Die Zehnte

Buch von Holly Black

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die Zehnte

Die Zehnte ist der 1. Band der Elfen Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2002. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2007.

Über Holly Black

Holly Black wurde 1971 in New Jersey als Tochter einer Malerin und Puppenmacherin geboren. Es war ihre Mutter, die sie früh für Fabelwesen begeisterte. Nachdem sie zunächst Texte für medizinische Zeitschriften schrieb, veröffentlichte sie 2002 ihren ersten Roman "Die Zehnte". Mehr zu Holly Black

Bewertungen

Die Zehnte wurde insgesamt 18 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Zehnte

    Die Welt um dich herum wird plötzlich komisch, dir wachsen Flügel und du musst erkennen, dass du eine Elfe bist…
    Doch damit bist du ein Bastard inmitten eines menschlichen Lebens, aber was ist die Wahrheit?
    Wer bist du?
    Zum Inhalt:
    Die 16-jährige Kaye ist eine Art moderne Nomadin. Mit der Band ihrer Mutter zieht sie herum, bis ein seltsamer Anschlag die beiden dazu zwingt, in ihrer Heimatstadt Zuflucht zu suchen. Dort begegnet sie Roiben, dem Elfenritter, der ihr das Geheimnis ihrer wahren Herkunft offenbart: Kaye wurde als Elfe geboren. Bevor sie noch begreifen kann, was mit ihr geschieht, findet sie sich in den uralten Kampf zweier verfeindeter Elfenhöfe verstrickt und wird zum Spielball einer tödlichen Intrige
    Cover:
    Das Cover fand ich eigentlich recht ansprechend, auch wenn es noch nicht viel über den Inhalt der Geschichte aussagt, wenn man einmal vom Titel absieht. Wir sehen hier einen Schmetterling, das war es dann auch schon. Ich persönlich finde ihn aber von seiner Aufmachung her sehr ansprechend und habe deshalb nach Begutachtung der Inhaltsangabe zugegriffen.
    Eigener Eindruck:
    Als Kaye sechzehn wird, verändert sich ihr Leben schlagartig. Sie sieht eigenartige dinge und auch sie scheint sich zu verändern, denn plötzlich wachsen ihr Flügel. Für Kaye wird schlagartig klar, dass es nicht nur die normale, menschliche Welt gibt. Doch die neue Welt, die Welt der Elfen birgt viel Dunkelheit und Gefahren. Als ihre beste Freundin unter mysteriösen Vorkommnissen stirbt, tut sich Kaye mit deren Bruder zusammen, um mehr über die Welt der Elfen und auch über sich selbst zu erfahren. Doch damit muss Kaye weitere Opfer in Kauf nehmen. Doch wer ist sie wirklich und warum lebt sie unter Menschen?
    Die Idee zu diesem Buch war sicher nicht die Schlechteste, aber dafür die Umsetzung um so mehr. Eigentlich kommt man recht schnell in das Buch rein, da es recht einfach gehalten ist, aber schon bald wird man als Leser mit vielen Fragmenten konfrontiert, die man einfach nicht zusammenfügen kann. Somit wirkt die Geschichte sprunghaft und unrund. Alles wird dem Leser nach dem Motto: Friss oder Stirb – hingeworfen und das war es dann. Gepaart mit gewaltsamen Szenen und Charakteren die zu psychischen Wracks werden oder schlussendlich so lasch abgehandelt werden, dass man es nicht einmal als schlimm empfindet, wenn sie sterben, ist die Glaubhaftigkeit des Buches einfach nicht gegeben. Gekrönt wird das Ganze durch eine Liebesbeziehung die so keine ist, denn die Gefühle die Kaye zu Roiben entwickelt sind mehr als fraglich und ebenfalls nicht nachvollziehbar. Zu guter Letzt ist dann auch leider noch die Tatsache, dass der Charakter der Kaye bisweilen wirklich nervt, weil sie ätzend egoistisch und kühl herüberkommt, der endgültige Genickbruch für dieses Buch gewesen. Selbst beim zweiten Versuch das Buch noch einmal zu lesen und zu verstehen bin ich gescheitert und habe effektiv genau bei dem Comicband aus der Welt von Holly Black einfach nur Bahnhof verstanden. Schade um die Zeit, schade um das Papier. Da war viel Potential, was einfach nur weggeschmissen wurde.
    Fazit:
    Ein sehr schwieriges Buch, wie ich finde. Es konnte mich leider nicht überzeugen, wegen seiner sprunghaften Art. Gute Ansätze, aber grottenschlechte Umsetzung. Schade.
    Idee: 5/5
    Charaktere: 2/5
    Logik: 2/5
    Spannung: 2/5
    Emotionen: 2/5
    Gesamt: 2/5
    Daten:
    ISBN: 9783570303542
    Sprache: Deutsch
    Ausgabe: Flexibler Einband
    Umfang: 318 Seiten
    Verlag: cbt
    Erscheinungsdatum: 06.12.2006
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  • Rezension zu Die Zehnte

    Inhalt: Kaye zieht zurück in ihre Heimatstadt. Sie ist verbunden mit Kindheitserinnerungen an Elfen und Magie – und an das Anderssein. Als sie im Wald einen schwer verletzten jungen Mann findet, wird die Magie wieder lebendig und Kaye muss begreifen, dass sie etwas Besonderes ist.
    Meine Meinung: Kayes Mutter ist eine talentierte aber erfolglose Musikerin, die ihr Leben mit zwielichtigen Typen, Alkohol und Zigaretten verbringt. Nach dem plötzlichen Ende ihrer letzten Beziehung bleibt nur das Haus von Kayes Großmutter in ihrer Heimatstadt als Zufluchtsort. Auf das Mädchen hat der Lebensstil ihrer Mutter längst abgefärbt: Die Schule hat sie abgebrochen, sie raucht und zeigt besonders gegenüber ihrer Großmutter ihre rebellischen Züge. Kaum in ihrer Heimatstadt angekommen, versucht Kaye, zu den Elfenfreunden ihrer Kindheit Kontakt aufzunehmen. Dass diese auch nur Erfindungen eines kleinen Kindes sein könnten, kommt ihr allerdings auch mit 17 Jahren in den Sinn.
    Kaye ist ein starrköpfiges pubertierendes Mädchen, das vorgibt, reif und erwachsen zu sein, durch Naivität und schwülstges Verliebtsein einen sehr unsympatischen Eindruck macht und mit ihrem Verhalten überhaupt nicht in das Schema eines an Magie glaubenden Menschen macht.
    Die Magie macht im Übrigen nur einen kleinen Teil der Geschichte aus. Es geht um den Dauerbrenner Gut gegen Böse und die Protagonistin ist natürlich die Auserwählte, die alles verändern soll. Diese große Bekanntmachung à la “Du bist in Wirklichkeit diejenige, die uns alle retten soll” ist allerdings so unspektakulär und so kompliziert verstrickt, dass ich nicht einmal verstanden habe, worum es geht und wie der großartige Rettungsplan lautet.
    Auch der weitere Handlungslauf mit einigen Logikfehlern gespickt lässt zu wünschen übrig, denn die Handlung wurde auf ein Minimum reduziert, Akzente falsch gesetzt und die Bedeutung vieler widerkehrender Figuren ist mir bis zum Schluss nicht ganz klar gewesen. Als Beispiel gibt es den Bruder von Kayes bester Freundin, der oft Auftritte hat, im Großen und Ganzen aber immer fehl am Platz und völlig nichtssagend geblieben ist. Das einzig Positive war das kuriose Bild eines jungen Professor Snape, das seine Beschreibung in mir erzeugt hat.
    Fazit: Vielleicht habe ich es nur durch Langeweile geschafft, dieses Buch in zwei Tagen durchzulesen, aber länger hätte ich mich damit auch nicht beschäftigen können. Obwohl das Cover sehr ansprechend ist und etwas Potential in der Geschichte steckt, auch wenn mir letztendlich selbst die Grundidee nicht einmal gefallen hat, rate ich von diesem Buch ab und werde mir die restliche Reihe nicht antun.
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  • Rezension zu Die Zehnte

    Inhalt (Amazon):
    Die 16-jährige Kaye ist eine Art moderne Nomadin. Mit der Band ihrer Mutter zieht sie herum, bis ein seltsamer Anschlag die beiden dazu zwingt, in ihrer Heimatstadt Zuflucht zu suchen. Dort begegnet sie Roiben, dem Elfenritter, der ihr das Geheimnis ihrer wahren Herkunft offenbart: Kaye wurde als Elfe geboren. Bevor sie noch begreifen kann, was mit ihr geschieht, findet sie sich in den uralten Kampf zweier verfeindeter Elfenhöfe verstrickt und wird zum Spielball einer tödlichen Intrige ...
    Eigene Meinung:
    Kaye ist eine der Protagonisten, die ich von Anfang an mag. Sie ist eine Schulschwänzerin, die den "zweiten Bildungsweg" versucht, direkt, geht mit ihrer Mom auf Konzerte und hilft bei ihren Auftritten, und ist sich durchaus bewusst, dass alle Anderen sie merkwürdig finden. Allerdings nicht ohne Grund, denn in der Grundschule und zT darüber hinaus hat sie vielen Leuten erzählt, dass 3 kleine Elfen ihre besten Freunde sind.
    Mit 16 wohnt sie in Philadelphia, allerdings ändert sich ihr Leben schlagartig nach einem missglückten Mordversuch an ihrer Mom. Ohne Bleibe bleibt ihnen nichts anderes übrig, als zu ihrer Oma zu ziehen. Und promt melden sich auch ihre Elfenfreunde wieder. Sie ist angeblich die Auserwählte und muss (allerdings nur scheinbar) geopfert werden. Und als sie dann auch noch den attraktiven Elf Roiben kennenlernt scheint sich alles zu ändern. Plötzlich steht sie im Mittelpunkt aller Geschehnisse, unklar, wie sie dorthin kam.
    Fazit:
    Es ist ein gelungenes Jugendbuch von der "Spiderwick"- Autorin Holly Black, welches nicht nur für Jugendliche gedacht ist. Gelesen hab ich es zum ersten Mal mit 13, allerdings hab ich auch heute noch ne Menge Spaß am Lesen, von daher ist es sicher auch für junge Erwachsene sehr lesenswert. Ich denke auch, dass mittlerweile jede größere Bibliothek das Buch besitzt, da es unter dem Titel "Die Zehnte" schon 2003 erschien.
    Das Buch steht auf der Liste der Bücher, die ich jährlich einmal lese, und ich kann von dem Buch nicht genug bekommen! Deswegen habe ich mir jetzt auch schon den zweiten Teil angeschafft. Das Buch ist genial, (relativ) unverblümt in der Sprache und hat mir sehr viel Spaß gemacht. Daher
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Ausgaben von Die Zehnte

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

Hardcover

Seitenzahl: 336

Die Zehnte in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 64

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