Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Legend

Eine Welt der Unterdrückung.Rachegefühle, die durch falsche Anschuldigungen genährt werden.Und eine grenzenlose Liebe, die dem Hass entgegentritt. Dies ist die Geschichte von Day und June. Getrennt sind sie erbitterte Gegner, aber zusammen sind sie eine Legende! Fallender Himmel ist der erste Band der Legend-Trilogie. Die New-York-Times-Bestseller-Autorin bettet die zeitlose Geschichte ihrer Legend-Trilogie über Rache, Verrat und eine legendäre Liebe in ein dystopisches Setting, das erschreckend realistisch und aktuell wirkt: ein Unrechtsregime, das jedes Aufbegehren brutal unterdrückt, Straßenschlachten und ein trotz aller Widrigkeiten unstillbarer Durst nach Freiheit und Gerechtigkeit.
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Serieninfos zu Legend

Legend ist der 1. Band der Legend Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Über Marie Lu

Marie Lu wurde 1984 al Xiwei Lu in China geboren. Im Alter von fünf Jahren zog sie in der Zeit der Proteste auf dem Tiananmen Platz mit ihrer Familie nach Texas. Mehr zu Marie Lu

Bewertungen

Legend wurde insgesamt 113 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Spannende Story mit überraschenden Entwicklungen & sympathischen Protas.

    Cordi

  • Der Anfang war noch etwas zäh, aber dann nahm die Geschichte immer mehr Fahrt auf.

    Scalymausi

  • Ein spannender Auftaktband in einer Dystopischen Welt.

    Sabella

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Legend

    Zum Inhalt (Booklet):
    Eine Welt der Unterdrückung.
    Rachegefühle, die durch falsche Anschuldigungen genährt werden.
    Und eine grenzenlose Liebe, die dem Hass entgegentritt.
    Dies ist die Geschichte von Day und June.
    Getrennt sind sie erbitterte Gegner, aber zusammen sind sie eine Legende!
    „Fallender Himmel“ ist der erste Band der Legend-Trilogie.
    Cover:
    Das Cover ist jetzt ehrlich gesagt nicht so mein Geschmack. Wir haben hier auf weißem Grund lediglich ein Symbol und den Titel des Buches in goldener Farbe. Das sagt nichts zum Inhalt des Buches aus, auch wenn es interessant anzusehen ist. Trotzdem finde ich das recht unglücklich gestaltet, denn ein Eyecatcher ist das für mich nicht.
    Eigener Eindruck:
    Das Amerika, so wie wir es kennen gibt es nicht mehr. Die Welt hat sich in zwei Gesellschaften gespaltet. Jene, welche in Armut in den Bezirken leben und jene, die privilegiert sind und zur Herrscher- und Soldatenklasse gehören. Alle Kinder müssen sich einem großen Test unterziehen, bei dem entschieden wird, wie ihr zukünftiges Leben aussehen wird. Wer durch die Prüfung fällt, wird als Arbeiter in ein Arbeitslager geschickt. Außerdem werden die Bezirke regelmäßig von Seuchen heimgesucht, die durch die Soldatengesellschaft in Schach gehalten werden sollen.
    Day ist ein gesetzloser und diebischer Rebell, welcher durch die Regierung gesucht wird. Niemand weiß, wie er wirklich aussieht. So ist es ihm möglich immer wieder unter die Bevölkerung unterzutauchen und nach seiner Familie zu sehen. Als seine Familie bei einer Seuchenkontrolle als infiziert markiert wird, steht für ihn fest, dass er ihnen helfen und ins örtliche Krankenhaus einbrechen muss, um einen Impfstoff für seine Mutter und seine Brüder zu bekommen. Dabei wird er fast von einem Offizier geschnappt, kann diesem aber knapp entkommen.
    June ist die beste Schülerin an der Offiziersschule. Als Wunderkind, welches den großen Test fehlerfrei bestanden hat, stehen ihr alle Türen offen. Sie lebt wohl behütet bei ihrem Bruder. Als ihr Bruder von dem gesetzlosen Day getötet wird, macht sie sich auf den Weg in die Bezirke, um ihm das Handwerk zu legen. Doch schon bald ist sich June nicht mehr so sicher, ob die Sache, für die sie kämpft, wirklich die Richtige ist. June beginnt langsam eine Verschwörung aufzudecken, die das gesamte System in Frage stellen könnte und bei der sie sich nicht mehr sicher sein kann, wer nun wirklich Freund und wer Feind ist…
    „Fallender Himmel“ ist der erste von drei Bänden aus der Welt von June und Day. Und wow, der hat es auch gleich richtig in sich. Die Schreibweise der Autorin ist einfach genial, die Seiten fliegen nur so dahin und man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Wir erleben die Geschichte aus Sicht von Da und aus Sicht von June, was uns die Möglichkeit gibt, in beide Charaktere einzutauchen und sich sofort in deren Lage zu versetzen. Man weiß nicht, zu wem man zuerst halten soll und als dann die Geschichten der beiden sich langsam aufdecken und miteinander verknüpfen, da hofft man, dass es ihnen gelingt den Bösen das Handwerk zu legen. Dabei will man in diesem Moment nicht in der Haut von June stecken, welche Day das Leben erst noch richtig schwer macht und auch sein Leben regelrecht zerstört. Das ist wirklich bitter zu lesen und da hatte ich schon mit den Tränen zu kämpfen, weil es einfach so ungerecht ist. Das Ende des Buches ist offen und schreit regelrecht nach einer Fortsetzung. Ich bin gespannt, welche Ungeheuerlichkeiten die beiden Charaktere noch aufdecken und ob ich mit meiner Vermutung richtig liege, dass die beiden sogar noch zueinander finden könnten. Außerdem hoffe ich, dass es für den kleinen Bruder von Day noch Hoffnung gibt. Der nächste Band liegt schon in den Startlöchern und ich kann es kaum erwarten damit zu beginnen.
    Fazit:
    Ein wirklich toller Auftakt, der Lust auf mehr macht. Wer spannende Lektüre mag, der ist hier genau richtig! Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.
    Idee: 5/5
    Charaktere: 5/5
    Logik: 4/5
    Spannung: 5/5
    Emotionen: 4/5
    Gesamt: 5/5
    Daten:
    ISBN: 9783785579404
    Sprache: Deutsch
    Ausgabe: Flexibler Einband
    Umfang: 368 Seiten
    Verlag: Loewe
    Erscheinungsdatum: 10.03.2014
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  • Rezension zu Legend

    4,5 Sterne
    Meine Meinung
    Endlich hab ich das Buch gelesen, das schon viel zu langer auf meiner Wunschliste ausgeharrt hat! Viele sind davon begeistert und ich kann mich deren Meinung nur anschließen!
    Das Amerika der Zukunft ist düster, eine kalte, unnahbare Welt, in der Kontrolle, Macht und Gehorsam eine große Rolle spielen. Die Militärs haben großen Einfluss und dazu kommen die vielen Seuchen, die sich immer wieder in der Bevölkerung ausbreiten. Auch Days Familie hat es dieses Mal erwischt und er will alles versuchen, um an einen Impfstoff zu kommen, der oft nur den Privilegierten vorbehalten ist.
    Day ist mit 10 Jahren bei dem großen Test durchgefallen, der in dieser visionären Gesellschaft die Spreu vom Weizen trennt. Seit dem lebt er auf der Straße, versteckt und immer zur Flucht bereit, denn er hat es sich zur Aufgabe gemacht, das System mit allen ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu sabotieren. Mittlerweile ist er 15 und der meistgesuchte "Feind" der Regierung.
    Ich hab ihn sofort ins Herz geschlossen. Auch wenn er verzweifelt ist hält er an seinen Grundsätzen fest, kämpft gegen die Willkür des Staates und für seine Familie, die er nur aus der Ferne beobachten kann.
    June dagegen wächst auf der Sonnenseite des Lebens auf - wenn man es so nennen kann; denn auch wenn sie zu den Besten gehört, viel Anerkennung bekommt und eine steile Karriere beim Militär vor sich hat, zeigt sich recht schnell, dass Pflicht und Gehorsam immer an erster Stelle stehen. Da sie nichts anderes in ihrem Leben kennengelernt hat, konnte ich ihr daraus nicht wirklich einen Vorwurf machen und ihre Handlungsweise ist leider sehr nachvollziehbar. Eine Marionette der Führungsriege und überzeugt, das richtige zu tun verwehrt ihr den Mut, diese Fäden durchzuschneiden.
    Beide sind geprägt und verloren in einer Welt voller Lügen und Kontrolle, wobei ihre Familie ihr einziger Halt ist und immer im Mittelpunkt steht. Marie Lu beschreibt alles sehr eindringlich und bildhaft aus der Ich-Perspektive der beiden Charaktere. Anfangs hatte ich mir etwas mehr Informationen über diese "Neue Welt" erhofft, aber die Autorin hat das ganze sehr geschickt aufgebaut und einen gelungenen Effekt geschaffen, da nichts so ist, wie es scheint. Immer tiefer taucht man in die verwinkelten Täuschungsmanöver ein und entdeckt zusammen mit den Figuren die Hintergründe.
    Einzig das Alter der beiden von 15 Jahren fand ich etwas unpassend - ein paar Jahre älter hätten dem ganzen für mich noch etwas mehr Realität verliehen.
    Die Atmosphäre dabei ist erschreckend und freudlos, es gibt einige Überraschungen und die Spannung nimmt konstant zu. Das Ende war zwar vorauszusehen, trotzdem war der Weg dorthin unerwartet und jetzt muss möglichst schnell auch der zweite Band bei mir einziehen!
    Fazit
    Ein erschreckendes Zukunftsszenario, in einer von Macht und Kontrolle geprägten Welt. Zwei junge Helden, die jeder für sich einen Weg finden müssen, um zu überleben. Sehr gut aufgebaut und spannend hat es mich total begeistert!
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
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  • Rezension zu Legend

