Das letzte Wort

Buch von Ann Cleeves, Stefanie Kremer

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das letzte Wort

Die Dramaturgie des Tötens Die ruppige Kommissarin Vera Stanhope ist niemand, der leicht Freundschaften schließt. Doch ihre Nachbarin hat sie sofort ins Herz geschlossen. Als Joanna vermisst wird, macht sie sich höchstpersönlich auf die Suche. Die Spur führt zum Writers House, wo gerade ein Krimi-Workshop stattfindet. Dort hat man es längst nicht mehr mit fiktiven Mordfällen zu tun: Im Wintergarten wurde ein Dozent erstochen. Angeblich von Joanna. Doch die beteuert ihre Unschuld. Kein leichter Fall für Vera: Jeder der Kursteilnehmer hatte Grund, den Mann zu hassen.
Weiterlesen

Serieninfos zu Das letzte Wort

Das letzte Wort ist der 5. Band der Vera Stanhope ermittelt Reihe. Diese umfasst 11 Teile und startete im Jahr 1999. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Ann Cleeves

Ann Cleeves wurde 1954 in der englischen Grafschaft Herefordshire geboren. Nachdem sie ihre Universitätsausbildung abgebrochen hatte, arbeitete sie in verschiedenen Berufen, unter anderem in der Kinderbetreuung und als Köchin auf einer Vogelwarte der schottischen Shetlandinseln. Mehr zu Ann Cleeves

Bewertungen

Das letzte Wort wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

(3)
(3)
(1)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das letzte Wort

    Im Vergleich zu vorherigen Bänden wirkt die Handlung langatmiger, während DI Vera Stanhope der TV-Vera ähnlicher ist. Möglicherweise hat die Fernsehserie, die ein Jahr vor der Veröffentlichung des Originals begann, das Schreiben des Buches beeinflusst. Beschwören kann ich dies natürlich nicht, aber es fällt auf, dass Veras burschikose, bestimmende und selbstbewusste Art stärker betont wird. Und dass die Kollegen aus ihrem Team auch deutlicher und individueller gezeichnet sind und zwar auch wieder im Sinne der Fernsehserie. Auch von Veras Wertschätzung für ihren Sergeant, Joe Ashworth, ist so explizit wie hier in keinem Band die Rede gewesen.
    Trotz mehrerer Leichen geht die Sache gemächlich voran, die Ermittlung setzt sich vor allem aus Zeugenbefragungen zusammen. Die üblichen fünf Verdächtigen treten auf, die Autorin legt die üblichen falschen Fährten.
    Ein Krimi nach alter bester englischer Tradition also, der nur durch seine unkonventionelle Protagonistin hervorsticht.
    Ärgerlich: Das ständige „Aye“, mit dem Sätze eingeleitet werden. Nicht nur Vera hat diese Angewohnheit, auch Joe und diverse andere Figuren.
    Dass Übersetzern aus dem Englischen die Anrede „you“ Probleme bereitet, ist nichts Neues, und sie werden sich vermutlich von der Beziehung der Personen ausgehend für das „Du“ oder das „Sie“ entscheiden. Wenn aber wie hier zwei Frauen, die über die berufliche Zusammenarbeit hinaus so freundschaftlich verbunden sind, dass die eine der anderen Obdach mit Familienanschluss gewährt, wirkt das Siezen lächerlich.
    Wer über diese geringen Mängel hinwegsieht und Vera Stanhope mag, kann mit diesem Buch ein paar nette ruhige Stunden verbringen.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Das letzte Wort

    Amazon.de Kurzbeschreibung:
    Die Dramaturgie des Tötens. Die ruppige Kommissarin Vera Stanhope ist niemand, der leicht Freundschaften schließt. Doch ihre Nachbarin hat sie sofort ins Herz geschlossen. Als Joanna vermisst wird, macht sie sich höchstpersönlich auf die Suche. Die Spur führt zum Writers House, wo gerade ein Krimi-Workshop stattfindet. Dort hat man es längst nicht mehr mit fiktiven Mordfällen zu tun: Im Wintergarten wurde ein Dozent erstochen. Angeblich von Joanna. Doch die beteuert ihre Unschuld. Kein leichter Fall für Vera: Jeder der Kursteilnehmer hatte Grund, den Mann zu hassen ...
    Eigene Inhaltsangabe:
    Vera Stanhope ist genervt, denn ihr Hippie-Nachbar ist einfach in ihr Haus spaziert und hat es sich dort gemütlich gemacht. Doch völlig aufgelöst berichtet er, dass Joanne, seine Frau, verschwunden ist und Vera – schon durch ihren Beruf als Polizistin oft mit derartigen Aufgaben betraut – sie doch bitte suchen soll.
    Nach langem Hin und Her willigt Vera ein und kommt schneller ans Ziel als sie erhofft hat, denn ein einfacher Anruf beim örtlichen Taxiunternehmer reicht, um zu erfahren, dass Joanne zum ‘Writer’s House’, einem Zufluchtsort für Autoren und solche, die es noch werden wollen, gefahren ist. Vera macht sich also ebenso dorthin auf, informiert Joanne, dass ihr Mann sie sucht und denkt, alles ist geritzt. Zumindest so lange, bis im ‘Writer’s House’ ein blutiger Mord geschieht …
    Eigene Meinung:
    “Das Letzte Wort” ist der bereits fünfte Band der “Vera Stanhope”-Serie von der Autorin Ann Cleeves.
    Trotz dieser Tatsache ist es für jemanden, der noch keinen Band der Reihe gelesen hat, ein Leichtes, sich in die Geschichte einzufinden, da die Autorin sämtliche relevanten Informationen vermittelt und die nötigen Figuren gut genug vorstellt.
    Es gibt zwar ein paar wenige langatmige Passagen, diese halten sich aber zum Glück in Grenzen und werden von den positiven Aspekten dieses Buches wettgemacht.
    Dabei bietet “Das Letzte Wort” einen zunächst sehr logischen Fall, der mit der Zeit immer verzwickter wird. Dies führt dazu, dass man sich beim Lesen relativ früh sicher ist, wer der Täter sein muss, diese Meinung aber bis zum Ende oft revidiert, nur um am Schluss komplett überrascht zu werden. Die diesbezüglichen Entwicklungen innerhalb des Werkes überzeugen!
    Ann Cleeves schreibt angenehm plastisch, sodass es nicht schwer ist, sich insbesondere die Schauplätze genau auszumalen.
    Zusätzlich versteht sie es hervorragend, ihren Figuren Leben einzuhauchen, sodass der Leser dem Geschehen stets folgen kann, obschon recht viele Charaktere darin involviert sind.
    Fazit:
    Ich habe “Das Letzte Wort” sehr gerne gelesen und fand vor allem den Aspekt, dass man sich oft absolut sicher ist, wer der Täter ist, nur um von der Autorin immer wieder auf eine neue Spur geführt zu werden, höchst unterhaltsam.
    Die wenigen Hänger haben den Lesefluss nur unwesentlich negativ beeinflusst, weshalb ich “Das Letzte Wort” mit sehr guten 4,5 Sternen bewerte.
    (Diese Rezension wurde von mir selbst für das Webzine NecroWeb.de verfasst.)
    Weiterlesen

Ausgaben von Das letzte Wort

Taschenbuch

Seitenzahl: 444

E-Book

Seitenzahl: 440

Besitzer des Buches 19

Update: