Maze Runner: Die Auserwählten: In der Brandwüste

Buch von James Dashner

Zusammenfassung

Serieninfos zu Maze Runner: Die Auserwählten: In der Brandwüste

Maze Runner: Die Auserwählten: In der Brandwüste ist der 2. Band der Die Auserwählten Reihe. Diese umfasst 10 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über James Dashner

James Deschner wurde in Austell im Bundesstaat Georgia geboren und wuchs unter fünf Geschwistern auf. Er las schon als Kind begeistert unzählige Bücher und tippte als Zehnjähriger auf der elterlichen Schreibmaschine. Mehr zu James Dashner

Bewertungen

Maze Runner: Die Auserwählten: In der Brandwüste wurde insgesamt 100 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Die Reihe hat mich geflasht, finde sie super gut

    Irrlicht

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Maze Runner: Die Auserwählten: In der Brandwüste

    Zunächst einmal halte ich die Altersempfehlung für zu früh. Die sehr bildlichen Darstellungen der so genannten Cranks (derjenigen, die mit dem Virus befallen sind) ist zum Teil mehr als bildhaft und eklig. Außerdem wird in diesem Band nicht gegen surreale Wesen gekämpft, sondern gegen echte Menschen. Ich persönlich würde dieses Buch erst ab 15 Jahren empfehlen.
    Die Geschichte um die Auserwählten geht spannend weiter. Nachdem sie aus dem Labyrinth geflohen sind wähnten sie sich in Sicherheit, was aber leider ein Trugschluss war. Weiter geht der Überlebenskampf der “Lichter” in der Brandwüste. Hier erfährt man nun auch mehr über die zweite Gruppe “Gruppe B”, die Mädchen. James Dashner lässt den Jungen und auch dem Leser keine Zeit um durchzuatmen. Sie treffen auf eine Gruppe bereits mit einem Virus befallener Menschen, den Cranks und müssen sich durch eine sengend heiße Wüste kämpfen. James Dashner schreckt, wie auch schon im ersten Band, nicht davor zurück Personen sterben zu lassen.
    Ich habe mich an die selbst erfundene Sprache inzwischen gut gewöhnt, so dass sie mir nicht mehr so sehr auffiel, wie im ersten Band. Ich hatte aber auch das Gefühl, dass sie im zweiten Band etwas seltener gebraucht wurde. Sie fügte sich besser in die Geschichte ein.
    Ich hatte ja nach dem ersten Band gehofft, dass man die Charaktere im zweiten Band etwas näher kennenlernt. Leider war dies nicht der Fall. Es bleibt für mich auch weiterhin im Dunkeln, warum die einzelnen Jungen und Mädchen handeln wie sie eben handeln, da man keine wirklich näher kennenlernt. Einzig von Thomas erfährt man in diesem Band etwas mehr, da er immer wieder kurze “Erinnerungs-Flashes” hat, die etwas mehr Klarheit in die Geschichte bringen. Es scheint ein großer Plan dahinter zu stecken, warum den Jungen und Mädchen diese Grausamkeiten angetan werden. Dennoch reichen die Informationen nicht aus, um dem Leser einen Wissensvorsprung zu verschaffen und wirklich Klarheit in die Sache zu bringen. Ich war die gesamte Zeit genauso ratlos wie Thomas, warum dies alles mit den beiden Gruppen passiert. Teresa bleibt für mich weiterhin rätselhaft. Kann man ihr trauen, oder nicht? Ich weiß es auch nach Band 2 nicht.
    Auch hier hat James Dashner wieder einen Cliffhanger eingebaut, der mich auf den 3. Band hinfiebern lässt. Ich werde ihn auf jeden Fall lesen. Band 2 um die “Lichter” bekommt von mir 3 Federn.
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  • Rezension zu Maze Runner: Die Auserwählten: In der Brandwüste

