Polnischer Tango
Buch von Jan Eik
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Buchdetails
Titel: Polnischer Tango
Jan Eik (Autor)
Band 16 der Kommissar Hermann Kappe / Es geschah in Berlin-Reihe
Verlag: Jaron
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 208
ISBN: 9783897736788
Termin: Februar 2012
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Polnischer Tango
Im Sommer 1940 befindet sich NS-Deutschland im Siegestaumel. Nacheinander hat die Wehrmacht die Tschechoslowakei, Polen, Norwegen, Holland, Belgien und Frankreich besetzt. Doch während Luftsiege über England gemeldet werden, fallen die ersten Bomben auf Berlin. Je stärker der Krieg auf das Leben in der Reichshauptstadt einwirkt, desto häufiger suchen die Berliner nach Ablenkung. Eine beliebte Vergnügungsstätte ist die Rialto-Bar, in der allabendlich Swing-Musik dargeboten wird. Als Hermann Kappe bei seinen Ermittlungen im Mordfall einer unbekannten, offenbar ausländischen jungen Frau einen Musiker kennenlernt, stößt er auf ein gefährliches Geheimnis. Er muss sich entscheiden: Soll er seine Erkenntnisse weitergeben und damit unschuldige Menschen der Gestapo ans Messer liefern?
Es geschah in Berlin, der große Kettenroman um Kommissar Hermann Kappe, spiegelt in fiktiven Kriminalfällen das Berlin des 20. Jahrhunderts wider. Im 16. Band führt der versierte Berliner Krimiautor und Jazz-Liebhaber Jan Eik den Leser in jene dunkle Zeit deutscher Geschichte, in der jeder jüdische Mitbürger um sein Leben bangen musste.
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Serieninfos zu Polnischer Tango
Polnischer Tango ist der 16. Band der Kommissar Hermann Kappe / Es geschah in Berlin Reihe. Diese umfasst 38 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Polnischer Tango
- K.-G. Beck-Ewe
Klappentext:Weiterlesen
Im Herbst 1940 befindet sich NS-Deutschland im Siegestaumel. Nacheinander hat die Wehrmacht die Tschechoslowakei, Polen, Norwegen, Dänemark, Holland, Belgien und Frankreich besetzt. Doch während Luftsiege über England gemeldet werden, fallen die ersten Bomben auf Berlin. Je stärker der Krieg auf das Leben in der Reichshauptstadt einwirkt, desto häufiger suchen die Berliner nach Ablenkung. Ene beliebte Vergnügungsstätte ist die Rialto-Bar, in der allabendlich Swing-Musik gespielt wird. Als HErmann Kappe bei seinen Ermittlungen im Mordfall einer unbekannten, offenbar ausländischen jungen Frau einen der Musiker kennenlernt, stößt er auf ein gefährliches Geheimnis. Er muss sich entscheiden: Soll er seine Erkenntnisse weitergeben und damit unschuldige Menschen der Gestapo ans Messer liefern?
Eigene Beurteilung:
„Es gibt kein richtiges Leben im Falschen“ heißt es und Hermann Kappe und seine Leute müssen bei ihren Ermittlungen sehr genau gucken, wie viel sie jeweils erfahren wollen in einem Verhör, denn der Staat, für den sie jetzt arbeiten tötet Menschen für Dinge, die nach ihrer Meinung in der Regel nicht todeswürdig sind. So kann man sehen, wie Kappe sehr vorsichtig vorgeht um jüdische Mitbürger und ihre Helferinnen und Helfer nicht unnötig zu gefährden – und zuhause kann er sich darüber nicht ausschütten, solange seine Klara und sein jüngster Sohn stramm auf Parteilinie stehen.
Wieder ein gelungener Beitrag zur kriminologischen Geschichtsdarstellung, die es den Leserinnen und Lesern ermöglicht, die Atmosphäre der damaligen Zeit ohne didaktisch-pädagogischen Fingerzeig nachzuvollziehen. Empfehlenswert.
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