Die Tore der Finsternis

Buch von Ian Rankin, Claus Varrelmann, Annette von der Weppen

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Tore der Finsternis

Schwierige Zeiten für John Rebus: er wird vom Dienst suspendiert und zu einem Polizeikurs verdonnert, in dem er Teamgeist und korrektes Verhalten lernen soll. Zu diesem Zweck sollen die Kurzsteilnehmer einen ungelösten Fall untersuchen. Bloß weiß Rebus leider nur zu gut, wer Eric Lomax umgebracht hat, denn er war in den Mord selbst auf tragische Weise verstrickt. Während er noch damit beschäftigt ist, die Untersuchung zu verschleppen, wird in Edinburgh ein Kunsthändler vor seiner Haustür ermordet ...
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Serieninfos zu Die Tore der Finsternis

Die Tore der Finsternis ist der 13. Band der John Rebus Reihe. Diese umfasst 34 Teile und startete im Jahr 1987. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Ian Rankin

Der schottische Autor Ian Rankin wurde im Jahr 1960 in der Region Fife, östlich von Edinburgh, geboren. Nach seinem Studium der Englischen Literatur an der Universität von Edinburgh begann Rankin parallel an seiner Doktorarbeit und an seinem ersten Roman zu schreiben. Mehr zu Ian Rankin

Bewertungen

Die Tore der Finsternis wurde insgesamt 13 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Tore der Finsternis

    Die Tore der Finsternis – der 13. Fall von
    Ian Rankin (Autor) Claus Varrelmann und Annette von der Weppen (Übersetzer) Verlag: Goldmann Verlag
    Bindung: Taschenbuch
    ISBN: 9783442458331
    2001 erschienen im Original, 2003 die deutsche Übersetzung
    Zu Informationen über den Autoren Ian Rankin möchte ich gerne auf dessen deutsche Homepage www.ian-rankin.de verweisen, auf der man neben Informationen zu Ian Rankin zu bekommennatürlich auch über seine Bücher lesen kann.
    Klappentext:
    Inspector John Rebus steckt bis zum Hals in Schwierigkeiten. Er wurde vom Dienst suspendiert und muss einen Kurs auf dem Scottish Police College absolvieren, um endlich Teamgeist und korrektes Verhalten zu lernen. Gemeinsam mit fünf weiteren schwarzen Schafenaus den Reihen der Polizei soll er dort aber auch einen ungelösten Fall untersuchen: den Jahre zurückliegenden Mord an Eric Lomax – in den, was niemand erfahren darf, Rebus selbst tragisch verstrickt war…
    Meine Meinung:
    Und wieder eine Rezension, mit der ich mich schwer tue.
    Die Zusammenhänge in dieser Story erscheinen mir etwas verworren, was aber bestimmt daran liegt, dass ich das Buch mit Pausen von 1-2 Tagen gelesen habe. Ich kam nicht so wirklich in den Fluß der Story hinein, die zudem auch noch zwei Stränge bzw. Fälle parallel behandelt. Zum einen den im Klappentext erwähnten alten Fall und natürlich gibt es auch noch einen aktuellen Fall, der ermordete Galerist Edward Marber, von dem Rebus nicht wirklich seine Finger lassen kann und natürlich hindert ihn seine Kollegin Siobahn nicht wirklich daran – bis sie dann irgendwie gemeinsame Sache machen.
    Ich gebe zu, ich habe in der Hoffnung auf eine Rezension von @Marie eben hier im BT gespickt und bin auch tatsächlich fündig geworden! Sowohl @Marie als auch @€nigma beschreiben diesen Roman als etwas schwer zugänglich und schwer zu durchschauen – das gibt mir Hoffnung! Zum einen! Zum Anderen frage ich mich, wie Rankin es dann schafft, die Kurve zu bekommen, so dass ich auf den letzten Seiten das Buch nicht aus der Hand legen kann und am Ende denke: WOW, was für eine Geschichte! Spricht eigentlich deutlich für den Autoren!
    Ich komme zu folgendem Fazit: auch wenn die Geschichte vielleicht etwas verworren ist – die Interaktion der Charaktere ist es auf jeden Fall wert, am Ball zu bleiben und über „Schwieriges“ hinweg zu lesen.
    Besser vermag ich es nicht auszudrücken.
    ****
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  • Rezension zu Die Tore der Finsternis

    Originaltitel: Resurrection Man; 13. Teil der John-Rebus-Reihe
    Seit Monaten habe ich keine Krimis mehr gelesen, obwohl es vor einiger Zeit noch eins meiner Lieblingsgenre war. Sie gingen mir alle auf die Nerven, die betulichen englischen Ermittlerpärchen mit ihren Landhausmorden, die eingleisigen blutrünstigen Serienkiller-Krimis, die einander gleichen wie die sprichwörtlichen Eier, und die trübsinnigen Skandinavier, die in Mankells und Fossums Kielwasser schwimmen. (Ich pauschalisiere hemmungslos, ich weiß.)
    Glücklicherweise gibts Ian Rankin. Und John Rebus, die einem den Glauben an das Gute des Genres wiedergeben können.
    Der Fall ist verwickelt, denn eigentlich sind es vier Fälle, die nach typischer Rankin-Manier ineinandergreifen. Das macht das Lesen nicht leicht, vor allem, weil auf einer Vielzahl von Szenerien eine beinah unüberschaubare Menge an Personen agiert. Mittendrin Rebus, der Antiheld, der Querulant und Einzelgänger, versoffen, beziehungs- und teamunfähig und ihm zur Seite Siobhan Clarke, die auf dem besten Weg ist, sich Verhaltensweisen ihres Chefs anzueignen.
    Manchmal fällt es nicht leicht, den roten Faden zu behalten; schnell hat man sich zwischen den verschiedenen Fällen und Ermittlergruppen verzettelt, doch darin geht es dem Leser ebenso wie dem Protagonisten: Auch Rebus weiß oft nicht mehr, wo er dran ist und was der nächste Schritt sein kann und wohin er sich letzten Endes verrannt hat. Trotzdem gelingt es dem Autor, die Stränge am Ende logisch und nachvollziehbar zu verknüpfen.
    2007 hat Rankin mit "Exit Music", dem 18. Band der Reihe, seinen Rebus in Pension geschickt, lässt sich aber die Option offen, die Reihe evtl. weiterzuführen. Im Januar 2009 kommt "Bis aufs Blut" bei uns neu heraus. Ich vermute, dass es sich um die Übersetzung von "Exit Music" handelt.
    Marie
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Ausgaben von Die Tore der Finsternis

Taschenbuch

Seitenzahl: 544

Hardcover

Seitenzahl: 544

E-Book

Seitenzahl: 543

Die Tore der Finsternis in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Tore der Finsternis (Details)
  • Englisch: Resurrection Men (Details)

Besitzer des Buches 58

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