Die letzte Zeugin

Buch von Nora Roberts, Margarethe van Pee

  • Kurzmeinung

    pinucchia
    Ein Highlight. 🥰🎉🥰🎉 ich habe gelacht, geweint und mit gefiebert. Das Buch hatte alles was ich wollte und ich liebe

Zusammenfassung

Über Nora Roberts

Nora Roberts wurde 1950 im US-amerikanischen Maryland geboren. Sie gilt als äußerst erfolgreiche Autorin von Liebesromanen beziehungsweise von Frauenliteratur. Mehr zu Nora Roberts

Bewertungen

Die letzte Zeugin wurde insgesamt 31 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

(21)
(10)
(0)
(0)
(0)

Meinungen

  • Ein Highlight. 🥰🎉🥰🎉 ich habe gelacht, geweint und mit gefiebert. Das Buch hatte alles was ich wollte und ich liebe

    pinucchia

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die letzte Zeugin

    Ich habe mir die Hörbuchfassung zum Buch aus der Bibliothek geliehen und habe es mit nur den allernötigsten Pausen in einem Zug durchgehört.
    Es ist nicht meine erste Begegnung mit der Autorin, daher bin ich mit einer gewissen Erwartungshaltung an den Roman gegangen und wurde kein Stück enttäuscht. Nora Roberts hat es wieder geschafft, mich von der ersten Minute an neugierig zu machen und für die Charaktere zu interessieren, sodass ich einfach nicht aufhören konnte, bis ich die ganze Geschichte kannte.
    Obwohl sie, wie bei ihrem Schreibtempo kaum anders möglich, nach einer Art Fertigbausystem arbeitet, bei dem sie immer wieder ähnliche Versatzstücke neu kombiniert (sehr attraktive Sie mit viel Geld trifft äußerst anziehenden Ihn mit überdurchschnittlich hoher Begabung (oder umgekehrt); min. einer hat ein dunkles Geheimnis/ tragische Vergangenheit; die 1000% loyalen, unendlich liebenswerten Freunde/Eltern/Chefs stehen den niederträchtigen Bösewichten gegenüber; irgendwo ist immer noch Platz für schicke Wohnungen/Schuhe/Autos, Blumen und/oder Haustiere), schafft sie es, dass ich nicht das Gefühl habe, zum zwanzigsten Mal die gleiche Geschichte zu lesen, sondern stattdessen immer wieder neu mit den Charakteren mitfiebere.
    Wie realistisch die Mafiageschichte tatsächlich ist, lasse ich mal dahingestellt. In sich fand ich die Handlung stimmig und spannend, ganz besonders Abigails Entwicklung vom weltfremden Teenie zur selbstsicheren Erwachsenen. Es hatte etwas sehr befriedigendes, zu sehen, wie sie Stück für Stück ihrem Ziel näher kommt und an den Herausforderungen wächst. Hier hätte ich mir allerdings gewünscht, dass die Protagonistin ihre Situation etwas mehr reflektiert. Ich erwarte bei einer solchen Unterhaltungslektüre keine ausgefeilten, komplexen Gedankenspiele, aber für mich hat sich Abigail doch zu schnell und problemlos mit allem abgefunden.
    Auch Brooks und sein Verhältnis zu Abigail sind mir zu eindimensional und "glatt", da hätte ich gerne mehr erfahren. Möglicherweise liegt das aber auch an der gekürzten Hörbuchfassung, die sich mehr auf die Handlung konzentriert.
    Die Kriminalgeschichte fand ich gut eingearbeitet und relativ plausibel (wenn auch vorhersehbar) zu Ende gebracht. Für mich als kleinen Angsthasen war das genau das richtige Maß an Nervenkitzel, um die Geschichte aufzupeppen.
    Insgesamt war es ein sehr kurzweiliges Hörvergnügen, das ich an Romantikfans, die gerne noch einen Extratick Spannung in der Handlung haben, nur weiterempfehlen kann. Von mir
    Weiterlesen
  • Rezension zu Die letzte Zeugin

    Die Geschichte beginnt im Jahr 2000 und handelt von den schrecklichen Ereignissen, die Elizabeth Fitch, einer 16jährigen, hochintelligenten jungen Frau wiederfahren sind.
    Der zweite Teil spielt 12 Jahre später. Abigail Lowery lebt zurückgezogen in einem Haus in einer Kleinstadt. Ihr Haus gleicht einem Hochsicherheitstrakt und ist mit den modernsten Sicherheitssystemen ausgestattet. Brooks Gleason, der Polizeichef wird auf Abigail aufmerksam und will unbedingt mehr erfahren. Abigails Mauer beginnt zu bröckeln und die Angst vor der Vergangenheit nagt an ihr.
    Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, aber „Die letzte Zeugin“ ist mit Abstand das beste Buch von ihr. Bereits der Klappentext erschien mir interessant und nach einigen Seiten war ich gefesselt von dieser Geschichte.
    Mit Abigail ist Nora Roberts ein ganz außergewöhnlicher Charakter gelungen. Ihr Verhalten, ihre Art, zu reden, ihre Intelligenz – eine interessante Person.
    Auch an Brooks habe ich schnell Gefallen gefunden. Ich fand ihn sehr sympathisch. Seine liebenswerte Art, aber auch seine Hartnäckigkeit hat mir gefallen.
    Der Spannungsbogen ist gleichbleibend hoch, die Geschichte hat mich extrem gefesselt und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Nora Roberts beherrscht ihr Handwerk, wenn es darum geht, einen Krimi mit einer guten Portion Liebesgeschichte zu vermischen.
    Ein klare Empfehlung von mir, vielleicht sogar ein Monatshighlight
    Weiterlesen
  • Rezension zu Die letzte Zeugin

    Klappentext/Inlet
    Abigail Lowery lebt in einer abgeschiedenen Kleinstadt im Süden der USA. Mithilfe modernster Sicherheitssysteme hat sie ihr Haus in ein wahres Fort Knox verwandelt. Sie vermeidet den Kontakt zu anderen Menschen – doch Brooks Gleason, der attraktive Polizeichef des Ortes, ist von der geheimnisvollen jungen Frau fasziniert und kommt ihr gefährlich nahe. Denn Abigail hat Angst, sich ihren Gefühlen hinzugeben – wie in jener schrecklichen Nacht vor zwölf Jahren, die ihr Leben auf dramatische Weise veränderte.
    Aufbau/Allgemeines
    573 Seiten, 30 Kapitel, Epilog
    4 Teile: Elizabeth, Brooks, Abigail, Elizaeth
    Autoreninfo
    Durch einen Blizzard entdeckte Nora Roberts ihre Leidenschaft fürs Schreiben: Tagelang fesselte 1979 ein eisiger Schneesturm sie in ihrer Heimat Maryland ans Haus. Um sich zu beschäftigen, schrieb sie ihren ersten Roman. Zum Glück – denn inzwischen zählt Nora Roberts zu den meistgelesenen Autorinnen der Welt. Nora Roberts hat zwei erwachsene Söhne und lebt mit ihrem Ehemann noch immer in Maryland.
    Unter dem Namen J. D. Robb veröffentlicht Nora Roberts seit Jahren ebenso erfolgreich Kriminalromane
    Zum Inhalt
    Elizabeth Fitch ist das Produkt einer selektierten Samenspende und das bekommt sie tagtäglich zu spüren von ihrer emotionslosen, kühlen und lieblosen Mutter Dr. Susan Fitch, die ihrer Tochter die Kleidung einkauft, ihr Essen von einem Ernährungsberater zubereiten und portionieren lässt und die ihrer Tochter schulisch höchste Disziplin abverlangt.
    Das hat zur Folge, dass Liz ihre Mutter nicht lieben kann, dass sie hochintelligent ist, Klassen überspringt und mit 16 schon in Harvard studiert. Aber auch, dass sie dank Auslandsreisen eine hohe Bildung hat, mehrere Sprachen spricht und in der Schule nicht umsonst das Superhirn genannt wird. Aber durch diese Art der Erziehung ist Liz auch sozial geschwächt. Und all das führt dazu, dass Liz kurz vor ihrem 17. Lebensjahr ausbricht. Rebellisch verändert sie ihr Aussehen, lässt sich die Haare abschneiden und kleidet sich zum ersten Mal in ihrem Leben, so, wie es auch andere Teenager tun.
    Sie trifft eine ehemalige Schulkollegin wieder, verbringt eine Nacht in einem Club mit ihr und gemeinsam gehen sie mit zwei charmanten Russen in deren Hotel, wo Liz‘ Albtraum beginnt, aus der sie als einzige Zeugin hervorgeht.
    12 Jahre später ist Liz Computerspezialistin und verdient ihr Geld mit ausgeklügelten Alarmsystemen und lässt sich als Abigail Lowery mit ihrem Schutzhund Bert in Bickford nieder, einem verschlafenen Örtchen, wo sie sich einen Hochsicherheitstrakt einrichtet, der einer Festung gleicht und wo sie sich sowohl vor der Vergangenheit, als auch der Zukunft verstecken will, wäre da nicht Brooks Gleason, der örtliche Polizeichef, der diese Mauern einreißen will.
    Meinung
    Nora Roberts hat sich mal wieder übertroffen, mit diesem Roman. Sie ist die Meisterin der kriminalistischen Spannung, gepaart mit emotionaler Liebe und dreidimensionalen Charakteren!
    Sie verschafft dem Leser Einblicke in die Arbeit des FBI, zeigt was Korruption bedeutet und was es mit der russischen Mafia auf sich hat. Sie schafft Protagonisten mit Gefühl, Ecken und Kanten, die man so gerne persönlich kennenlernen würde. Die man zu Freunden haben möchte. Die Autorin versteht es den Leser in die Geschichte hineinzukatapultieren, ihn zu fesseln, bei Laune zu halten und ihm dann die Lösung auf dem Silbertablett zu präsentieren.
    Ganz besonders gelungen sind ihr die junge Liz und deren Lebensgeschichte. Die herzlose Mutter, der verplante Alltag, das von Strenge geprägte Leben dieses totunglücklichen Teenagers, den die Mutter geformt hat wie Knete und agieren lässt wie eine Puppe, gar einen Hund. Nora Roberts versteht es allen Altersstufen ihrer Hauptcharaktere gerecht zu werden, sie in Szene zu setzen. Auch die Verwandlung von Liz zu Abigail ist perfekt gelungen. Eine logische Schlussfolgerung aus dem Erlebten. Abigail konnte nur so sein, wie die Autorin sie geschaffen hat. Nora Roberts hat Liz die perfekte Entwicklung zu Teil haben lassen und sie dadurch für den Leser so wertvoll gemacht, nämlich absolut sympathisch, trotz ihrer Ängste und Sensibilität, ihrer Unbeholfenheit und Extreme.
    Aber auch Brooks hätte nicht besser erschaffen werden können. Er ist durchweg sympathisch. Seine liebevolle Hartnäckigkeit macht ihn zum Liebling. Ein Mann, der versteht, der Geduld hat, der aber auch die Ereignisse voranbringen und lösen will, der unterstützt und der die perfekte Familie im Hintergrund hat, unter anderem eine Mutter, die sich jede Frau zur Schwiegermutter nur wünschen kann. Nora Roberts weiß, wie man Charaktere erschafft und sie in die Handlung hineinsetzt.
    Eine Handlung die von der ersten Seite an neugierig macht, spannend ist, sich aufbaut, immer wieder mal abflacht, um dann wie ein loderndes Feuer wieder entfacht zu werden, immer auf den Höhepunkt zugetrieben. Und wieder einmal wird klar, warum die Autorin auch mit dem Pseudonym J. D. Robb so erfolgreich ist. Sie versteht es einfach kriminalistische Spannung aufzubauen und sie mit dem nötigen Schuss Liebe zu paaren.
    Das Ende des Buches, ist wie manchmal bei der Autorin, etwas zügig und abrupt und man meint, die Autorin wollte nun endlich zum Ende kommen. Aber das ist man von ihrer gewohnt und es schmälert den Gesamteindruck nur minimal.
    Fazit
    Eins der besten Nora Roberts Bücher, sowohl für eingefleischte Fans, als auch für den Neuling am Nora Roberts Himmel!
    Weiterlesen
  • Rezension zu Die letzte Zeugin