    Day ist beim Großen Test durchgefallen und führt nun ein Leben auf der Straße, seine Familie hält ihn für tot und für das Regime ist er der meistgesuchte Verbrecher. June hat den Großen Test mit der Höchstpunktzahl bestanden und nun eine glanzvolle Militärkarriere vor sich. Die Wege der beiden treffen sich auf dramatische Weise.
    Der erste Teil der Legend-Trilogie hat es in sich, die Welt, in der die beiden Protagonisten leben ist, wie in Dystopien üblich, nicht besonders lebenswert, man erfährt aber, zumindest im diesem ersten Band, noch nicht wirklich, wie es dazu gekommen ist. Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich, aber beide interessant. Auch die Nebenfiguren gefallen mir ganz gut, einige durchschaut man erst nach und nach und dass der Eine oder Andere etwas klischeehaft wirkt, gehört dazu – und wer weiß, was man noch in den Folgebänden erfahren wird.
    Schön finde ich die Erzählung in Ich-Form und Präsens, abwechselnd aus Days und aus Junes Sicht, man ist hautnah dabei und erlebt das Geschehen sehr eindringlich und aus zwei gegensätzlichen Perspektiven. Der Spannungsbogen zieht immer mehr an und gegen Ende mag man den Roman kaum noch aus der Hand legen. Am Schluss erhält man genug Antworten, um das Buch zufrieden aus der Hand zu legen, es bleiben aber auch genug Fragen offen, um gespannt auf den nächsten Band zu sein.
    Marie Lu ist eine spannende Dystopie gelungen, deren erster Band ein guter Einstieg in die Trilogie ist und Vorfreude auf die Fortsetzung weckt, und die ich jedem Genrefan ans Herz lege. Wer einmal in Dystopien hineinschnuppern möchte kann hier ebenfalls zugreifen.
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  • Rezension zu Legend

    Ich oute mich mal als eine der wenigen, denen das Buch nicht gefallen hat. In allererster Linie liegt das daran, das ich die Protagonistin June unsympathisch fand. Das ist zum Teil den Umständen geschuldet, in der die Figur aufgewachsen bzw. doktriniert wurde. Aber eben nur zum Teil.
    Gut 3/4 des Buches wirkt June richtig gefühlskalt, etwas das die Autorin, für mich, auch mit den ein oder anderen Tränen nicht ändern konnte.
    Ihr Gegenpart, der Junge Day, ist zwar ein sehr sympathischer Charakter, dennoch haben mich auch seine Kapitel, trotz all des Dramas, nicht wirlich bewegen können. Das hat aber vermutlich damit zu tun, dass ich zwischen der Kälte bei Junes Kapiteln, und den vielen Gefühlen bei Day, nicht so schnell hin- und her schalten konnte.
    Die Handlung selbst läuft zum Größten Teil nach dem üblichen Schema ab, und bietet kaum Überraschungen. Dies lasse ich mir zuweilen sogar gefallen, wenn ich den Figuren viel abgewinnen kann.
    Auch wurde ich von dem Klappentext meiner britischen Razorbill Ausgabe, ein wenig in die Irre geführt. Dort vermittelt es den Eindruck, dass die Undercoversituation von June, bei der beide nicht wissen wer der andere ist, den Großteil des Buches einnimmt. Dabei ist dieser Part ja in wenigen Kapiteln abgeschlossen.
    Da zum Ende hin noch etwas an Fahrt aufgenommen wurde, und der Schreibstil schön flüssig zu lesen war, gibt es von mir , die ich aber vor die Wahl gestellt eher abrunden würde.
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  • Rezension zu Legend

