Beautiful Disaster

Buch von Jamie McGuire, Henriette Zeltner

  • Kurzmeinung

    Cordi
    Herzige aber auch nervenaufreibende & humorvolle Story. Die Reaktionen einiger Protas sind teils etwas unverständlich…
  • Kurzmeinung

    Shellybiss
    Konnte mich auch beim zweiten Mal lesen sehr begeistern 🥰

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Beautiful Disaster

Es ist gefährlich, jemanden so sehr zu brauchen. Der internationale Bestseller »Beautiful Disaster« hat ein ganzes Genre geprägt: Travis und Abby markieren den Anfang von New Adult. Auch heute noch hat diese mitreißende, aufwühlende und unendlich prickelnde Liebesgeschichte nichts von ihrer Kraft verloren. Travis Maddox ist alles, was Abby verabscheut! Er ist arrogant und unverschämt. Er verbringt seine Nächte mit illegalen Boxkämpfen, während er tagsüber Studentinnen den Kopf verdreht. Außerdem ist er unerträglich … sexy. Als Abby ihn immer wieder abblitzen lässt, fordert er sie schließlich zu einer Wette heraus: Wenn er den nächsten Kampf verliert, muss er für einen Monat auf Sex verzichten. Wenn er gewinnt, muss Abby für einen Monat bei ihm wohnen. Abby lässt sich darauf ein und gerät in einen Strudel aus Zuneigung und Ablehnung, Hingabe und Leidenschaft, der beide bis an ihre Grenzen treibt. »Beautiful Disaster« kommt auf die große Leinwand! Im Frühjahr 2023 kommt endlich die Verfilmung des New-Adult-Klassikers ins Kino. Die renommierte Produktionsfirma Voltage Pictures hat bereits zahlreiche Oscars gewonnen (u.a. „The Hurt Locker“ und „Dallas Buyers Club“) und mit der Verfilmung der »After«-Reihe bewiesen, wie erfolgreich das New-Adult-Genre auf der großen Leinwand sein kann. Jetzt sind Travis und Abby dran. »Eine impulsive und hochexplosive Liebesgeschichte, ein phänomenales Liebespaar. Die perfekte Unterhaltungslektüre!« Buch-Magazin
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Serieninfos zu Beautiful Disaster

Beautiful Disaster ist der 1. Band der Maddox Brüder / Beautiful Reihe. Diese umfasst 10 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Beautiful Disaster wurde insgesamt 55 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Herzige aber auch nervenaufreibende & humorvolle Story. Die Reaktionen einiger Protas sind teils etwas unverständlich…

    Cordi

  • Konnte mich auch beim zweiten Mal lesen sehr begeistern 🥰

    Shellybiss

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Beautiful Disaster

    Wie sagte einst Dorothy aus Der Zauberer von Oz zu ihrem Hund Toto? "We´re not in Kansas anymore." (Wir sind nicht mehr in Kansas).
    Tja, selbiges gilt nun auch für Abby, die gemeinsam mit ihrer besten Freundin America - ohne Wirbelwind - aus ihrer Heimatstadt Kansas an das College der Eastern University geweht wurde um dort ihr erstes Jahr zu absolvieren. Dort begegnet sie eines Tages Travis, ein junger Mann der nicht gerade der Typ ist, der in rosa Polohemd und neckisch über die Schultern geworfenen Pullover über das Unigelände stolziert - Nein! Travis ist ein Bad Boy, wie er im Buche steht und dennoch - wie sollte es auch anders sein - fühlt Abby sich mit jeder Faser ihres Körpers - und rosa Strickjäckchen - zu ihm hingezogen. Da ist der Ärger schon vorprogrammiert, denn wie sollen zwei Menschen miteinander auskommen, wenn sie sich zum einen sehr zueinander hingezogen fühlen, aber auf der anderen Seite kurz davor sind, sich dabei zu zerstören?
    MEINE MEINUNG
    O.k. Bin ich jetzt im Figth Club gelandet, oder was?! Supi!!!
    Das war mein Gedanke, als ich die ersten Zeilen dieses Buches las. Ich wurde wie durch einen Wirbelwind in dieses Buch gezogen und - genau wie Abby und Travis - erlebte ich das reinste Disaster...ein schönes, wohlgemerkt...
    Aufmachung
    Da saß ich nun mit dem Taschenbuch in der Hand und fragte mich, wer auf die Idee gekommen ist auf dem Cover einen Schmetterling in ein Glas zu sperren. Ich meine klar, da steckt mit Sicherheit schon eine Berechnung hinter, welche jedoch wurde mir - natürlich - erst während des Lesens bewusst und ich sage nur: Toll!
    Dieser Schmetterling flattert einem bei jedem neuen Kapitel über die Seite und somit finde ich die Aufmachung dieses Buches gut gelungen.
    Idee der Geschichte
    Braves (?) Mädchen verliebt sich in bösen Jungen, der gern mal an Underground-Fights teilnimmt um damit sein Studium zu finanzieren. Ohne einander können sie nicht und miteinander geraten sie in einen regelrechten Sumpf der Co-Abhängigkeit. Obwohl, theoretisch gesehen hat Co-Abhängigkeit meines Wissens damit zu tun, dass jemand einen Suchtkranken, z. B. durch wegschauen, unterstützt, aber anders könnte ich die Beziehung dieser beiden ad hoc nicht beschreiben. Es ist eine "platonische Freundschaft" (wie sie immer wieder betonen) der ganz besonderen Art...
    Die Idee ist nichts neues und dennoch hat mich die Handlung dieser Geschichte vom ersten bis zum letzten Buchstaben überzeugt. Ich war so sehr in diesem Buch gefangen, dass ich fast meine Wäsche in der Maschine vergessen hätte - ehrlich. Wenn Anka nicht getwittert hätte, dass sie am Bügeln ist - Nicht auszudenken!!! Aber o.k. - Zurück zur Sache.
    Auch die Idee in diesem Buch Underground-Fights mit einzubauen fand ich persönlich toll. Gut, da gibt es bestimmt einige, die tadelnd den Finger heben, aber mal ehrlich: Wir haben in Sachen Büchern doch nun wirklich schon fast alles gehabt, das in Bezug auf die Themenwahl ein sehr schmaler Grat ist, oder?
    Die ganze Zeit hatte ich keinen blassen Schimmer, wohin dieses Buch führen wird und ich erlebte ein auf und ab, wie ich es lange nicht mehr in einem Buch erlebt habe. Es geht um Vergangenheitsbewältigung, Gerüchte, Liebe, Freundschaft - ein Wahnsinn, wieviele Themen die Autorin hier zu einer Geschichte verbunden hat! Als ich dann noch etwas über Abby´s Vergangenheit erfuhr, tja - ab dem Punkt hätte mich nichts mehr gewundert...
    Es geht in diesem Buch nicht nur um eine Liebe, die wächst. Man betet hier nicht die ganze Zeit dafür, dass die beiden sich bekommen sondern dafür, dass sie beieinander bleiben...
    Sprache
    Die Geschichte ist aus der "Ich-Perspektive" geschrieben: Super! Es war sehr flüssig, leicht und umgangssprachlich geschrieben, das hat mir gut gefallen. Es gab von der Autorin ein paar wundervolle Sätze die ich glatt mehrmals lesen musste.
    Aber nun muss ich einige Dinge sagen, die weniger erfreulich sind. Ich möchte hier auch niemanden kritisieren, definitiv nicht, es sind halt nur Dinge, die mir aufgefallen sind. Ob sie nun richtig oder falsch sind, darüber lässt sich streiten, aber schließlich ist es ja auch nur meine persönliche Meinung und jeder sollte die nun folgende Bewertung des Schreibstils für sich selbst ausmachen.
    Die Originalsprache dieses Buches ist Englisch, ich habe es auf Deutsch gelesen und kann somit - theoretisch gesehen - nur das bewerten, was ich auf Deutsch gelesen habe. Es ist ein Jugendbuch. Jugendliche benutzen oft umgangssprachliche Floskeln, was hier auch der Fall ist. Das war zum einen gut, da es sehr authentisch war, aber bei einigen Sachen haben sich mir echt die Nackenhaare aufgestellt. Ich bin hier ganz schön hart in Bezug auf meine Bewertung gewesen. Der Schreibstil war für mich befriedigend. Warum?
    Wenn ich sehe, dass man das englische Wort "Sorority" (Studenten-Verbindung, Verbindung) nimmt, kann ich das nicht so ganz verstehen. Ich selbst bin gelernte Fremdsprachenkorrespondentin und scheinbar ist das eine "Berufskrankheit", daher nehme ich mir auch die Freiheit heraus, darüber zu urteilen.
    Im Englischen gibt es eine Art Sprichwort, das mir oft begegnet: "It´s kind of a bonding-thing" - soll soviel heißen wie "Das ist so eine Art Verbindungs-Ding" (Es soll zwei Menschen einander näher bringen). Ich frage mich jedoch, warum man hierfür das Wort "Bonding" benutzt hat. Man kann doch nicht davon ausgehen, dass dies jeder versteht, oder? Darüber hinaus besuchen die Studenten in diesem Buch keine VORLESUNG sondern VERANSTALTUNGEN ----- ?????? Ist das so wirklich korrekt?
    Auch Sätze wie "Kann ich WAS ausrichten"..... HÄ?! Es heißt meiner Meinung nach "Kann ich ETWAS ausrichten."Auch Ausdrücke wie "Das gibt´s" oder "Wegen meines Kleids". Hat man da das "e" auf der Tastatur nicht mehr gefunden, oder was? Bitte, ich möchte hier wirklich nicht so negativ klingen und keinen Ärger provozieren, aber meiner Meinung nach ist das ein echtes NO-GO.
    Ja, ich weiß. Es ist ein Jugendbuch und Jugendliche haben ihre eigene Sprache, aber meiner Meinung nach gehört so etwas nicht in ein Buch. Ich weiß, dass ich mich in meinen Rezensionen auch sehr umgangssprachlich Ausdrücke, und mir im Eifer des Gefechts auch viele Fehler unterlaufen aber ich finde bei einem Buch sollte so etwas nicht passieren.
    Bevor ich jetzt gleich zum nächsten Punkt komme, hoffe ich man verzeiht mir die eben angemerkten Punkte, aber wenn ich schon ein Buch rezensiere, dann bin ich dabei auch ehrlich und hebe nicht nur die Dinge hervor, die mir positiv aufgefallen sind.
    Ich musste in meiner beruflichen Laufbahn schon so einige Übersetzungen machen und ich weiß, dass es ein sehr hartes Brot ist, aber ich persönlich hätte hier ein paar Sachen anders umgesetzt. Ja ich weiß, mir liegt das Original nicht vor und somit dürfte ich ja eigentlich nicht solch eine Aussage treffen, aber dennoch habe ich mich auch bei dieser Rezension darauf besinnt, alle Eindrücke zum Buch in meiner Rezension zu erwähnen. Jetzt aber mal weiter zum
    Lesetempo
    Notiert hatte ich dazu: Fix. Dann: Sehr fix, und anschließend: VERDAMMT FIX!
    Ich habe bei diesem Buch 152 Seiten am Stück gelesen, was für mich an und für sich ein Ding der Unmöglichkeit ist, denn man hat ja irgendwo auch noch andere Dinge zu tun, als seine Nase in ein Buch zu stecken. Ich hätte an diesem Abend vermutlich noch mehr gelesen, wenn meine Nachttischlampe nicht den Geist aufgegeben hätte und habe mich an den darauffolgenden Abenden immer verflucht, wenn ich auf einmal müde wurde und das Buch beiseite legen musste. Der
    Unterhaltungswert hat bei mir eine glatte eins bekommen. Abby und Travis haben mich gut unterhalten. Sie waren humorvoll, haben mich traurig gemacht, zum Lachen gebracht und was weiß ich noch. Es wurde immer spannender, regte zum Nachdenken an und demnach kann ich hier nicht mehr viel zu sagen, als dass ich total zufrieden damit bin. Die
    Charaktere waren mir durch die Bank alle sympathisch. Jeder auf seine Art. Es blieb die ganze Zeit schön übersichtlich und man konnte auch zu dem simpelsten Charakter eine Bindung aufbauen. Man blickt nicht bei jedem von Anfang an hinter die Fassade, sondern kann nur erahnen, was sich dahinter verbirgt. Genial.
    Abby ist ein Freshman, und ist somit ihr erstes Jahr auf dem College. Sie möchte ihre Vergangenheit hinter sich lassen und dort noch einmal von vorn beginnen. Aber ist sie wirklich nur das nette Mädchen im rosa Strickjäcken und den Perlenohrrigen oder hat sie eine Vergangenheit, die weniger zu dem ersten Eindruck passt, den man von ihr hat?
    Sie steht auf Travis und es war ein Fest ihr dabei zuzusehen, wie sie versucht, sich das Gegenteil einzureden. Sie ist anfangs hin- und hergerissen zwischen dem Bad Boy Travis und Parker, der eher der "Rosa-Polohemd-Fraktion" angehört, ergo ein kleiner Snob ist.
    Ab und an hat sie mich echt an den Rand der Verzweiflung getrieben, weil sie nie so richtig wusste, was sie wollte. Ich meine klar sie wusste es schon, aber Verstand und Gefühl haben noch nie aufeinander gehört. Ich fand sie dennoch sehr sympathisch, genauso wie
    Travis. Der Bad Boy in dieser Geschichte. Zumindest wird das von seinem Umfeld an den Leser kommuniziert. Aber hat er eine andere Wahl? Die Persönlichkeit eines Menschen setzt sich nun einmal aus dem Erlebten zusammen und nicht jeder hat das Glück von Daddy sein Studium finanziert zu bekommen.
    Die Mädchen auf dem Campus umkreisen Travis, wie die Motten das Licht. Jede will ihn - keine kriegt ihn. Oder vielleicht doch? Wenn im Duden Bilder wären, hätte man neben dem Wort "Selbstzerstörung" auch ein Bild von ihm einfügen können. Mal so daher gesagt. Er hat mich manchmal enttäuscht, und dann im nächsten Moment wieder überrascht. Viel kann ich zu ihm leider nicht mehr sagen, da ich befürchte zu viel von der Handlung zu verraten.
    Auch America, Shepleyund Finch sind mir ans Herz gewachsen, genauso wie die restlichen Nebencharaktere.
    Setting
    Ich war an der Eastern University, konnte aber anhand des Buches nicht ausfindig machen in welchem Teil der Vereinigten Staaten diese Universität ansässig ist, meine aber sie ist in Philadelphia. Das ist aber auch nicht so wichtig. Das Setting fand ich sehr schön und als ich dann auf einmal mit den Charakteren in Las Vegas gelandet bin - Toll!
    Es war gut gewählt und beschrieben und demnach sind wir in Bezug auf meine Rezension auch schon bei den
    Überraschungen
    Tolle Momente, heiße Momente, spannende Momente, traurige Momente - hier gab es mehr Überraschungen, als auf einer Euro-Platte Überraschungseier!
    Es war nur einen Hauch vorhersehbar und der Rest wurde mir beim Lesen gnadenlos entgegen geschmettert. Die
    Umsetzung war super! Ich war umgeben von einer tollen Atmosphäre, es baute sich alles super auf, bekam einen gerechten Abschluss und ich habe nichts daran auszusetzen.
    Nachdenklichkeit
    - Warum redet Abby nicht so gerne über ihre Vergangenheit?
    - Wie sehr können sich zwei Menschen lieben und gleichzeitig zerstören?
    - Wie sehr kann ein Mensch seinem Leben im Weg stehen?
    - Hat Travis´ Verhalten Abby gegenüber gar schon pathologische Züge?
    Soll ich wirklich ALLES erwähnen?! Meine Gedanken liefen auf Hochtouren. Das FÜR und WIDER, das die Handlung der Charaktere begleitet - ich war ständig am Überlegen, was richtig und falsch, gut oder schlecht ist. Sehr gut! Der
    Bildungswert dieses Buches war befriedigend. Man sollte sich nie in fremde Angelegenheiten einmischen, seine Vergangenheit nie ganz aus dem Auge verlieren, immer offen und ehrlich zueinander sein um das Disaster zu vermeiden...
    Zeit für mein
    FAZIT
    Obwohl ich nur vier von fünf Sternen vergeben habe, ist "Beautiful Disaster"ein Buch, dass mir sehr viel Freude bereitet hat. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil "Walking Disaster"der, soweit ich richtig informiert bin, am 13. August 2013 erscheint und aus der Sicht von Travis geschrieben wurde.
    Eine Rezension mit positiven und negativen Anmerkung meinerseits, die sicherlich nicht nur positiven Anklang finden wird. An dieser Stelle entschuldige ich mich gerne noch einmal für meine negativen Anmerkungen bezüglich des Schreibstils.
    Letztendlich war dieses Buch "Beautiful" aber auf keinen Fall ein "Disaster".
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  • Rezension zu Beautiful Disaster

    Inhalt:
    Abby ist mit ihrer Freundin America bei einem illegalen Boxkampf unter Studenten als sie Travis begegnet, ein Weiberheld, der nichts anbrennen lässt. Er ist genauso fasziniert von ihr wie sie von ihm und sie lässt sich auf eine Wette ein, die die Beiden einander näher bringt, als von Abby geplant
    Meine Meinung:
    Nun habe ich es auch endlich gelesen. Beautiful Disaster. Ein Buch das nach Erscheinen in aller Munde war und mich neugierig machte. Viele äußerten sich mehr als positiv. So ganz passt meine Meinung nicht dazu.
    Die Handlung ist recht einfach gestrickt. Man könnte auch sagen eine On-Off-Beziehung und das ist noch harmlos ausgedrückt. Hier geht es nicht um normale Höhen und Tiefen einer Beziehung sondern richtigen Verletzungen auf Gefühlsebene. Travis und Abby bekriegen sich, tänzeln um sich rum, prügeln sich wenn auch Verbal und ziehen damit noch die ganze Umgebung mit rein. Im Buch steht es so ungefähr: Wenn ihr Euch vertragt ist Friede Freude Eierkuchen, wenn ihr Streit habt ist es als ob ein Tornado wütet und die ganze Welt mir rein zieht (nur frei wieder gegeben) aber genau das trifft es auf den Punkt. jetzt nach dem Ende frage ich mich schon ein wenig was mich an diesem Buch zum weiter lesen bewogen hat.
    Zu Beginn war es zu sehen wie sich alles entwickelt. irgendwann war es das Geheimnis von Abby und am Ende wollte ich einfach wissen wie es endet. Dabei kann ich nicht von Riesen Spannung sprechen, auch nicht wirklich von sympathischen Figuren.
    Die Protagonisten sind Abby, Travis, America und Shephard.
    Abby ist die Person deren Gedanken wir mitverfolgen. Sie hat ihr Geheimnis das auch dem leser erst sehr spät mitgeteilt wird und dann keine wirkliche Überraschung mehr ist. Sie ist zickig, weiß nicht was sie will udn spielt mit zwei Jungs. Sie ist die Art Mädchen die ich nicht mag und wäre sie meine Tochter hätte ich ihr ziemlich früh den Kopf gewaschen. Der einzige Pluspunkt ist das sie versucht Travis auf Abstand zu halten weil sie nicht gut genug für ihn ist, aber auch das nur halbherzig.
    Travis ist ein Weiberheld, legt eine nach der anderen flach bis er Abby kennen lernt. Dann mutiert er zum weich gespülten Studenten der seinem Täubchen hinterher sabbert. Sorry, aber so empfand ich es. Es ist toll zu sehen wie er sich versucht zu ändern, aber es passt einfach nicht. Die Wandlung ist zu heftig und zu plötzlich. Wäre er so hart wie Anfangs dargestellt würde er manche Spielchen nicht mit sich machen lassen. Dann dieser Kosename für Abby: Täubchen. Sorry das erinnerte mich eher an Mutter Beimer als an ein 19 jähriges Mädchen. Noch schlimmer war Taube.
    America ist Abbys Freundin und eigentlich ihr Gewissen, aber auch sie weiß nicht was sie will. Trotzdem war sie mir ein wenig sympathischer wie Abby, vielleicht weil man nicht so viel negatives von ihr las. Der Name irritierte mich dauernd und die Abkürzung Mare machte es nicht besser
    Shephard ist der Cousin von Travis und ist eigentlich der sympathischste der Runde. Er ist Vermittler und Tröster.
    Trotzdem gab es da was was mich durch immerhin fast 460 Seiten brachte und mich auch nicht ganz mit einem schlechten gefühl zurück ließ. Vielleicht eine Art lesen obwohl es grausam ist. Teilweise nervig und man nur sehen will ob sie nun scheitern oder nicht.
    Am Ende war ich doch etwas enttäuscht. Es gab Szenen die waren einfach unglaubwürdig und zu sehr auf Gute Laune und alles muss gut werden getrimmt. Explosiv waren die Streitszenen in denen ich die Figuren verstand warum sie so handelten und auch das Gefühl hatte sie seinen ehrlich. Dagegen empfand ich die Friedfertigen Szenen als eher gestellt und unpassend.
    Mein Fazit: Ein Buch das man wie ich finde nicht unbedingt gelesen haben muss, aber auch nicht grottenschlecht war. Ob ich mir den zweiten Band noch zu Gemüte führe weiß ich allerdings noch nicht.
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  • Rezension zu Beautiful Disaster

    Ich kann mich eigentlich Lighty, Ati und brianna80 nur anschließen, und von mir gibt es sogar nur . Denn obendrauf gibt es nur für das Cover, weil ich das wirklich sehr schön finde, vor allem, weil es so genreuntypisch ist.
    Ich muss zugeben, ich habe die letzten 200 bis 250 Seiten nur noch überflogen, aber verpasst scheine ich nichts zu haben.
    Dieses ganze Hin und Her zwischen Abby und Travis, dann seine Wutanfälle (im echten Leben richten sich diese Aggressionen doch auch gerne mal gegen die Partnerin, aber nein, nicht bei Travis...), seine Eifersucht, sein Wille, von ihr Besitz zu ergreifen, dann diese ganzen an den Haaren herbeigezogenen Dramen nicht nur zwischen den Protagonisten, sondern auch zwischen America und Shepley (was für Namen...), dann diese kitschigen Jugenddramen- und schicksale.
    Für mich war die Lektüre kein beautiful disaster, sondern ein absolut unmögliches Lesedesaster, weil einfach alles so übertrieben und überspitzt, überdramatisiert worden ist.
    Alleine Travis` Anziehungskraft auf Mädchen. Wo er auch hinkommt, hängen an ihm die Mädchen wie die Fruchtfliegen auf der überreifen Erdbeere. Ein bisschen weniger wäre da mehr gewesen. Genauso wie seine überragende Intelligenz, oder dass er sich nicht einmal vor einem Fight aufwärmen muss oder dazwischen trainieren muss, oder dann fährt er seine Liebste, der ja niemand ein Haar krümmen darf, ständig ohne Helm, manchmal sogar nur mit Flip Flops auf seinem Motorrad in einem Affenzahn durch die Gegend. Während Widersacher Parker, der sich mit seinem Porsche an die Verkehrsregeln hält, fast als Langweiler dargestellt wird.
    Über das Ende will ich gar kein Wort mehr verlieren.
    Aber amerikanische Young Adult- Autorinnen neigen dazu, solche Enden zu schreiben... liegt vielleicht an der Mentalität...
    Mehr will ich gar nicht schreiben, weil mich die Figuren einfach nur genervt haben...
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  • Rezension zu Beautiful Disaster

    Abby und Travis - sie können nicht miteinander, aber sie können erst recht nicht ohne einander. Von Anfang an sprühen die Funken zwischen den beiden, doch Abby geht auf Abstand, denn Travis sieht zwar unglaublich sexy aus und zieht sie magisch an, aber eigentlich verkörpert er alles, vor dem Abby erst vor kurzem geflohen ist: Ein Womanizer, der jede Frau mitnimmt, unglaublich arrogant und selbstverliebt ist und auch nicht dafür zurückschreckt, sich seinen Weg mit seinen Fäusten frei zu schlagen. Trotzdem fällt es Abby immer schwerer sich seinen Annäherungsversuchen zu widersetzen.
    Die Autorin legt in diesem Buch den Fokus rein auf Abbys und Travis' zwischenmenschliches Desaster. Was sind die beide? Kommilitonen? Freude? Liebespaar? Die Unterschiede scheinen zu verschwimmen und Grenzen werden überschritten. Zwei enge Freunde spielen noch eine größere Rolle, ansonsten geht es tatsächlich nur um die beiden Protagonisten und ihr Miteinander.
    Das Buch lässt sich unglaublich leicht lesen und schnell war ich von der Geschichte gefesselt. Natürlich bedient sich die Autorin einiger Klischees, etwas Kitsch ist auch dabei und für mich war von Anfang an klar, wie der Roman enden würde. Trotzdem hat das Buch die Gabe den Leser zu fesseln, wahrscheinlich weil dieser unglaublich nah an die Protagonisten herankommt und mit ihnen fiebern kann.
    Man muss diese Art von Roman mögen, denn außer dieser Liebesgeschichte, die manches Mal romantisch, manches Mal aber auch nur aus sexueller Leidenschaft besteht, gibt es tatsächlich nicht viel anderes. Es passte jedoch einfach zur Story, zu den Figuren und war auf eine seichte Art unterhaltsam.
    Etwas schade fand ich, dass die ursprüngliche Liebe schnell zur rasenden Eifersucht und teilweise zu aggressivem Machtgehabe wurde. Das war zwar ebenfalls stimmig zu den beschriebenen Charakteren, kann aber evtl. ein falsches Bild für junge Menschen sein.
    Fazit: Eine Romanze mit ein paar erotischen Szenen, die jedoch nicht Überhand nehmen, mit einem Gefühlschaos und einer großen Portion Leidenschaft. Das Buch ist ideal für anspruchslose Unterhaltung. Wer junge Erwachsene im Liebeswirrwarr begleiten will und sich von ein paar Klischees nicht abschrecken lässt, wird das Buch sicher genießen können. 4/5 Sterne.
    Taschenbuch: 464 Seiten Originaltitel: Beautiful Disaster
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  • Rezension zu Beautiful Disaster