    […]
    Stimmt, der Meinung bin ich auch. Vom Schreibstil her passt es zu einem Jugendbuch, aber wie du erwähnst, die Brutalität und stellenweise Grausamkeit würde ich jungen Lesern eher weniger zumuten wollen. Es ist wieder einmal sehr erstaunlich gewesen, was sich der Autor so alles ausgedacht hat. Eine Phantasie, die dank seines hervorragenden Könnens auch noch sehr anschaulich und eindrucksvoll in einem sehr komplexen Handlungsstrang zur Anwendung kommt. Da steckt wirklich Begabung dahinter.
    Es gibt aber für mich auch einen störenden Aspekt an der Geschichte. Und zwar finde ich es sehr, sehr schade, dass der Autor sich nicht die Mühe gemacht hat, eine Zusammenfassung des ersten Teils vor Beginn der Handlung einzuschieben. Diesen 2. Teil, so hatte ich zumindest den Eindruck, kann man ohne Kenntnisse aus dem 1. Teil gar nicht lesen (wenn man nicht total verwirrt werden will). Nun war es bei mir zum Glück noch nicht so lange her, dass ich "Im Labyrinth" gelesen habe. So kam ich recht schnell wieder ins Geschehen hinein. Aber wenn man auf eine Fortsetzung länger warten muss, denke ich, geht schon einiges an Erinnerung verloren. Dazu ist das Geschehen einfach zu komplex, die Mysterien und Fragestellungen, die sich aus den Ereignissen ergeben, zu vielschichtig. Auch in diesem Buch bleiben ja wieder jede Menge Fragen offen. Ja, ich finde sogar, dieser Teil schreit noch mehr nach Fortsetzung, als ich es vom ersten Teil her empfunden habe. Ich will wissen, wie es weiter geht!!! Am besten sofort !!!
    Dass der Autor eine solche Spannung erzeugen kann. Respekt !! Und wenn es auch noch etwas dauern wird, bis der nächste Band auf Deutsch erscheint (und unsere Bücherei ihn anschafft!), weiß ich zumindest, dass ich dann zum Einstieg auf die tollen Rezensionen zu den ersten beiden Teilen im Büchertreff zurückgreifen kann. Dafür danke
    Mein Fazit: Mir gefallen abgeschlossene Handlungen irgendwie besser und wenn schon aufeinander aufbauende Teile, dann am besten gleich hintereinander weg ohne störendes Warten auf die Fortsetzung. Zumal, wenn am Ende auch noch soviel Spannung aufgebaut wird. Ich dachte wirklich, diesmal wird meine Neugierde befriedigt und ich erhalte Antworten auf die Frage nach dem Warum (einiges konnte zwar geklärt werden, aber gleich entstehen wieder neue Fragen). Warum nur müssen es die beiden Gruppen A und B sein und warum müssen sie die ganzen Gefahrenzonen hinter sich bringen. Und was ist denn jetzt eigentlich mit dem Rest der Menschheit und so weiter, und so weiter ...... Da gibt es noch einiges an Klärungsbedarf. Erst recht, weil nun auch noch Theresa eine so undurchsichtige Rolle spielt und Thomas total sauer ist. (Na ja, wer wäre das nicht an seiner Stelle). Aber Hut ab vor einem Autor, der so gekonnt sein großes Ausmaß an Phantasie in einer gut geschriebenen und vor Spannung triefenden Handlung unterbringen kann.
    Meine Bewertung:
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  • Rezension zu Maze Runner: Die Auserwählten: In der Brandwüste

    Kurzbeschreibung von Amazon.de:
    Sie haben einen Ausweg aus dem tödlichen Labyrinth gefunden und geglaubt, damit wäre alles vorbei. Dass sie frei sein werden und nie mehr um ihr Leben rennen müssen. Doch auf Thomas und seine Freunde wartet das Grauen: Sengende Hitze, verbranntes Land und Menschen, die von einem tödlichen Virus befallen sind. Und die undurchsichtigen Schöpfer halten noch immer die Fäden in der Hand. Damit steht den Jungen die nächste Prüfung bevor. Sie müssen innerhalb von zwei Wochen die Brandwüste durchqueren, sonst sind sie verloren. Und dabei wird ihnen alles abverlangt, sogar ihre Menschlichkeit. Doch dazu ist Thomas nicht bereit
    Über den Autor (von www.lovelybooks.de):
    James Dashner wurde in einer Kleinstadt in Georgia, USA geboren, wo er auch aufwuchs. Schon früh äußerte er den Wunsch Schriftsteller zu werden, da seine Fantasie von der umliegenden Natur zu immer neuen Geschichten angeregt wurde. Später studierte er an der Brigham Young University, Georgia. Sein Debüt »Die Auserwählten - Im Labyrinth« wurde in den USA sofort zum Bestseller und kommt im April 2011 bei Carlsen nun auch in Deutschland in den Buchandel. Seinen Durchbruch erlangte er mit der Serie »The 13th Reality« - ob und wann die Reihe auf deutsch erscheint, ist noch nicht klar. Heute lebt er mit seiner Ehefrau und vier Kindern in South Jordan City, Utah.
    Handlung:
    „Endlich in Sicherheit“ dachte sich die große Gruppe der Jugendlichen um Thomas, Minho, Newt und dem einzige Mädchen Teresa als sie aus dem Labyrinth befreit wurden und wieder die Vorzüge von gutem Essen, einem warmen Bett und frischer Kleidung genossen. Doch die Erleichterung währte nicht lange, denn schon in der ersten Nacht verlor Thomas den telepathischen Kontakt zu seiner Freundin Teresa. Als er in der Unterbringung am nächsten Morgen aufwacht, treiben sich vor den Fenstern bedrohliche, kaum noch als Menschen zu erkennende, abgemergelte, verrückt und krank aussehende Wesen herum. Sämtliche Auswege nach außen sind abgesperrt, es gibt keine Nahrung und ihre Retter sind spurlos verschwunden, genauso wie auch Teresa. Stattdessen liegt in ihrem Bett ein Junge namens Aris. Dieser behauptet, in einer anderen Gruppe gewesen zu sein, die ebenfalls in einem Labyrinth gefangen war. Nur war er anscheinend das Gegenstück zu Teresa, denn er war dort der einzige Junge unter ansonsten ausschließlich Mädchen. Alle bemerken, dass ihnen ohne dass sie es mitbekommen haben, Tätowierungen in den Nacken gestochen worden sind, die jedem eine Rolle zuteilen, z.B. „Der Anführer“ oder „Der Partner“. Als alles immer mysteriöser wird, taucht ein Mitarbeiter der Organisation ANGST, die alles zu steuern und volle Kontrolle zu haben scheint, auf. Dieser erzählt ihnen, dass nun die zweite Testphase beginnt. Alle Jugendlichen wurden mit der tödlichen Krankheit „Der Brand“ infiziert. Am morgigen Tag müssen sie ihr Lager verlassen, durch einen Transformator gehen und sich 100 Meilen durch eine menschenfeindliche Wüstengegend kämpfen. Sollten sie es in zwei Wochen schaffen, an einem Ort namens „sicherer Hafen“ anzukommen, werden sie vom Brand geheilt. Wenn nicht, werden alle einen sehr unschönen Tod erleben müssen…
    Meine Meinung:
    Mit dem ersten Teil "Im Labyrinth" hat James Dashner ein dystopisches, von vielen Mysterien umgebenes Jugendbuch geschrieben, das mich total umgehauen hat. Ich war leicht skeptisch, denn im Vorgänger spielte sich fast die komplette Handlung auf einer begrenzten Fläche ab. Ich hatte Befürchtungen, dass der Autor die geniale Atmosphäre nicht auch in die Außenwelt transportieren kann. Doch weit gefehlt, denn "In der Brandwüste" ist sogar noch ein kleines Stück besser und spannender als "Im Labyrinth".
    Die liebgewonnen Charaktere sind alle wieder mit dabei, sofern sie noch am Leben sind. Die Hauptperson Thomas mochte ich schon im ersten Teil sehr gerne, doch nun lernt man sein Innenleben noch besser kennen. Er muss oft Kämpfe mit sich selbst austragen, versucht immer das Richtige zu tun und achtet auch auf seine Freunde und Mitstreiter. Dabei driftet er aber nie in übertriebenes Gutmenschentum ab, sondern tut durchaus auch Dinge, die man nicht von ihm erwartet hätte. Auch vom immer etwas machoartig auftretenden Minho und vom besonnenen Newt konnte ich nicht genug kriegen und die beiden wurden zu wichtigen Menschen an Thomas' Seite. Mit der Entwicklung von Teresa hat James Dashner ebenfalls ein Glanzstück abgeliefert. Ich will nicht zuviel verraten, doch es hat mir kaum Ruhe gelassen, was aus ihr geworden ist nach ihrem Verschwinden gleich zu Anfang der Geschichte. Nach einiger Zeit muss man sich fragen ob Teresa wirklich diejenige ist für die sie sich ausgegeben hat. Diese immer in der Luft schwebende Frage war einer der Eckpfeiler dieses spannungsgeladenen Werks.
    Die Atmosphäre, die im ersten Drittel, in der Luft lag, war wieder richtig gut. Dieses Mal war die Gruppe auf noch engerem Raum eingesperrt. Es war zwar nur eine spärliche Behausung mit ein paar Zimmern, doch Dashner hat es verstanden, daraus etwas richtig Tolles zu machen. Die Jungen entdecken nach und nach ein Mysterium nach dem anderen und man hat richtig mitgelitten mit ihnen, da sie das Gefühl, gerettet zu sein, wieder aufgeben mussten. Die Szenen als sie durch den "Flat Trans" genannten Transformator gegangen sind, waren richtig krass. Sie müssen sich durch einen dunklen Tunnel vorarbeiten und hoffen, irgendwann auf einen Ausgang zu treffen. In den höhlenartigen Gewölben lauern allerdings sehr außergewöhnliche Gefahren und es ging richtig heftig zur Sache, so dass ich zu dem Schluss gekommen bin, dass das einzige, was an "In der Brandwüste" noch ein Jugendbuch ist, die Tatsache ist, dass man es mit jugendlichen Charakteren zu tun hat. Ansonsten schreibt der Autor ohne angezogene Handbremse: Es gibt Tote, es fließt Blut!
    Das was dieses Buch ausgemacht hat, waren aber nicht die Kämpfe, die Action oder die Gewalt. Der Hauptgrund, warum ich es nicht aus der Hand legen konnte, waren die vielen mysteriösen Dinge und Geheimnisse, von denen es noch sehr viele zu lösen gilt: Was genau ist die Organisation ANGST? Was ist wirklich mit der Welt passiert? Wie ist die Vorgeschichte von Thomas uns Teresa? Was sollen die Testphasen und warum ist die ganze Zeit von "Variablen" und "Mustern" die Rede? Es gibt immer nur kleine Häppchen der Auflösung für den Leser, z.B. durch die Schilderung von Thomas' Träumen. Meistens wird alles nur noch komplexer und wirft weitere Fragen auf, was mich sehr oft an die geniale TV-Serie "Lost" erinnert hat. Man weiß nicht mehr, was real und was fiktiv ist und ob das gerade Erlebte Zufall ist oder doch nur von ANGST geplant war. Dabei wird aber nie der rote Faden verloren und es wird auch zu keiner Zeit überladen, unübersichtlich oder unnötig kompliziert.
    Wenn es überhaupt einen Kritikpunkt gibt, dann der, dass außer den wenigen Hauptpersonen keiner der weiteren Begleiter überhaupt nur mit Namen erwähnt wird und auch z.B. wenn eine solche Randfigur sein Leben lässt, dies nur in einem Nebensatz erwähnt wird, was etwas Lieblosigkeit aufkommen ließ.
    Fazit: Unglaublich, dass sich James Dashner mit seinem Nachfolger noch steigern könnte. Die "Auserwählten"-Reihe gehört zu den besten Buchserien, die ich je in Händen hatte und ist auch in den Bereichen Jugendfantasy/Dystopien/Mystery ganz oben auf dem Treppchen.
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Ausgaben von Maze Runner: Die Auserwählten: In der Brandwüste

Taschenbuch

Seitenzahl: 496

Hardcover

Seitenzahl: 496

E-Book

Seitenzahl: 490

Hörbuch

Laufzeit: 00:10:23h

Maze Runner: Die Auserwählten: In der Brandwüste in anderen Sprachen

  • Deutsch: Maze Runner: Die Auserwählten: In der Brandwüste (Details)
  • Englisch: The Scorch Trials (Details)

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