Die Welt, wie wir sie kannten

Buch von Susan Beth Pfeffer, Annette von der Weppen

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die Welt, wie wir sie kannten

Die Welt, wie wir sie kannten ist der 1. Band der Moon Crash Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.

Bewertungen

Die Welt, wie wir sie kannten wurde insgesamt 49 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Welt, wie wir sie kannten

    Ganz Amerika schaut gespannt in den Nachthimmel, auch Miranda, ihre Mutter und ihre zwei Brüder. Ein Asteroid soll in den Mond einschlagen - DAS Ereignis schlechthin. Noch ahnt aber niemand, dass dieser Einschlag viel stärker ausfallen wird, als bisher angenommen. Niemand weiß, dass der Mond aus seiner Bahn geworfen werden wird, dass die Welt von brutalen Naturkatastrophen heimgesucht werden wird und dass die Welt, wie sie sie kannten, bald nicht mehr existieren wird.
    "Die Welt, wie wir sie kannten" ist der erste Band der "Die letzten Überlebenden"-Trilogie. Die amerikanische Autorin Susan Beth Pfeffer nimmt den Leser mit in einen dystopischen Mikrokosmos, denn im Fokus stehen lediglich Miranda und ihre Familie. Hin und wieder gibt es auch Nachrichten aus anderen US-Staaten oder von nicht verwandten Personen, aber hauptsächlich geht es tatsächlich nur um diese eine Familie. Deren Geschichte wird durch Mirandas Tagebuch geschildert. Der Schreibstil war mir leider zu einfach und zu anspruchslos. Obwohl der Leser den ungeschönten Einblick in das Leben der Familie erhält, konnte ich keine richtige Bindung zu den Figuren aufbauen. Es hat mich zwar schon interessiert, wie ihr Leben sich verändert, aber wirklich spannend war es nicht.
    Der Anfang des Romans verspricht noch eine gewisse Action, ein gewisses Spannungspotential, aber leider verliert sich die Geschichte dann in einer Eintönigkeit. Natürlich stellt das Überleben die größte Priorität dar und dazu gehört vor allem auch die Nahrungsaufnahme - das macht es jedoch nicht interessanter jeden Tag zu lesen, welche Konserve fürs Abendessen auf den Tisch kam. Das Verhalten der Familie fand ich größtenteils nachvollziehbar. Es ist interessant, wie jeder seinen Platz in dieser Katastrophe findet, wie sich jeder verhält und wie sich die Prioritäten der einzelnen Personen ändern. Das Verhalten außerhalb des Mikrokosmoses fand ich etwas unrealistisch. Entweder haben diese Personen alle den Ernst der Lage nicht erkannt, oder die Autorin hat sich trotz dystopischem Setting eine "rosarote" Welt erschaffen, in denen die Menschen trotz Extremsituation kaum über die Stränge schlagen, sich meistens an alle Regeln halten, nicht plündern oder gewalttätig werden. Die Realität hat gezeigt, dass Menschen in Angesicht des Todes jedoch meistens anders reagieren.
    Fazit: Diese Dystopie hat mich aufgrund ihrer Eintönigkeit enttäuscht. Das gewisse Etwas oder Höhepunkte in der Geschichte blieben leider aus. Über ein mittelmäßiges Ergebnis kommt der Auftakt der Trilogie bei mir leider nicht hinaus. 3/5 Sterne.
    Gebundene Ausgabe: 412 Seiten Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 17 Jahre
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  • Rezension zu Die Welt, wie wir sie kannten

    Meine Meinung:
    Von Anfang an war das Thema des Buches sehr interessant. Ich überlege oft wie unser Leben in der Zukunft aussehen könnte. So finde ich es gut das Autoren dieses Theme sich vornehmen und ihre Vorstellungen mit uns Lesern teilen. Besonders mit Jugendlichen teilen. Denn wir wissen es oft nicht zu schätzen wie wichtig unser jetztiges Leben doch ist. Jedes kleinste Detail ist so wichtig. Für uns ist Strom, fliesendes Wasser, genug Lebensmittel, Internet und noch so vieles als normal zu bezeichnen.
    Aber wer kann uns das alles auch für die Zukunft garantieren? Keiner weiß was uns erwartet. Was in diesem Buch passiert, der Mond gerät aus seiner Umlaufbahn, könnte uns durchaus passieren. Wieso nicht. Dann fängt es mit den sich ändernden Gezeiten an und führt zu endlosen Naturkatastrophen. Der Alltag ändert sich schlagartig. Dann geht es nur noch ums Überleben
    Da Das Buch in Tagebuchform geschrieben ist, ist in den Einträgen immer das Wichtigste für Miranda am Tag enthalten. So sieht man wie sich das Leben von ihr und ihrer Familie von Tag zu Tag erschwerrt. Manchmal passiert was positives, was Miranda Hoffnung gibt. Diese Hoffnungsschimmer sind meist das einzige was sie hat. Somit ermutigt sie sich weiterzuleben und auch für ihre Mutter lebt sie weiter.
    […]
    Dieses Zitat macht deutlich das sie besonders für ihre Mutter weiterleben will.
    […]
    Und das war das Zitat, was mir am Besten gefiel. Mal eine Erklärung für das Schreiben eines Tagebuchs mit dem Inhalt des Buches in einem.
    Das Cover des Buches passt sehr gut zum Thema und Inhalt des Buches. Der Mond hat die "herschaft" über das Leben der Menschen und bestimmt ihr Leben.
    Fazit:
    Es sollten mehr solche Bücher geschrieben werden. Damit wir unsere Erde zu schätzen wissen. Wenn ich das Licht im Zimmer sehe, schätze ich es jetzt umso mehr. Dieses Buch regt zum Nachdenken an. Allein deswegen ist es ein sehr gelungenes Buch.
    Von mir gibt es
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  • Rezension zu Die Welt, wie wir sie kannten

    Zuerst mal muss ich sagen, dass ich den Klappentext unpassend finde. Hier ist nur ein Dialog vom Anfang des Buches wiedergegeben und dieser ist nicht repräsentativ, weil er sich, für sich allein stehend, ziemlich abgedreht und skurrill anhört und das Buch ist eher bodenständig und geradlinig.
    Ich kann mich selten an ein Buch erinnern, bei dem die Seiten so vorbeigeflogen sind wie bei "Die Welt wie wir sie kannten". Von der ersten bis zur letzten Seite hat es mich gefesselt. Den Erzählstil in Tagebuchform fand ich richtig prima, ich hatte das Gefühl, die Erzählerin sitzt vor mir und erzählt mir ihre Geschichte.
    Die Personen fand ich gut gezeichnet und ich hatte sie alle ins Herz geschlossen. Sie waren zwar alles andere als perfekt und jede hatte ihre Fehler und ihre schwachen Phasen, aber doch war jede einzelne für sich liebenswert. Jedoch ist es nie in übertriebenes Heldentum ausgeartet. Deren Entwicklung im Laufe der Katastrophe war jederzeit nachvollziehbar, wie von der Rezi-Erstellerin auch schon angesprochen. Kam mir Miranda anfangs noch eher wie eine gemässigte Gwen aus Rubinrot vor, wurde sie mit den immer schwerer werdenden Zeiten erwachsener und verantwortungsvoller.
    Ob so etwas wissenschaftlich nachvollziehbar ist oder nicht, kann ich nicht sagen. Allerdings denke ich es in diesem Fall eher nicht. Was nach einer die ganze Welt betreffende Katastrophe geschieht und ob die Menschen sich gegenseitig um ein Stück Brot ermorden würden oder ob eher jeder seinen eigenen Weg gehen würde, kann auch niemand sagen (darüber haben wir ja z.B. bei Michael Tietz' "Rattentanz" diskutiert). Hier könnte ich höchstens anmerken, dass es vielleicht ein bisschen zu glimpflich ausgegagen ist. Aber auch dieser Punkt hat den Lesespaß nicht getrübt.
    Im Grunde kann ich gar nicht viel mehr dazu sagen, was genau nun das Besondere oder Herausragende in dieser Geschichte war. Nur, dass es fesselnd, aufregend und spannend bis zum Ende war. Ein tolles Jugendbuch und ein richtiges Highlight. Der zweite Teil ist schon vorbestellt.
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Ausgaben von Die Welt, wie wir sie kannten

Hardcover

Seitenzahl: 412

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 428

Die Welt, wie wir sie kannten in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Welt, wie wir sie kannten (Details)
  • Englisch: Life As We Knew It (Details)

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