Alcatraz und die dunkle Bibliothek

Buch von Brandon Sanderson, Charlotte Lungstrass-Kapfer

Zusammenfassung

Serieninfos zu Alcatraz und die dunkle Bibliothek

Alcatraz und die dunkle Bibliothek ist der 1. Band der Alcatraz Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Brandon Sanderson

Brandon Sanderson wurde 1975 in Lincoln, Nebraska, geboren. Er studierte Biochemie und Kreatives Schreiben und lebte zwei Jahre lang als Missionar. Bereits an der Universität schrieb Sanderson für ein Science-Fiction-Magazin, auch während seiner Arbeit als Nachtportier konnte er sich seinen Büchern widmen. Mehr zu Brandon Sanderson

Bewertungen

Alcatraz und die dunkle Bibliothek wurde insgesamt 19 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Alcatraz und die dunkle Bibliothek

    Klappentext/Meine Übersetzung
    Ein Held mit einem unglaublichen Talent...
    ... dafür, Dinge zu zerbrechen
    Eine Mission auf Leben und Tod...
    ... um eine Tasche voller Sand zuruck zu bekommen
    Ein mächtiges geheimes Netzwerk, das die Welt beherrscht:
    Die bösen Bibliothekare
    Zu seinem 13. Geburtstag erhält das Pflegekind Alcatraz Smedry einen Beutel voller Sand mit der Post - eine Hinterlassenschaft seiner verschollenen Eltern. Als dieser direkt gestohlen wird, erfährt er, daß dies kein normaler Beutel voller Sand gewesen ist. Mit ihm wollen Die Bösen Bibliothekare, die heimlich die Schweigeländer - bibliothekarkontrollierte Gebiete, wie die USA, Kanada und England - beherrschen, endlich auch die Macht in der Freien Königreichen übernehmen. Alcatraz und seine zusammengewürfelte Bande von Freiheitskämpfern müssen sie ein für alle Mal stoppen.
    Eigene Beurteilung/Eigenzitat aus amazon.de
    Okay, ein Teenager, der in Pflege aufwächst und in einem bestimmten Alter erfährt, dass er in Pflege gegeben wurde, weil seine Eltern gegen Unterdrücker kämpfen müssen und der sich nun plötzlich einer völlig neuen Welt gegenüber sieht, in der er selbst eine große Rolle spielen soll, ist jetzt nicht wirklich etwas Neues. Außer...
    ... wenn die Pflegeeltern eigentlich nett sind.
    ... die Position der eigentlichen Eltern etwas unklar.
    ... der Held ein eher unwilliger Ich-Erzähler ist.
    ... ganze Geschichte beständig durch meta-narrative Bemerkungen, die auch über den ersten Band hinausreichen, unterbrochen wird.
    ... alle Held:innen nach Gefängnissen benannt sind.
    Sanderson ist offensichtlich Pratchett-Fan und auch Tom Holt und Harry Harrison schimmern hier nicht ganz unauffällig durch. Aber mir zumindest hat diese übernerdige Geschichte Spaß gemacht - genau, wie die Idee, das Buch mit einem didaktischen Anhang zu versehen, wie man ihn bei Lektüren für den Unterricht finden kann.
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  • Rezension zu Alcatraz und die dunkle Bibliothek

    Inhalt:
    Alcatraz Smedry ist ein Junge, der schon viele Pflegefamilien hinter sich hat. Er ist einfach unhaltbar, weil er alles, was er in die Finger bekommt, kapuut macht - Teller, Kameras, Hühner.
    Aber einen Tag nach seinem 13. Geburtstag ändert sich seine Welt. War er noch verwundert, dass sein "Erbe" ein Säckchen Sand ist, staunt er noch mehr, als am nächsten Tag ein alter Mann auftaucht, der behauptet, sein Grandpa zu sein. Als Alcatraz dann noch von einem finsteren Mann mit einer Pistole bedroht wird, bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich kopfüber in ein unglaubliches Abenteuer zu stürzen.
    Er erfährt, dass es ein unglaubliches Talent ist, Dinge kaputt zu machen. Ebenso wie zu spät kommen und unzusammenhängenden Schwachsinn zu erzählen. Das sind 2 der Talente der anderen Smedrys, denn Alcatraz ist gar nicht so allein auf der Welt. Es beginnt eine unglaubliche Geschichte, in der sprechende Dinosaurier noch die kleinste Überraschung sind.
    Meine Meinung:
    Der Stil von Sanderson ist ... anders (genau wie sein Held). Unglaublich witzig und ziemlich schräg. Die Geschichte wird aus Sicht von Alcatraz erzählt und man spürt noch immer die Aufregung und grenzenlose Verwirrung, die ihn an jenem Tag befallen haben muss. Was die Leserschaft spalten wird, sind die Unterbrechungen der Geschichte, in denen Alcatraz und Trick uns Gemeinheiten eines Autors schildert. Warum gibt es Cliffhanger? Was sollte ein guter Autor nicht tun?
    […]
    Klar, dass dieser Satz in Kapitel 14 steht und dass es von diesen Unterbrechungen einige gibt. Mich haben sie nicht gestört. Man muss sich einfach darauf einlassen, dass dies hier kein Roman ist, in dem eine Geschichte lang aufgebaut und nacheinander erzählt wird. Hier wird der Leser mittenhinein geworfen, erzählt der Held seine Geschichte selbst und auch, warum und wie er sie zu Papier gebracht hat. Und dieser Held ist eben .... anders. Und so verwundert es auch nicht, dass auch das Ende überraschend ist.
    Der Stil lässt sich meiner Meinung nach am ehesten als "Anonymus für Jugendliche" beschreiben - nicht so blutig (die allerschlimmste Foltermethode ist hier das Schneiden mit Papier), aber ebenso schräg. (Ich weiß, das Vergleiche immer hinken, aber mit Cornelia Funke hat dieses Buch mal gar nichts gemein.
    Von mir gibt es und ich werde mir ganz sicher auch Teil 2 demnächst zulegen.
    Eine Warnung sei noch ausgesprochen: Freunde von Bibliotheken und vor allem Bibliothekaren müssen beim Lesen dieses Buches sehr stark sein, denn diese kommen hier gar nicht gut weg.
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Ausgaben von Alcatraz und die dunkle Bibliothek

Hardcover

Seitenzahl: 304

Taschenbuch

Seitenzahl: 304

Alcatraz und die dunkle Bibliothek in anderen Sprachen

  • Deutsch: Alcatraz und die dunkle Bibliothek (Details)
  • Englisch: Alcatraz vs.The Evil Librarians (Details)

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