mir da noch das gewisse Etwas. Bei den Charakteren der "guten" Gegenseite hat das besser funktioniert. Am besten gefiel mir persönlich Maugis, der Dämonenjäger (der mich ein wenig an Madeye-Moodie erinnert hat).
    Alles in allem hat Menozzi eine fantastische Welt erschaffen, in der es von finsteren Gestalten wimmelt. Dies wird übrigens wunderbar durch die Gestaltung des Buches unterstrichen (schwarzer Schnitt). Wer wildes Schlachtengetümmel mag, kommt in diesem Buch voll auf seine Kosten. Es gibt in dieser Welt aber auch Liebe, Freundschaft und die wunderbare kleine Kestel mit ihrer Magie. Und da wir das Thema in letzter Zeit hier im Forum hin und wieder hatten: es sind durchaus ein paar "Anleihen" von Tolkien zu erkennen. Es gibt da eine Szene, in der der Tag anbricht, ein Horn ertönt und die langersehnte Verstärkung in der Schlacht eintrifft Dennoch ist Valdar anders als Mittelerde und auch die Gemeinschaft, die sich zum Schutz Kestels zusammenfindet, unterscheidet sich von Tolkiens Gefährten.
    "Der schwarze König" hat mich sehr gut unterhalten und erhält von mir Sterne.
    Ein Rat noch: es gibt am Ende ein Verzeichnis der Personen, Wesen und Orte. Dort verrät Menozzi leider schon sehr viel über die Handlung des Buches. Ich habe es ganz schnell gelassen, dort nachzulesen und habe mich trotzdem gut zurecht gefunden
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Ausgaben von The King: Der schwarze König

Hardcover

Seitenzahl: 608

Taschenbuch

Seitenzahl: 608

E-Book

Seitenzahl: 609

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