Der Bogenschütze

Buch von Bernard Cornwell, Claudia Feldmann

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Bogenschütze

Am Ostermorgen 1342 wird ein englisches Küstendorf von vier französischen Schiffen überfallen, angeführt von einem geheimnisvollen schwarzen Ritter, der sich «Harlekin» nennt. Schnell brennt der ganze Ort, und aus der Kirche wird ein Schatz gestohlen: eine alte Lanze, sie soll Sankt Georg gehört haben, dem Schutzheiligen der englischen Könige. Als einer der wenigen überlebt Thomas, der Sohn des Pfarrers. Sein Vater verrät ihm im Sterben, dass der Mann in Schwarz ein Verwandter ist. Thomas schwört, den Frevel zu rächen. Doch er ahnt nicht, auf was für ein Wagnis er sich einlässt. Denn sein Feind scheint die mächtigste Waffe des Christentums zu besitzen: den Heiligen Gral. DER AUFTAKT EINER GROSSEN MITTELALTER-TRILOGIE VOM MEISTER DES HISTORISCHEN ROMANS Die Bücher vom Heiligen Gral, Band 1
Weiterlesen

Serieninfos zu Der Bogenschütze

Der Bogenschütze ist der 1. Band der Heiliger Gral Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2000. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2012.

Über Bernard Cornwell

Der britische Schriftsteller Bernard Cornwell wurde 1944 in London geboren. Der Vater war ein kanadischer Flieger und die Mutter in der britischen Women's Auxiliary Air Force. Mehr zu Bernard Cornwell

Bewertungen

Der Bogenschütze wurde insgesamt 11 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

(8)
(2)
(1)
(0)
(0)

Meinungen

  • faszinierender Blick auf eine grausige Zeit

    wampy

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Bogenschütze

    Buchmeinung zu Bernard Cornwell – Der Bogenschütze
    „Der Bogenschütze“ ist ein Historischer Roman von Bernard Cornwell, der 2004 bei Ullstein in der Übersetzung von Claudia Feldmann erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe lautet „Harlequin“ und ist 2001 erschienen. Ich habe die ungekürzte Lesung durch Frank Stöckle gehört, die 2019 im Audiobuch Verlag erschienen ist. Dies ist der Auftaktband zur Serie „Die Bücher vom Heiligen Gral“.
    Zum Autor:
    Bernard Cornwell wurde 1944 in London geboren. Nach seinem Geschichtsstudium arbeitete er als Reporter für die BBC. 1980 folgte er seiner Frau in die USA, und weil er keine Arbeitserlaubnis erhielt, begann er, historische Romane zu schreiben. Bernard Cornwell lebt auf Cape Cod, USA.
    Klappentext:
    Am Ostermorgen 1342 wird ein englisches Küstendorf von vier französischen Schiffen überfallen, angeführt von einem geheimnisvollen schwarzen Ritter, der sich «Harlekin» nennt. Schnell brennt der ganze Ort, und aus der Kirche wird ein Schatz gestohlen: eine alte Lanze, sie soll Sankt Georg gehört haben, dem Schutzheiligen der englischen Könige. Als einer der wenigen überlebt Thomas, der Sohn des Pfarrers. Sein Vater verrät ihm im Sterben, dass der Mann in Schwarz ein Verwandter ist. Thomas schwört, den Frevel zu rächen. Doch er ahnt nicht, auf was für ein Wagnis er sich einlässt. Denn sein Feind scheint die mächtigste Waffe des Christentums zu besitzen: den Heiligen Gral.
    Sprecher:
    Frank Stöckle arbeitet als Musiker, Schauspieler und Sprecher. Als Hörbuchsprecher macht er hier einen sehr guten Job. Auch im Auto sind die Figuren klar zu unterscheiden und der Vortrag bleibt jederzeit verständlich.
    Meine Meinung:
    Die Hauptfigur Thomas Hookton ist jetzt nicht der liebe Junge von nebenan, sondern schon ein Krieger, der schändet und tötet. Trotzdem ist er sympathisch, weil er im Kampf mit den Adligen der Underdog bleibt und weil er versucht, menschlich zu bleiben. Seine Figur gefällt mir sehr mit den Ecken und Kanten. Und genauso könnte jemand aus der Zeit auch aufgetreten sein. Aber auch viele der anderen Figuren haben ihre Grautöne, selbst die Gegenspieler von Thomas. Nebenbei erfährt man viel über die Zeit und die Probleme der Menschen, die in ihr lebten. Dies betrifft nicht nur die einfachen Leute sondern auch Menschen aus dem niederen Adel. Auch der Plot ist sehr gelungen und bietet viele Überraschungen. Ein Hauptaugenmerk liegt in der Schilderung der kriegerischen Vorgänge. Diese gelingt Cornwell so gut, dass man das Gefühl hat, mitten auf dem Schlachtfeld zu stehen. Das grausige Geschehen wird in epischer Breite und ohne Rücksicht auf Zartbesaitete dargestellt. Ist die Schlacht geschlagen gilt es für die Gewinner Beute zu machen und auch dies ohne Rücksicht. Aufgelockert wird das Ganze durch eine romantische Beziehung zwischen Thomas und einer jungen Französin.
    Fazit:
    Bernard Cornwell lässt in diesem Buch eine Zeit lebendig werden, die nichts für Zartbesaitete gewesen ist und er macht dies ohne Kompromisse. Gerne vergebe ich fünf von fünf Sternen (95 von 100 Punkten) und spreche eine klare Leseempfehlung aus, wenn man den mit der grausigen Darstellung zurecht kommt.
    Weiterlesen

Ausgaben von Der Bogenschütze

Taschenbuch

Seitenzahl: 528

Hardcover

Seitenzahl: 458

E-Book

Seitenzahl: 513

Hörbuch

Laufzeit: 00:14:48h

Der Bogenschütze in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 53

  • Mitglied seit 15. Februar 2012
  • Mitglied seit 16. März 2023
  • Mitglied seit 30. Mai 2022
  • Mitglied seit 19. August 2019
  • Mitglied seit 9. Januar 2023
  • Mitglied seit 25. Mai 2022
  • Mitglied seit 3. Februar 2019
  • Mitglied seit 16. November 2017
Update: