Die perfektesten 1440 Minuten meines Lebens
Buch von Shaun David Hutchinson, Karlheinz Dürr
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Buchdetails
Titel: Die perfektesten 1440 Minuten meines Leb...
Shaun David Hutchinson (Autor) , Karlheinz Dürr (Übersetzer)
Format: E-Book
Seitenzahl: 292
ISBN: 9783401802497
Termin: Januar 2013
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Die perfektesten 1440 Minuten meines Lebens
Oliver Travers weiß: Am Ende dieses Tages ist er tot. Doch die letzten 1440 Minuten sollen die besten seines Lebens werden. Denn es gibt da eine ultimative Liste mit den Dingen, die man im Leben mal getan haben muss: von einer Brücke springen, sich ein Tattoo stechen lassen, ein Graffiti sprühen, also eben einfach bleibende Spuren hinterlassen und - ja, natürlich - ein Mädchen küssen. Das kann nur eine sein: Ronnie! Ein Buch für alle, die es verstehen, aus jedem Tag den perfektesten Tag ihres Lebens zu machen.
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Bewertungen
Die perfektesten 1440 Minuten meines Lebens wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,5 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Die perfektesten 1440 Minuten meines Lebens
- findo
Broschiert: 288 SeitenWeiterlesen
Verlag: Arena (Juni 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3401067346
ISBN-13: 978-3401067346
Inhalt:
Wie wäre es wohl, wenn wir über unseren genauen Todeszeitpunkt Bescheid wüssten? Eine ungewohnte Vorstellung und ein interessantes Gedankenexperiment. Oliver lebt in einer solchen Gesellschaft, in der der Tod 24 Stunden vorher durch einen Brief angekündigt wird. Niemand weiß, woher die Briefe kommen, sicher ist nur, dass die Empfänger ihrem Schicksal nicht entkommen können. Und so erhält der erst fünfzehnjährige Oliver auch seinen Brief und beschließt, sich nicht den ganzen Tag von seiner Familie bemitleiden zu lassen. Er geht normal in die Schule, verschwindet mit seinen besten Freunden aus dem Unterricht und macht Dinge, die er sich sonst nicht trauen würde. Von einer Brücke springen, sich tätowieren lassen, einen Joint rauchen ... Und dann wäre da noch Ronnie, seine Ex-Freundin, für die er immer noch mehr empfindet (und, von der er immer noch mehr will) als gut für ihn ist. Doch, ihm rennt die Zeit davon. (Inhalt mal eigenständig formuliert.)
Rezension:
Die Grundidee zur Geschichte ist schlicht weg genial, haben doch die meisten Menschen Angst vor dem Sterben und so greift der Autor ein sehr interessantes Thema auf. Dazu das Gedankenexperiment, was wäre, würden wir alle über unseren Todeszeitpunkt exakt informiert werden. Der Schreibstil flüssig, das Buch unterteilt in Mini-Kapitel, die man häppchenweise weglesen kann und die Gedanken eines Teenagers nachvollziehbar beschrieben. Nachvollziehbar, leider aber auch sehr mit Klischee behaftet. Als wären alle fünfzehnjährige Jungs sexbesessene Irrläufer, rücksichtslos ihren Trieben folgend. Dem ist natürlich nicht so. Der Autor befeuert aber dieses Bild, welches eine an sich schöne Geschichte streckenweise nur schwer ertragen lässt. Am Ende versucht der Autor dann auch, seinen Roman wieder ins rechte Licht rücken zu lassen, aber ein Nachgeschmack bleibt. Leider.
Fazit:
Ein Roman für Jugendliche, zwar ohne Logik-Fehler, wenn auch das Rätsel um die Herkunft der Briefe nicht aufgelöst wird, aber leider etwas zu einseitig und klischeehaft. Mit viel guten Willen dennoch drei Sterne von fünf.
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