    Inhalt (von Amazon):
    Eine Welt der Unterdrückung. Rachegefühle, die durch falsche Anschuldigungen genährt werden. Und Hass, dem eine grenzenlose Liebe entgegentritt. Dies ist die Geschichte von Day und June. Getrennt sind sie erbitterte Gegner, aber zusammen sind sie eine Legende!
    Der unbändige Wusch nach Rache führt June auf Days Spur. Sie, ausgebildet zum Aufspüren und Töten der Regimegegnern, erschleicht sich sein Vertrauen. Doch Day, der meistgesuchte Verbrecher der Republik, erweist sich als loyal und selbstlos angetrieben von einem unerschütterlichen Gerechtigkeitssinn. June, die Welt durch seine Augen zu sehen. Ist Day tatsächlich der Mörder ihres Bruders? Fast zu spät erkennt June, dass sie nur eine Spielfigur in einem perfiden, verräterischen Plan ist.
    Im Jahre 2130 unterdrückt eine menschenverachtende Militärregierung das eigene Volk. Der junge Day gilt als Feind Nummer eins. Er lebt im Untergrund. June dagegen ist dem Regime treu ergeben. Doch ist Day wirklich ein gewissenloser Rebell? Junes Weltbild gerät ins Wanken.
    Über die Autorin:
    Marie Lu wurde 1984 in Shanghai geboren und lebte für einige Zeit in Texas, bevor sie an der University of Southern California studierte. Das kalifornische Wetter hat sie überzeugt dortzubleiben und nun wohnt Marie Lu mit ihrem Freund und drei Hunden in Pasadena, einem Vorort von Los Angeles. Vor ihrem Erfolg als Autorin arbeitete sie als künstlerische Leiterin bei einem Unternehmen, das Videospiele produziert. Marie Lu mag Cupcakes, fröhliche Menschen, Kampfjets, Regen und natürlich Bücher. Legend- Fallender Himmel ist ihr Debüt.
    Allgemeines:
    Legend- Fallender Himmel umfasst 363 Seiten. Es ist im September 2012 im Loewe Verlag erschienen. Die englische Ausgabe heißt Legend und ist bei G. P. Putnam´s Sons erschienen. Übersetzt wurde von Sandra Knuffinke und Jessika Komina.
    Am Ende des Buches befindet sich eine Danksagung.
    Das Buch ist aus der Sicht von Day und June geschrieben. Die Sichtweise wechselt sich in Kapiteln ab.
    Meine Meinung:
    Junes Bruder wird von dem meistgesuchten Verbrecher der Republik getötet. June schwört Rache und schleicht sich bei dem Mörder ihres Bruders ein. Doch langsam beginnt sie, seine Sichtweise nachvollziehen zu können und fragt sich mehr als einmal, ob Day wirklich der Mörder ihres Bruders sein kann. Als es schon fast zu spät ist, erkennt sie, dass die Wahrheit nicht mit ihrer Weltsicht übereinstimmen kann.
    Legend stand schon einige Zeit ziemlich weit oben auf meiner Wunschliste und als ich dann noch eine Leseprobe zu diesem Buch in die Finger bekam, musste ich es mir unbedingt kaufen!
    Ich fand das Buch angenehm zu lesen, die Seiten flogen nur so dahin. Da das Buch aus zwei Sichten geschrieben wurde, konnte man das Geschehen übersichtlich mitverfolgen. Ich werde mir sicher in naher Zukunft den zweiten Teil kaufen (müssen ), da ich ein riesiger Fan der Charaktere bin. Sie sind so vielseitig und facettenreich, dass das Buch gerade durch sie so lebendig wurde.
    June wirkt anfangs arrogant, aber man merkt schnell, dass sie das keineswegs ist. Und Day fand ich von Anfang an faszinierend. Er hängt sehr an seiner Familie, verbirgt sich aber zu ihrem eigenen Schutz von ihnen. Er muss sehr stark sein, um das über Jahre hinweg durchzuziehen. Er sabotiert Flugzeuge, überfällt Banken, aber immer ohne zu töten. Denn Day will kein Mörder sein.
    Thomas fand ich das ganze Buch hindurch etwas blass. Ich konnte ihn mir nie richtig bildlich vorstellen.
    Der Verlauf der Geschichte fand ich sehr gelungen. Leider war die Geschichte ziemlich vorhersehbar. Aber durch die Art, wie die Autorin die Geschichte erzählt, war es spannend, mitreißend und die Vorhersehbarkeit total nebensächlich und für mich unwichtig. Mich hat die Geschichte gepackt, ich konnte mich leicht in die Charaktere hineinversetzen.
    Ich habe June unbewusst immer naiv eingestuft und deshalb konnte sie mich manchmal echt überraschen. Day habe ich auch das ein oder andere Mal unterschätzt, aber gerade dadurch wirkte die Geschichte so spannend.
    Fazit:
    Ein gelungener Auftakt zu einer vielversprechenden Trilogie. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung. Sehr zum Weiterempfehlen!
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  • Rezension zu Legend

