Tierische Profite

Buch von Donna Leon, Werner Schmitz

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Tierische Profite

Ein toter Mann, der von niemandem vermisst wird, weder von den Venezianern noch von Touristen. Und ein teurer Lederschuh am Fuß dieser Leiche. Brunetti muss all seine Menschenkenntnis aufbieten und sein ganzes Kombinationstalent, um diesen Fall zu lösen, der ihn bis aufs Festland nach Mestre führt.
Weiterlesen

Serieninfos zu Tierische Profite

Tierische Profite ist der 21. Band der Commissario Guido Brunetti Reihe. Diese umfasst 36 Teile und startete im Jahr 1992. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Donna Leon

Donna Leon ist eine US-amerikanische Autorin und Schriftstellerin. Sie wurde 1942 in Montclair im Bundesstaat New Jersey geboren. Nachdem Sie in den USA und Italien studiert hatte, war sie als Englischlehrerin, Reisebegleiterin und Werbetexterin tätig. Mehr zu Donna Leon

Bewertungen

Tierische Profite wurde insgesamt 14 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

(3)
(9)
(2)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Tierische Profite

    Zum Inhalt (Quelle: Diogenes Verlag)
    Als im Morgengrauen eine aufgedunsene Leiche im Kanal gefunden wird, ist ein eleganter Lederschuh die einzige Spur, die Brunetti hat. Und eine persönliche Erinnerung: Obwohl die Augen des Toten geschlossen sind, glaubt Brunetti deren Farbe von irgendwoher zu kennen. Aber woher? Seinen Stiernacken verdankt der Tote einer seltenen Krankheit. Doch so erschreckend sein Aussehen, so sanft seine Seele, wie Vianello und Brunetti bei ihren Nachforschungen entdecken. Ein Fall, der bis in den Bauch von Venedig, nach Mestre, führt. Familienleben, Spaziergänge und Einkehren in Bars und Caffès – Brunetti braucht dies mehr denn je in seinem neuesten Fall, der ihm regelrecht auf den Magen schlägt.
    Über die Autorin (Quelle: Diogenes Verlag)
    Donna Leon, geboren1942 in New Jersey, lebt seit 1965 im Ausland. Sie arbeitete als Reiseleiterin in Rom, als Werbetexterin in London sowie als Lehrerin an amerikanischen Schulen in der Schweiz, im Iran, in China und Saudi-Arabien. Seit 1981 wohnt und arbeitet Donna Leon in Venedig. Die ›Brunetti‹-Romane machten sie weltberühmt, doch die Barockmusik ist ihr nicht weniger wichtig. Sie förderte zahlreiche Einspielungen, neu das Orchester ›Il Pomo d’Oro‹.
    Meine Meinung
    Zum einundzwanzigsten Mal hatte Commissario Brunetti in den Kanälen und Gassen Venedigs einen Fall zu lösen, zum einundzwanzigsten Mal fieberte ich mit ihm. War ich von den ersten Krimis aus der Feder von Donna Leon wirklich begeistert, ließ dieses Empfinden bei mir bereits seit einigen Fällen nach. Umso gespannter wartete ich nun auf den neuen Brunetti.
    Wie in den vorhergehenden Fällen konstruiert die Autorin ihren Kriminalfall um ein gesellschaftlich ebenso brisantes wie auch aktuelles Thema. In ihrem neuesten Krimi widmet sie sich den Zuständen in der Fleischindustrie. Die Beschreibungen sind ungeschönt und sie verschont weder Commissario Brunetti noch den Leser mit unappetitlichen Details. Die Krimihandlung weist keine großen Längen auf und ist von Beginn an spannend. Das Buch liest sich sehr flüssig, was zum einen der routinierten Schreibweise der Autorin zum anderen der gelungenen Übersetzung von Werner Schmitz zu verdanken ist. Ganz besonders sind mir jedoch seit dem ersten Teil die Spaziergänge durch Brunettis Venedig ans Herz gewachsen. Wer Venedig kennt, wird sicher beim Lesen auch das Gefühl haben, die Stadt riechen und hören zu können. Donna Leon schaffte es aber auch bei den Szenen im Schlachthof das Kopfkino bei mir in Gang zu setzen. Bei dem Zusammenspiel von den Ermittlungen um die aufgefundene Leiche und die Machenschaften im Schlachthof hat die Autorin genau das richtige Maß gefunden. Sie weist deutlich auf Missstände hin ohne dadurch den Kriminalfall zu belasten. Was mich jedoch ein wenig stört, Brunetti ist immer noch der „Alte“, seit den ersten Fällen ist kaum eine persönliche Weiterentwicklung zu erkennen. Aber wenn ich es recht bedenke, will ich eigentlichen anderen Commissario?
    Mit diesem 21. Fall hat mich Donna Leon wieder überzeugt und über die etwas schwächeren Vorgänger hinweg getröstet. Fall. Wer ruhige Krimis und die Serenissima mag, wird auch dieses Buch mögen. Ich freue mich jetzt schon auf Brunettis 22. Einsatz.
    Weiterlesen

Ausgaben von Tierische Profite

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

Hardcover

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 329

Hörbuch

Laufzeit: 00:09:40h

Tierische Profite in anderen Sprachen

  • Deutsch: Tierische Profite (Details)
  • Englisch: Beastly Things (Details)

Besitzer des Buches 49

Update: