Weiße Nächte
Buch von Fjodor Dostojewski, Hermann Röhl
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Buchdetails
Titel: Weiße Nächte
Fjodor Dostojewski (Autor) , Hermann Röhl (Übersetzer)
Verlag: Insel Verlag
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 109
ISBN: 9783458362050
Termin: Oktober 2011
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Weiße Nächte
Es war eine wundervolle Nacht, eine solche Nacht, wie sie vielleicht nur vorkommen kann, wenn wir jung sind, lieber Leser.« – In dieser Nacht treffen in Petersburg zwei einsame Gestalten aufeinander: der Erzähler, ein »halbkranker Städter« und zugleich lebensfremder Träumer, und die junge, naive Nastenka, die verzweifelt die Rückkehr ihres Geliebten erwartet. Aus der zufälligen Begegnung entwickelt sich eine freundschaftlich-liebevolle Zuneigung. In vier Nächten nehmen sie Zuflucht zu intensiven Dialogen und spenden sich gegenseitig Trost. Doch ihr Traum kann der Realität nicht standhalten …
Dostojewskis Novelle erschien erstmals 1848 und gehört zu den schönsten Liebesgeschichten der Weltliteratur.
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Bewertungen
Weiße Nächte wurde insgesamt 29 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Weiße Nächte
- Christiane_91
Kurzbeschreibung:Weiterlesen
Ein junger Mann, von etwa 26 Jahren trifft eines Nachts in Petersburg ein weinendes 17-jähriges Mädchen. Voller Mitleid spricht er sie an, woraus eine Freundschaft und im Lauf der folgenden Nächte eine zarte Liebe entsteht. Sie treffen sich jede Nacht am selben Ort zur gleichen Zeit und sprechen über ihr bisheriges Leben. Er erzählt ihr von seinem einsamen Leben als Träumer und sie ihm von einer, bis jetzt unerfüllten Liebe zu einem ehemaligen Untermieter ihrer Großmutter, auf dessen Rückkehr sie sehnsüchtig wartet. Sie lernen sich immer besser kennen und schließlich lieben. Doch während seine Liebe sehr stark wird, muss sie sich entscheiden zwischen ihm und ihrer großen Liebe.
Meine Meinung:
Es ist echt eine schöne Geschichte, allerdings waren mir persönlich zu viele Dialoge drinnen, bei denen der Hauptdarsteller seitenlang den
Dialog alleine bestritt. Ansonsten haben die Dialogen gut reingepasst.
Es ist toll, wie Dostojewski die Figuren beschreibt. Man kann nicht anders, als mit den beiden mitzufühlen und mitzufiebern, da die Protagonisten einfach total symphatisch rüberkommen und man will, das es für jeden gut ausgeht. Er hat den Hauptdarsteller auch nicht als depressiven, unzufriedenen jungen Mann beschrieben - ganz im Gegenteil. Und das finde ich wunderbar.
Die Entwicklung, die die beiden im Laufe ihrer Bekanntschaft und Gespräche machen ist extrem interessant und ich fand es überaus spannend, wie nahe sich die 2 innerhalb weniger Nächte gekommen sind.
Das Buch ist wirklich empfehlenswert und aufgrund der Kürze auch jederzeit gut lesbar. ;)
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Besitzer des Buches 66
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