Das Mädchen aus Tsellis
Buch von Cosima Bellersen Quirini

Titel: Das Mädchen aus Tsellis
Cosima Bellersen Quirini (Autor)
Verlag: Wartberg
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 540
ISBN: 9783831320509
Termin: September 2009
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Das Mädchen aus Tsellis
- Hedi
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19. September 2012 um 15:32
Das Mädchen aus TsellisWeiterlesen
Text vom Buchrücken:
Die frisch examinierte Archäologin Marlene Maria Lorenz ist Teilnehmerin an einer ersten Grabungskampagne, während der die Überreste des mittelalterlichen Tsellis freigelegt und dokumentiert werden. Am Abend eines langen Grabungstages schlägt in unmittelbarer Nähe Marlenes der Blitz ein und sie verliert das Bewusstsein. Als Marlene erwacht, findet sie sich im Körper der neunzehnjährigen Greth, Tochter des Ritters Bertolt, wieder, die 1291 in Tsellis lebt. Fasziniert und verwirrt zugleich versucht sich die junge Frau in der fremden Umgebung zurechtzufinden. Sie verliebt sich auf der Stelle in den höchst attraktiven Vivelin, Ritter von Hainberg, den Verlobten von Greth. Aber eigentlich gehört doch Greth zu Vivelin und nicht Marlene. Was soll sie nur tun? Und wo zum Teufel steckt diese Greth? Doch das Schlimmste ist, Marlene weiß, dass die alte Stadt noch im Jahr 1291 durch ein Feuer zerstört werden wird...
Meine Meinung:
Die Geschichte ist einfach erzählt. Mene ist im Körper der Greth gelandet und muss sich durch das Mittelalter schlagen. Zwischendurch wird erzählt, wie die richtige Greth verzweifelt zugucken muss, was Marlene mit ihrem Leben so anstellt. Sie kann nicht handeln, muss zuschauen. Schwer für sie ist es zuzusehen, wie Marlene sich in ihren versprochenen Mann Vivelin verliebt. So erlebt Marlene einiges an historischen Ereignissen wie z.B. den großen Brand 1291, Otto II. der Strenge, den Bau des neuen Schlosses usw. Alte Gepflogenheiten, Sitten, falsches Benehmen, Kleidung, Ausdrücke aus heutiger Zeit bringen Marlene und ihre Amme Magdalene immer wieder in Schwierigkeiten, die sie teils durch Vorhersagen lösen kann. Ich habe das Buch recht schnell durchgelesen, fand es zwischendurch etwas ermüdend, sodass ich ab und zu Absätze übersprungen habe (dennoch habe ich den Faden der Geschichte nicht verloren). Aber so schnell breche ich kein Buch ab und so habe ich es durchgelesen und bin nun zufrieden.
Fazit:
Die Geschichte ist für Celler schön zu lesen, da man einige markante Punkte in Celle wiedererkennt. Es ist einfach geschrieben; man braucht keine historischen Vorkenntnisse. Ist für den Leser nicht sehr anspruchsvoll und würde demnach auch nicht jeden Historiker-Fan glücklich machen. Von mir gibt es Sterne.
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Update: 29. Juni 2023 um 19:09