    Worum es geht, muss ich ja bestimmt nicht noch einmal erwähnen. Ich finde ja sowieso, dass die Kurzbeschreibung etwas irreführend ist und ich danach auch eigentlich etwas anderes erwartet habe, bevor ich eure Rezis gelesen habe. Das Cover finde ich auch nicht unbedingt passend.
    Viele von euch fanden ja, dass Travis schon ein viel zu großer Bad Boy war, als dass es noch sexy hätte sein können. Bei mir war das ein bisschen anders. Ich möchte an dieser Stelle Gewalt bestimmt nicht verherrlichen, aber bis zu einem gewissen Zeitpunkt war mir Travis sogar noch sympathisch. Bei Abby dagegen sah die Sache schon ganz anders aus. Ich konnte sie von Anfang an nicht ausstehen. Aber ab einem gewissen Zeitpunkt konnte ich selbst für Travis keine Sympathie mehr empfinden und von da an fand ich keinen einizigen Charakter mehr ansprechend.
    Dass ich Abby nicht sonderlich gut leiden konnte lag aber vor allem an der Autorin. Der Stil an sich war jetzt nicht schlecht und war recht flüssig zu lesen, allerdings war das Buch etwas handlungsüberladen und dafür gab es viel zu wenig Einblick in Abbys Gefühlswelt bzw. in ihre Gedanken. Ich habe mich viel zu oft fragen müssen, was ihre Taten rechtfertigt, da für meinen Geschmack viel zu wenig darauf eingegangen wurde, was wirklich in ihr vorgeht.
    Trotz dessen fand ich die erste Hälte des Buches noch recht ansprechend, was aber eben daran lag, dass ich Travis noch recht sympathisch fand. Bis dahin wollte ich auch eigentlich noch den nächsten Band, also das gleiche nochmal aus seiner Sicht, lesen, aber schon ab der zweiten Hälfte, habe ich meine Meinung komplett geändert. Irgendwie fand ich die zweite Hälfte nur noch fragwürdig und habe kaum geglaubt, was ich da lese.
    Das Ende war dann wieder ganz okay. Aber insgesamt reicht es leider nur für .
    2 1/2 für die 1. Hälfte und das Ende und noch einen halben für einige schöne Worte von Travis.
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  • Rezension zu Beautiful Disaster

    Von "Beautiful Disaster", dem Debütroman von Jamie McGuire hörte ich zum ersten Mal erst, als ein Verlagsnewsletter von Piper in meinem Postfach landete - zunächst hatte ich die Befürchtung, dies wäre wieder eine Art SoG-Verschnitt, aber das Cover und die Inhaltsangabe haben mich neugierig gemacht - und mittlerweile kann ich diesen mitreißenden Roman jedem empfehlen!
    Die junge, ruhige und eher unauffällige Studentin Abby führt ein relativ ruhiges Leben, da sie in der Vergangenheit so einiges erlebt hat. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin America ist sie damals aus Kansas weggegangen, um sich eine gute Zukunft aufzubauen. Als sie eines Abends bei einem illegalen Boxwettkampf auf dem Campus zum ersten Mal Travis sieht, fühlt sie sich hin und her gerissen.
    Travis ist bekannt dafür, dass er ein Aufreißer ist, jede Nacht mit einer anderen Frau verbringt und gerne Schläge austeilt ohne selbst getroffen zu werden. Da Americas Freund mit Travis zusammenwohnt, wird auch Travis auf Abby aufmerksam und findet sofort Gefallen an ihr. Während Abby sich noch gegen die aufkeimende Freundschaft mit Travis wehrt, beginnt eine fulminante Geschichte für den Leser.
    Eines muss gesagt werden: diese Geschichte ist nichts für schwache Nerven. "Beautiful Disaster" besteht aus unendlich vielen Höhepunkten und es ist ein ständiges Auf und Ab der Gefühle. Auf Twitter meinte jemand zu mir, dieses Buch würde man "inhalieren" und ich finde, das ist eine absolut passende Beschreibung für das Leseerlebnis hier. Abby und Travis reißen ihre Leser mit ins wahnsinnige und unglaubliche Gefühlschaos und man hofft und bangt und freut sich Seite um Seite gemeinsam mit ihnen. Zudem ist die Handlung bespickt mit vielen unerwarteten Wendungen und Überraschungen, sodass es auf keinen Fall nur ein Wort lang langweilig wird. Ganz im Gegenteil - man kann sich nicht losreißen!
    Abby ist eine absolut sympathische Protagonistin - sie ist nett und hilfsbereit, kann aber auch aus sich herausgehen und weiß, was sie will oder was sie nicht will. Eine entschlossene, selbstbewusste junge Frau. Travis hingegen scheint wahnsinnig von sich überzeugt zu sein, hat eine harte Schale, aber einen wundervoll weichen Kern und auch wenn ich manchmal den Ausdruck "Täubchen" oder "Taube" nicht mehr lesen konnte und seine fast schon Besessensheit als ein wenig irritierend empfand, blieb mir auch Travis doch immer sympathisch. Meiner Meinung kann man aber auch nicht anders, als die beiden, aber auch America und Shepley, zu mögen und zu lieben!
    Jamie McGuire ist mit ihrem Debütroman "Beautiful Disaster" ein unerwartet mitreißender Roman und ein unglaublicher Erfolg gelungen - es erwarten euch das pure Gefühlschaos, viele Wendungen und noch mehr Höhepunkte! [5/5 Sterne]
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Ausgaben von Beautiful Disaster

Taschenbuch

Seitenzahl: 464

E-Book

Seitenzahl: 463

Hörbuch

Laufzeit: 00:11:54h

Beautiful Disaster in anderen Sprachen

  • Deutsch: Beautiful Disaster (Details)
  • Englisch: Beautiful Disaster (Details)

Besitzer des Buches 113

Update: