Narziß und Goldmund

Buch von Hermann Hesse, Volker Michels

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Narziß und Goldmund

Hermann Hesses Erzählung über den Gegensatz zwischen Geist- und Sinnenmenschen und ihre produktive Vereinigung im Künstler ist eine moderne Gestaltung des Don-Juanund Casanova-Motivs. Sie ist aber auch ein Loblied der Freundschaft, voller Abenteuer in einem zeitlosen Mittelalter. Klösterlicher und städtischer Kunstbetrieb, Zigeunermädchen und Vagantenpoesie: »Alle diese Elemente deutsch-romantischer Erzählkunst vereinen sich hier in seltener Vollständigkeit« (Rolf Schneider). Jahre bevor der Nationalsozialismus die kulturellen Traditionen Deutschlands mißbrauchte, hat Hesse in diesem Roman die Idee von Deutschland und deutschem Wesen, die er seit seiner Kindheit in sich trug, dargestellt und ihr seine »Liebe gestanden, gerade weil ich alles, was heute spezifisch deutsch ist, so sehr hasse«, schrieb er 1933. Zu Hesses Lebzeiten war »Narziß und Goldmund« das erfolgreichste seiner Bücher. Die deutsche Gesamtauflage von 1930 bis heute beträgt mehr als zwei Millionen Exemplare. Übersetzt ist der Roman mittlerweile in dreißig Sprachen. »Ein wunderschönes Buch in seiner poetischen Klugheit, seiner Mischung aus deutsch-romantischen und modern-psychologischen, ja psychoanalytischen Elementen.« Thomas Mann
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Bewertungen

Narziß und Goldmund wurde insgesamt 56 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Meinungen

  • Einfach nur schön, wunderschön

    Libby

Rezensionen zu Narziß und Goldmund

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Ausgaben von Narziß und Goldmund

Taschenbuch

Seitenzahl: 465

Hardcover

Seitenzahl: 383

E-Book

Seitenzahl: 264

Besitzer des Buches 195

Update: