Die Klingen der Rose: Jenseits des Horizonts

Buch von Zoë Archer, Babette Schröder

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die Klingen der Rose: Jenseits des Horizonts

Die Klingen der Rose: Jenseits des Horizonts ist der 1. Band der Klingen der Rose Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2010. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2010.

Bewertungen

Die Klingen der Rose: Jenseits des Horizonts wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Klingen der Rose: Jenseits des Horizonts

    England 1874. Als Captain Gabriel Huntley nach 15 Jahren im Dienst in der Armee Ihrer Majestät nach England zurückkehrt, hat er eigentlich den Plan sich häuslich niederzulassen und eine eigene Familie zu gründen. Doch bei dem Gedanken eine steife und aristokratische Frau zu heiraten bereitet ihm Bauchschmerzen und so packt ihn schon bald wieder das Fernweh. Da scheint es wie ein Wink des Himmels zu sein, dass er kurz darauf Zeuge eines Überfalls wird. In einer dunklen Gasse wird ein Mann niedergestochen den Huntley zwar zu Hilfe kommt, den er aber nicht mehr retten kann. Mit letzter Kraft bittet der Fremde eine Nachricht in die Mongolai zu seinem Freund Franklin Burgess zu bringen. Huntley lässt sich das nicht zweimal sagen und reist in die Mongolai. An seinem Ziel angekommen, lernt er nicht nur die streitbare und attraktive Tochter von Burgess kennen, sondern er erfährt auch noch das er nun ein Teil einer magischen Welt geworden ist. "Die Erben von Albion" wollen mit Hilfe von magischen Quellen die Weltherrschafft erlangen. "Die Klingen der Rose" zu der Huntley nun auch gehört versuchen dies zu verhindern. Eine aufreibende Reise durch die Mongolai beginnt und die Feinde dicht auf den Fersen.
    Zunächst einmal finde ich das Egmont Lyx diesen Roman in die falsche Kategorie gesteckt hat. Nämlich "Fantasy". Diese Kategorie oder "Magie" wie ich es in diesem Fall nennen würde, ist zwar auch richtig, allerdings zeigt das Setting und auch in der Zeit in der die Handlung spielt ganz klar: Hier handelt es sich um einen Historischen Liebesroman, der auf Magie und Abenteuerlust trifft. Demnach also eher im Verlags internen Genre des "Romance History" besser aufgehoben wäre. Zwar ist das jetzt nicht tragisch, doch ist dies womöglich mit ein Grund warum sich die Bücher von "Zoe Archer" nicht wirklich gut verkaufen.
    Mit "Die Klingen der Rose: Jenseits des Horizonts" hat Zoe Archer bei mir definitiv ins Schwarze getroffen. Ich liebe Geschichten, in denen Archäologen und Abenteurer sich auf die Jagd nach verlorenen Schätzen begeben und sich Widersachern und anderen Gefahren stellen. Wenn das Ganze auch noch im einem historischen Setting spielt, am liebsten im Viktorianischen Zeitalter, und noch eine Liebesgeschichte enthält, dann um so besser. Denn genau das liefert die Autorin mit den "Klingen der Rose". Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen.
    Die Protagonisten Gabriel und Thalia sind sehr gelungen. Gabriel ist der geborene Soldat und Beschützer. Er fühlt sich in Gegenwart von gut erzogenen Frauen nicht sehr wohl. Da im die übliche Konservation nicht wirklich liegt. Um so erleichterter ist er mit Thalia auf eine junge Frau getroffen zu haben, die so ganz anders ist, als die Frauen die er kennt. Thalia ist ein Kind der Steppe und quasi auf dem Rücken der Pferde aufgewachsen. Ihr passt es so gar nicht das Huntley sich als ihr Beschützer aufspielt. Die "Erben von Albion" sind wiederum so wie man sich Bösewichte vorstellt, sehr reich, arrogant, skrupellos und schrecken vor keinen Greueltaten zurück. Vielleicht etwas klischeehaft aber doch sehr passend gestaltet.
    Die Handlung selbst ist spannend und nicht wenig treffen unsere Freunde auf historische Städten (Karakorum), besuchen Nomaden oder übernachten in einem Kloster. Auch auf die Magie muss nicht lange gewartet werden. Sie wird als Teil als Natur und Umgebung beschrieben, was ich sehr schön fand.
    Fazit: Wer moderne Historische Liebesromane, auch aus dem Hause Lyx, liebt und der gegen ein wenig Abenteuer in fernen Ländern und eine Prise Magie nichts einzuwenden hat, der macht mit diesem Roman nichts falsch. Er bietet ein kurzweiliges eintauchen in eine faszinierende Welt und erinnert dabei ein wenig an Indiana Jones, Relic Hunter oder Xena. Wer dagegen klassische Steampunk oder Abenteuerromane und die Jagd auf magische Artefakte liebt, der wird hier wohl nicht fündig. Denn wie in jedem "Romance History" steht die Liebe und auch die Erotik im Mittelpunkt.
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  • Rezension zu Die Klingen der Rose: Jenseits des Horizonts

    […]
    Ich hatte anfangs die Befürchtung, dass es ein Indiana Jones-Verschnitt wird. Zoe Archer hat es jedoch geschafft, eine grandiose Schatzjagd ohne Indie's Hilfe zu entwerfen.
    Captain Huntley nimmt Abschied von der Armee und ist eigentlich auf dem Weg sich ein Zuhause mit Familie einzurichten. Als er jedoch einem Mann zu Hilfe eilt und der ihn bittet eine dringende Botschaft weiterzugeben, bekommt er langsam Zweifel, an seinem Vorhaben, sich aus der Welt der Abenteuer zurückzuziehen. Als er dann Thalia kennenlernt und feststellt, dass sie sich ganz alleine auf eine gefährliche Reise begeben möchte, beschließt er sie zu beschützen, ob sie will oder nicht. Und die Gedanken an Heim, Herd und brave Ehefrau verlieren immer mehr ihren Reiz.
    Thalia ist dem attraktiven und anziehenden Huntley gegenüber kritisch und versucht ihn loszuwerden. Sie kann sich nicht sicher sein, ob er nicht zu den Erben gehört. Doch diese Mission ist auch ihre Chance, endlich in die Reihen der Klinge der Rose, einer Organisation die sich dem Schutz mächtiger magischer Quellen verschrieben hat, aufgenommen zu werden. Und als Huntley sie und ihren Begleiter aus den Fängen der Erben rettet, beginnt sie ihm langsam zu vertrauen. Und während ihrer gefährlichen Reise kommen sie sich immer näher...
    Thalia, in der Mongolei aufgewachsen, versucht zwar ein paar der englischen Manieren hochzuhalten, schafft es aber nicht wirklich. Ich würde ihr nicht raten, nach England zu gehen, denn sie ist eindeutig eine eigentlich zu moderne Figur. Huntley würde es England wohl auch nicht lange aushalten, denn er ist nicht zum Stillsitzen gemacht - somit ist Thalia seine perfekte Ergänzung.
    Das Buch ist eine wundervolle Mischung aus Abenteuer, Fantasy und Romanze, verpflanzt in eine wundervolle Kulisse in der Mongolei und China. Sympathische und vor allem auch humorvolle Figuren runden die magische Geschichte ab.
    Eindeutig zu empfehlen!
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Ausgaben von Die Klingen der Rose: Jenseits des Horizonts

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 400

Besitzer des Buches 11

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