Eine Geschichte des Lesens

Buch von Alberto Manguel, Chris Hirte

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Eine Geschichte des Lesens

Für den Leser ist die wahre Heimat das Buch, das Paradies eine Bibliothek. Mit Charme, Witz und Verve führt uns Alberto Manguel durch die Seiten, die die Welt bedeuten. Vor dem staunenden Leser entwirft Manguel ein Panorama der Passionen: von den Anfängen der Schrift bis zur Bibliothek des blinden Borges. »Ein Liebesbrief an das Lesen«. The New Yorker
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Bewertungen

Eine Geschichte des Lesens wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Eine Geschichte des Lesens

    Und zur Ergänzung noch meine Rezi:
    Der argentinischen Essayisten, bibliophilen Globetrotter, Lektor und Literaturdozenten Alberto Manguel schreibt gerne über seine Leidenschaft. "Eine Geschichte des Lesens" erschien im Jahr 1998, noch vor seinem "Tagebuch eines Lesers" und "Bibliothek bei Nacht". Gerade wer letzteres Buch gelesen und geschätzt hat, wird auch mit diesem keinen Fehlkauf tätigen.
    Was uns zum ersten Minuspunkt bringt: das Buch ist im Moment vergriffen und daher nicht sehr preiswert zu erhalten. Die gute Nachricht: es wird im Herbst eine (ebenfalls nicht billige) Neuauflage geben, die als "große illustrierte Ausgabe" beworben wird, was in mir die Hoffnung weckt, die reichlichen Bilder könnten in dieser Ausgabe dann farbig sein - was den Genuss des Buchs sicher erhöht.
    Viel mehr Minuspunkte habe ich im Folgenden nicht mehr anzubringen - ich schätze den Autor, ich schätze diese Buch.
    Manguel hat nicht den Versuch unternommen eine chronologische Geschichte des Lesens zu schreiben. Zwar hält er in manchen der thematisch gegliederten Kapitel eine zeitliche Abfolge ein, meistens orientiert er sich aber an inhaltlichen Strukturen. Da gibt es Kapitel, die sich mit "Vorlesen" beschäftigen (naheliegend für den ehemaligen Vorleser Jorge Borges'), mit der äußerer Erscheinungsform des Buchs, wie sich Autoren und Übersetzer als Leser verhalten. Wie aus dieser zufälligen Auswahl ersichtlich: er bleibt nicht allzu eng an seinem Kerngegenstand, dem Lesen, sondern schweift gerne auch ins nahe Umfeld ab. So füllt er über 400 Seiten, die genaue Quellenangaben mit persönlichen Eindrücken verbinden. Seine Betonung liegt so weit möglich auf einzelnen Menschen statt auf Verallgemeinerungen - ein anekdotenreiches Buch, das an manchen Stellen etwas unstrukturiert wirken mag, dafür aber umso lebendiger ist. Bilder, Portraits, Bücher, Gegenstände, die im Text erwähnt sind, werden auch abgebildet und ergeben so ein abgerundetes Buch, dessen breiter Rand einlädt eigene Beobachtung einzutragen.
    Ein Buch zum Durchlesen, zum Nachschlagen (leider nur ein Personenregister), zum Wiederlesen. Ein Buch eines leidenschaftlichen Leser für leidenschaftliche Leser.
    Katia
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Ausgaben von Eine Geschichte des Lesens

Hardcover

Seitenzahl: 624

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

Eine Geschichte des Lesens in anderen Sprachen

  • Deutsch: Eine Geschichte des Lesens (Details)
  • Englisch: A History of Reading (Details)

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