    Sie ist das Wunderkind der Republik. Er ist der am meisten gesuchte Kriminelle. Doch was passiert, wenn die beiden aufeinander treffen?
    Als June's Bruder Metias ermordet wurde, macht sie sich auf die Suche nach seinem Mörder und trifft ohne es zu wissen auf denjenigen, den sie in Verdacht haben - Day. Doch mit seiner freundlichen und loyalen Art scheint er so gar nicht in das Profil eines Mörders zu passen. Doch wenn Day es nicht war, wer war es dann?
    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Day und June erzählt. Ich hatte jedoch keinerlei Schwierigkeiten die beiden zu unterscheiden, weil die beiden ihre jeweils eigene Schriftfarbe und Schriftart hatten, zumindest in der englischen Ausgabe. So eine schöne Idee ist mir bisher nicht untergekommen und hat mir sehr gut gefallen, zumal es das Lesen wirklich erleichtert hat!
    So unterschiedlich June und Day auf den ersten Blick erscheinen - sie das Wunderkind der Republik, das als einzige jemals eine perfekte Punktzahl bei dem Großen Test erreicht hat, den jedes Kind an seinen zehnten Geburtstag ablegen muss. June stammt aus gutem Hause und hat schon mit ihren jungen Jahren einige militärische Erfahrungen gemacht.
    Day dagegen stammt aus einer armen Familie und ist bei seinen Großen Test durchgefallen. Dannach hat er alles dafür getan der Republik zu schaden, jedoch ohne jemals zu töten.
    Je näher man die beiden kennenlernt, desto besser erkennt man, dass sie viel gemeinsam haben und sich ähnlicher sind, als sie denken, denn nicht nur der Wille zu kämpfen steckt in beiden, sondern sie sind beide sehr loyal und kämpfen für die, die sie lieben.
    Die Hauptcharaktere haben mir also beide schonmal sehr gut gefallen. Aber auch die Handlung fand ich sehr spannend!
    June hat nach dem Tod ihres Bruders Metias den Auftrag bekommen, seinen Mörder - Day zu finden. Doch auf der Suche nach ihm, kommen viele Fragen auf, die June dazu veranlassen genauer hinzugucken. Denn nicht nur Day ist anders als er auf den ersten Blick zu sein scheint - auch die Republik wirft Fragen auf. Mir hat es gefallen, dass die Zweifel an der wunderbaren Welt nicht von Anfang an vorhanden waren, sondern erst langsam aufkamen, was natürlich zur Spannung begesteuert hat.
    Die aufkeimenden Gefühle der beiden standen nicht im Vordergrund, haben die Geschichte jedoch sehr gut abgerundet.
    "Legend" spielt in Los Angeles, aber die Vereinigten Staaten von Amerika scheint es nicht mehr zu geben, denn Los Angeles ist eine Stadt in der so genannten Republik, die im Kampf gegen die Kolonien ist. Ich hätte mir gewünscht, dass näher erläutert wird wie es zu diesem Status gekommen ist, aber da "Legend" der Auftakt der Trilogie ist, hoffe ich, dass diese Erklärungen in den Folgebänden zu finden sind.
    Fazit:
    "Legend" ist ein absolut fesselnder Auftakt! Die Charaktere überzeugen mit ihren vielen Facetten und auch die Welt in der das Buch spielt, fand ich sehr gut gezeichnet!
    Nach dem spannenden Ende bin ich sehr gespannt wie es weitergeht und hoffe, dass in "Prodigy" ein paar Fragen beantwortet werden.
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Ausgaben von Legend

Hardcover

Seitenzahl: 368

Taschenbuch

Seitenzahl: 368

E-Book

Seitenzahl: 379

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:43h

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