    Ich war mir nicht ganz sicher, wo ich es posten soll, bei Krimis oder bei Liebesromane, wobei ich glaube, dass Liebesromane besser passt... Na egal, ich poste es jetzt einfach hier bei Romane/Erzählungen...
    Inhalt:
    Vertraue niemandem. Es könnte tödlich sein.
    Abigail Lowery lebt in einer abgeschiedenen Kleinstadt im Süden der USA. Mithilfe modernster Sicherheitssysteme hat sie ihr Haus in ein wahres Fort Knox verwandelt. Sie vermeidet den Kontakt zu anderen Menschen — doch Brooks Gleason, der attraktive Polizeichef des Ortes, ist von der geheimnisvollen jungen Frau fasziniert und kommt ihr gefährlich nahe. Denn Abigail hat Angst, sich ihren Gefühlen hinzugeben — wie in jener schrecklichen Nacht vor zwölf Jahren, die ihr Leben auf dramatische Weise veränderte …
    Das Buch ist in vier verschiedene Teile aufgeteilt...
    Der erste Teil heisst Elizabeth... denn es geht um das sechzehn Jahre alte Mädchen Elizabeth Fitch, welche zum ersten Mal ihrer Mutter widerspricht. Ihre Mutter hatte einen genauen Plan wie das Leben ihres "Nachwuchses" aussehen sollte. Es kam so weit, dass Elizabeth eine Augenzeugin eines Mordes wird und sie deshalb vom U.S. Marshals Service, doch sie muss fliehen, da zwei Männer die sie hätten schützen die seiten wechselten.
    Der zweite Teil heisst Brooks...
    Abigail, so heisst sie nun, lebt nun ich Bickford, abgeschieden und in einem vollkommen sicheren Haus. Der Polizeichef des Ortes jedoch, fühlt sich zu ihr hingezogen und fährt zu ihr. Obwohl sie ziemlich abweisend ist, lässt er nicht locker, bis sie sich näherkommen. Er merkt, dass sie ein Geheimnis hat, doch sie will/kann es ihm nicht erzählen.
    Der dritte Teil heisst Abigail...
    Es geht nun darum, wie sich ihre Beziehung vertieft und immer inniger wird. Obwohl Abigail noch immer nicht will, dass sie eine Beziehung haben, kann sie nichts mehr gegen ihre Gefühle tun und sie beginnt das Gefühl geliebt zu werden zu geniessen. Ein Junge aus dem Ort macht gehörtig Krawall und Abigail sagt gegen ihn aus. Schlussendlich erzählt sie Brooks ihre Geschichte.
    Der vierte und letzte Teil heisst wieder Elizabeth...
    Dort geht es darum, dass Abigail als Elizabeth Fitch endlich das tut, was sie schon vor langer Zeit hätte tun sollen, um wirklich frei zu sein. Sie setzt sich mit dem FBI in Verbindung.
    Die Sprache ist flüssig, gut verständlich und nicht zu anspruchsvoll. Die Figuren werden ziemlich gut beschrieben, sodass man sich ein gutes Bild der Charaktere machen kann. Es sind nicht zu viele Figuren, aber doch genug, sodass es einem nicht langweilig wird. Die Figuren sind sympathisch und zuvorkommend, oder aber sie sind arrogant und von sich selbst überzeugt. Es gibt beide Seiten und keine kommt zu kurz.
    Meinung:
    Nora Roberts schreibt einen romantischen und zugleich spannenden Roman, in dem es um eine tragische Geschichte eines einzigen falschen Verhaltens geht. Die Folgen und grässlich harten Konsequenzen aus einer einzigen Tat gefolgt, sind gänzlich unerwartet. Das Buch ist nicht nur tragisch, nein, denn das junge Mädchen, das zwar viel tragisches in nur wenigen Monaten erleben musste, erfährt plötzlich etwas ganz neues. Sie spürt wie es ist, wenn man von jemandem geliebt wird und blüht dabei richtig auf. Es ist ein gefühlsvoller Roman mit spannenden und interessanten Dingen gespickt. Ich persönlich finde die beiden Hauptfiguren sehr sympathisch und überaus liebenswert. Man kann sich gut in den Roman vertiefen und kommt nur daraus hervor, wenn ein anderer einen wieder daraus herauszieht. Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass ich es eines von Nora Roberts besten Büchern halte, von denen die ich schon gelesen habe. Da ich solche Liebesgeschichten gespickt mit der Spannung eines Krimis schon immer liebte, ist es ein Buch das ich einfach gelesen haben muss. Es ist für jeden zu empfehlen, der nicht nur einen Krimi oder nicht nur einen Liebesroman lesen will, sondern eine exzellente Mischung aus diesen beiden.
    Weiterlesen

Ausgaben von Die letzte Zeugin

Hardcover

Seitenzahl: 576

Taschenbuch

Seitenzahl: 576

E-Book

Seitenzahl: 577

Hörbuch

Laufzeit: 00:05:53h

Die letzte Zeugin in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die letzte Zeugin (Details)
  • Englisch: The Witness (Details)

Besitzer des Buches 70

  • Mitglied seit 9. August 2013
  • Mitglied seit 16. April 2018
  • Mitglied seit 20. Januar 2024
  • Mitglied seit 9. April 2022
  • Mitglied seit 8. Dezember 2022
  • Mitglied seit 29. August 2022
  • Mitglied seit 26. August 2021
  • Mitglied seit 13. März 2021
Update: