Death Note 1

Buch von Tsugumi Ohba, Takeshi Obata

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Death Note 1

Light geht in die High School und steht kurz vor den schwierigen Aufnahmeprüfungen für Japans Elite-Universitäten. Doch das ist für Light keine große Herausforderung. Schließlich ist er mit so überdurchschnittlicher Intelligenz gesegnet, dass er alle Prüfungen stets mit Bravour besteht, und außerdem ist er fleißig und gewissenhaft. Doch eines Tages findet er auf dem Schulhof ein rätselhaftes Notizbuch. Es handelt sich um ein so genanntes „Death Note“. Wenn man den Namen eines Menschen in das Buch schreibt, stirbt dieser Mensch. Light findet nicht nur Genaueres über die genaue Vorgehensweise heraus, sondern trifft auch bald auf den ursprünglichen Besitzer des Buches: einen Todesgott. Die Versuchung, dass Buch zu benutzen ist zu groß für Light. Er begreift das „Death Note“ als eine Chance, um die Welt von Bösem und von Verbrechern zu befreien. So fallen ihm immer mehr Schwerverbrecher zum Opfer und schließlich wird auch die Polizei auf diese mysteriösen Todesfälle aufmerksam. An der Spitze der dafür eigens gegründeten, internationalen Sonderkommission stehen der Polizeichef von Tokyo und ein Sonderermittler, von dem weder Gesicht noch Name bekannt ist. Er wird nur mit „L“ angesprochen. Auch das amerikanische FBI entsendet einige Ermittler und nimmt die Fährte auf…
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Bewertungen

Death Note 1 wurde insgesamt 23 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Death Note 1

    Inhalt (laut amazon.de):
    "Light geht in die High School und steht kurz vor den schwierigen Aufnahmeprüfungen für Japans Elite-Universitäten. Doch das ist für Light keine große Herausforderung. Schließlich ist er mit so überdurchschnittlicher Intelligenz gesegnet, dass er alle Prüfungen stets mit Bravour besteht, und außerdem ist er fleißig und gewissenhaft. Doch eines Tages findet er auf dem Schulhof ein rätselhaftes Notizbuch. Es handelt sich um ein so genanntes „Death Note“. Wenn man den Namen eines Menschen in das Buch schreibt, stirbt dieser Mensch. Light findet nicht nur Genaueres über die genaue Vorgehensweise heraus, sondern trifft auch bald auf den ursprünglichen Besitzer des Buches: einen Todesgott.
    Die Versuchung, dass Buch zu benutzen ist zu groß für Light. Er begreift das „Death Note“ als eine Chance, um die Welt von Bösem und von Verbrechern zu befreien. So fallen ihm immer mehr Schwerverbrecher zum Opfer und schließlich wird auch die Polizei auf diese mysteriösen Todesfälle aufmerksam. An der Spitze der dafür eigens gegründeten, internationalen Sonderkommission stehen der Polizeichef von Tokyo und ein Sonderermittler, von dem weder Gesicht noch Name bekannt ist. Er wird nur mit „L“ angesprochen. Auch das amerikanische FBI entsendet einige Ermittler und nimmt die Fährte auf…"
    Über den Autor (laut goodreads.com):
    "Tsugumi Ōba (Profile in Japanese: 大場 つぐみ), born in Tokyo, Japan, is a writer best known for the manga Death Note. His/her real identity is a closely guarded secret. As stated by the profile placed at the beginning of each Death Note manga, Ōba collects teacups and develops manga plots while holding his knees on a chair, similar to a habit of L, one of the main characters of the series.
    There is speculation that Tsugumi Ōba is a pen name and that he is really Hiroshi Gamō. Pointing out that in Bakuman the main character's uncle was a one-hit wonder manga artist who worked on a gag super hero manga, very similar to Gamō and Tottemo! Luckyman in all aspects. Also that the storyboards drawn by Ōba greatly resemble Tottemo! Luckyman in style."
    Über den Zeichner (laut wikipedia.de):
    "Takeshi Obata (jap. 小畑 健, Obata Takeshi; * 11. Februar 1969 in Niigata, Präfektur Niigata, Japan) ist ein japanischer Manga-Zeichner. Bei den meisten seiner Werke, die dem Shōnen-Genre zuzuordnen sind, ist er für die Zeichnungen zuständig. Die Geschichten werden von anderen Autoren verfasst."
    Meine Meinung:
    Wenn jemand sich mit der japanischen Manga- und Animekultur beschäftigt, wird er früher oder später mit dem Phänomen "Death Note" konfrontiert sein. Ich wage zu behaupten, dass es eher früher passiert, da die Mangas und der Anime quasi zum Standardprogramm gehören und eine große Fangemeinde haben. Die Mangas haben es auch geschafft, mich wieder für das Lesen dieser Art von Literatur zu gewinnen und gehören zu meinen Jahreshighlights.
    Aber was ist denn da jetzt eigentlich dran, dass es alle so toll finden? Nun ja, wenn man damit anfängt, möchte man sich im Regelfall nur bedingt davon losreißen. Denn die Geschichte schafft es, einen immensen Sog aufzubauen, sodass man einfach nicht davon loskommt. Dabeigelingt es dem Autor, mit wenigen übernatürlichen Handgriffen (viel mehr als die Todesgötter und das Death Note hat die Geschichte an Übernatürlichem ja nicht zu bieten) die Vorlage für eine Geschichte zu geben, die sich sehr komplex weiterentwickelt. Die beiden Gegenspieler Light und L sind, was logisches Denken angeht, wahre Überflieger. Es macht so viel Spaß, die beiden dabei zu begleiten, wie sie sich gegenseitig auf die Schliche zu kommen versuchen und dabei ihr Denkvermögen dermaßen effizient einsetzen. Ich habe mich echt mehrmals gewundert, wie sich der Autor da nicht verzettelt hat. Es ist ja quasi so, als würde er die ganze Zeit Schach gegen sich selbst spielen! Und er schafft es auch noch, die Spannung in jedem Band aufrechtzuerhalten. Wer Sherlock Holmes toll findet, dürfte also auch hier nicht enttäuscht werden.
    Die restlichen Charaktere sind übrigens ebenfalls sehr schön herausgearbeitet und es kommen im Laufe der Reihe etliche hinzu. Jeder hat seine eigene Persönlichkeit und es ist ein großes Vergnügen, die Interaktionen zwischen ihnen mitzuerleben. Außerdem bietet die Geschichte einen Haufen Wendungen und Schockmomente, bei denen man wirklich denkt "Jetzt ist es aus, wie will er das noch wenden?!" Und jedes Mal schafft jemand, dem Tod, der Verhaftung oder was auch immer zu entgehen. Und dabei - das ist das Wichtigste - bleibt das Ganze realistisch. Man hat also das Gefühl, das hätte wirklich so passieren können. Und dafür verdient der Autor wirklich einen Applaus, denn die Geschichte ist echt intelligent aufgebaut. Ich persönlich habe noch 6 Bände vor mir und freue mich unheimlich darauf (auch wenn mich böse Leute im Internet bereits gespoilert haben...).
    Man darf auch nicht vergessen, dass es hier immerhin um die Frage geht, inwiefern es gerechtfertigt ist, Verbrecher umzubringen, auch wenn sie es "verdient" hätten. Obwohl es ja theoretisch ein Segen für die Bevölkerung ist, kann die Polizei es nicht einfach geschehen lassen. Und wenn später noch persönliche Interessen ins Spiel kommen, wird es erst recht interessant. Das alles gibt einem schon zu denken, sodass man sich auch nach dem Lesen mit dem Manga beschäftigt.
    Der Zeichenstil gefällt mir ebenfalls ausgesprochen gut. Nicht zu viel, nicht zu wenig, klar gezeichnet, man findet sich schnell zurecht, und die unterschiedlichen Gesichtsausdrücke sind ein Traum. Die Charaktere müssten teilweise nichts sagen, die Blicke würden schon reichen.
    Fazit:
    Wer gute Unterhaltung sucht, darf es hiermit unbedingt probieren: Eine Mangareihe, die den Leser herausfordert, verblüfft, zum Nachdenken anregt, und ihn auch mal lächeln lässt. Für mich eine der besten Reihen, der ich in meiner Lesekarriere begegnen durfte.
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Ausgaben von Death Note 1

Taschenbuch

Seitenzahl: 208

Besitzer des Buches 63

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