LYING GAME: Und raus bist du

Buch von Sara Shepard, Violeta Topalova

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu LYING GAME: Und raus bist du

Ein Zwilling verschwindet – ein tödliches Spiel beginnt ... Kurz vor ihrem 18. Geburtstag macht Emma via Facebook eine überraschende Entdeckung: Sie hat eine eineiige Zwillingsschwester! Doch noch bevor sie Sutton treffen kann, erhält sie die mysteriöse Nachricht, dass ihre Schwester tot ist – und sie ihre Rolle übernehmen soll. Der Beginn eines gefährlichen Lügen-Spiels: Aus Emma wird Sutton, um herauszufinden, was wirklich geschehen ist. Dabei übernimmt sie nicht nur Suttons Leben als makelloses Upperclass- Girl, die teuflischen Glamour-Freundinnen und Boyfriend Garret – sondern gerät auch in tödliche Gefahr. Denn nur der Mörder weiß, dass Emma nicht Sutton ist ...
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Serieninfos zu LYING GAME: Und raus bist du

LYING GAME: Und raus bist du ist der 1. Band der Lying Game Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.

Bewertungen

LYING GAME: Und raus bist du wurde insgesamt 15 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu LYING GAME: Und raus bist du

    Klappentext:
    Kurz vor ihrem achtzehnten Geburtstag macht Emma eine überraschende Entdeckung: Sie hat eine eineiige Zwillingsschwester! Sutton lebt in Tucson/Arizona und scheint das Leben zu führen, das sich Emma immer gewünscht hat: Bilderbuchfamilie, coole Freundinnen, beliebt bei den Mitschülern... Die Schwestern verabreden ein Treffen in Tucson. Doch als Emma dort eintrifft, erhält sie eine anonyme Botschaft: Sutton ist tot, und wenn Emma nicht ebenfalls sterben will, muss sie Suttons Rolle übernehmen.
    Um herauszufinden, wer Sutton getötet hat, lässt sich Emma darauf ein. Sofort wird es kompliziert, denn mit Boyfriend Garrett kann Emma nichts anfangen, während Außenseiter Ethan sie magisch anzieht. Jeder könnte der Mörder sein, angefangen bei Suttons Schwester Laurel bis hin zu ihren intriganten Freundinnen. Langsam begreift Emma, dass Sutton kein Engel war, sondern Anführerin eines mysteriösen LYING GAME...
    Meine Meinung:
    Das Buch lässt sich sehr leicht und flüssig lesen. Emma ist ein Pflegekind, dass von der Mutter verlassen, durch etliche Pflegefamilien ziehen muss. Sie sehnt sich nach einer Familie und Liebe. Die plötzliche Entdeckung der Zwillingsschwester weckt die Hoffnung auf ein besseres Leben.
    Doch dann muss sie feststellen, dass ihre Schwester nicht nur ein Miststück war, sondern auch noch tot ist. Und noch schlimmer: Sie muss als Sutton weiter leben.
    Ich bin nicht für schwarz/weiß-Geschichten. Meiner Meinung nach, ist fast niemand abgrundtief schlecht oder einfach nur ein lieber Mensch. Immer hat ein Mensch zwei Gesichter. So kann ich auch nicht glauben, dass Sutton einfach nur niederträchtig gewesen ist.
    Und Emma soll auf einmal Sutton ersetzen und niemand soll es merken? Eineiig hin, eineiig her. Die Narbe unter dem Kinn ist aufgefallen und dann noch einem Arzt. Und ein Arzt sollte doch mit Sicherheit wissen, ob nun eine Narbe frisch ist, oder schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat. Und der ganzen Familie, Mutter, Schwester und auch den Freundinnen ist nie aufgefallen, dass vorher keine Narbe da war? Und keiner wird misstrauisch? Und keinem fällt eine Wesensänderung auf? Pfffttttt... Das war mir nun doch etwas zu weit hergeholt. Das kann vielleicht einen oder zwei Tage funktionieren, aber Wochen?
    Weiter stört es mich, dass Sutton als Geist in der Geschichte vorkommt. Keiner der Figuren kann sie wahrnehmen, nur der geneigte Leser und der muss es, ob er will oder nicht. Dieser Teil ist wohl Geschmackssache.
    Fazit:
    Trotzdem ist das Buch nicht unspannend. Man will natürlich wissen, wer Sutton getötet hat. Deshalb werde ich die Reihe nun auch weiter verfolgen, in der Hoffnung, dass ich die Sternchenkurve noch nach oben aufbessern kann.
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  • Rezension zu LYING GAME: Und raus bist du

    Inhalt:
    Emma hat es noch nie leicht gehabt. Das Mädchen lebte die ersten Jahre seines Lebens über bei seiner verantwortungslosen und psychisch labilen Mutter, bis diese ihre Tochter einfach von einem Tag auf den anderen verließ und nie wieder in Emmas Leben auftauchte. Seitdem ist das Mädchen von Pflegefamilie zu Pflegefamilie weitergereicht worden – aber glücklich ist Emma damit nun wirklich überhaupt nicht. Auch in ihrer derzeitigen “Familie” gibt es Probleme, denn der Sohn ihrer Pflegemutter wird ziemlich aggressiv, als er merkt, dass er bei ihr nicht landen kann – und er beschließt, es Emma heimzuzahlen. Um seiner Mutter zu zeigen, wie Emma angeblich wirklich ist, spielt er ihr ein Video aus dem Internet vor, auf dem zu sehen ist, wie Emma halbnackt und mit verbundenen Augen gewürgt wird – es sieht aus, als werde sie umgebracht. Die Pflegemutter ist entsetzt und Emma kann nicht bleiben – doch es gibt ein Problem für die Siebzehnjährige, von dem ihre Pflegemutter nichts ahnt: das Mädchen in dem Video ist nicht sie.
    Nachdem sie den Vornamen des Mädchens in Verbindung mit dem Bundesstaat gegoogelt hat (beides wird im Videotitel angegeben), findet Emma das Facebookprofil eines Mädchens, das genauso aussieht wie sie selbst und das am selben Tag Geburtstag hat. Unglaublich – Emma muss eine Zwillingsschwester haben, von der sie nichts weiß!
    Eigentlich will sie sich einfach nur mit Sutton treffen, doch in Arizona angekommen, muss Emma feststellen, dass sie mit ihrer Schwester vermutlich gar nichts gemeinsam hat. Vermutlich – denn Sutton ist verschwunden und jeder scheint Emma für sie zu halten. Nur einer nicht, denn da draußen ist jemand, der ihr Briefe schreibt und ihr einschärft, weiterhin Sutton zu spielen – sonst wird sie ebenso sterben wie ihre Zwillingsschwester.
    Emma ist schockiert, aber sie versucht, ihrer neuen Rolle gerecht zu werden. Das ist jedoch gar nicht so einfach – vor allem deswegen nicht, weil selbst Suttons Geist, der Emma seit Suttons Tod ständig begleitet, sich eigentlich an nichts erinnern kann. Wie soll Emma das Netz aus Lügen und Intrigen dann durchschauen?
    Meine Meinung:
    Die Idee zu diesem Roman ist spannend, und auch die Umsetzung hat mir ganz gut gefallen, was aber vor allem daran liegt, wie die Autorin die Geschichte erzählt. Erzählt wird hier nämlich entweder in personaler Form aus Emmas Perspektive oder Suttons Geist ist als Ich-Erzählerin da und kommentiert das Geschehen. Was daran besonders reizvoll ist, ist, dass Sutton erstens kaum Erinnerungen an ihr Leben hat und zweitens, dass sie nicht mit Emma sprechen oder sonstwie kommunizieren kann. Die beiden Zwillingsschwestern sind auf sich allein gestellt.
    Der Plot ist recht einfach und wirkt sehr amerikanisch auf mich. Die arme Zwillingsschwester Emma denkt zunächst, sie sei im Paradies gelandet, als sie Suttons Leben kennenlernt. Doch Sutton ist – oder war – ein richtiges Biest, das schlimmste Mädchen an der High School, eine, vor der alle Angst haben und die vor nichts zurückschreckt. Emma ist natürlich überhaupt nicht so, muss aber Suttons Rolle einnehmen, um selbst zu überleben. Glück für den Mörder, dass Sutton eine verschollene Zwillingsschwester hatte, die jetzt deren Platz einnehmen kann – der perfekte Mord eigentlich.
    Gut, aber ich will nicht meckern, denn auch wenn ich Teile der Handlung recht vorhersehbar fand, war die Handlung kurzweilig und durchaus spannend erzählt. Das “Lügenspiel”, das Sutton und ihre Freundinnen immer spielten und das die Bezeichnung “Spiel” eigentlich gar nicht verdient, war eine gute Idee, um die Handlung gruseliger zu gestalten. Auch Emmas Suche nach Hinweisen darauf, wer es auf Sutton abgesehen haben konnte, liest sich gut. Man muss sich aber im Klaren darüber sein, dass “Und raus bist du” der erste Band einer Reihe ist, und somit Emmas Geschichte hier gerade erst begonnen hat. Am Ende gibt es zwar durchaus ein paar abgeschlossene Fäden in der Handlung, aber es wirkt eher so wie ein Staffelfinale einer Serie, bei der man nun auf die Fortsetzung nach der Sommerpause warten muss. Suttons Mörder sind wir jetzt noch lange nicht auf die Schliche gekommen.
    Band 2 liegt schon bereit und ich bin gespannt, auch wenn ich zugeben muss, dass ich nicht glaube, dass die Story reicht, um eine lange Serie daraus zu machen.
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  • Rezension zu LYING GAME: Und raus bist du

    @ClaudiasBücherregal: Danke für die Rezi. Leider fand ich das Buch, wie du gleich sehen wirst, nicht ganz so toll wie du. Mir haben gerade die Charaktere, u.a. auch Emma überhaupt nicht zugesagt ... Gib' Bescheid wenn du (falls du es überhaupt vor hast) den zweiten Teil gelesen hast, denn ich bin mir da echt unschlüssig, ob ich weiter lese.
    Meine Meinung:
    Die Grundidee des Buchs fand ich superspannend, deswegen war es nicht nur ein reiner Coverkauf. Obwohl das Cover vermutlich der Hauptgrund für den Kauf war. Dieser Idee des Rollentauschs hat mich also durchaus angezogen und ich habe mich wirklich auf das Buch gefreut. Leider bleibt es nur bei einem hübschen Äußeren, denn das Innere stellte sich als eine
    Enttäuschung heraus.
    Das Emma Suttons Leben übernimmt, verläuft so einfach, dass Spannung überhaupt es im letzten Drittel des Buchs aufkommt. Diese Leichtigkeit wirkt nicht nur unglaubwürdig, denn selbst ein Zwilling sollte es schwerer haben, die Rolle seiner nie gekannten Schwester zu übernehmen, sondern auch einfach nur extrem langweilig. Es passiert zwischenmenschlich nichts nennenswertes, außer das die Grundhandlung wie in einem Bericht vorangetrieben wird.
    Auch die Charaktere leiden unter dieser dem Bericht nicht unähnlichen Erzählweise. Mit keiner der Personen, auch nicht mit der Protagonistin, konnte ich mich identifizieren bzw.
    eine gewisse Verbindung aufbauen. Außer der Person des geheimnisvollen Ethan waren mir alle anderen, insbesondere Sutton und ihre Freundinnen, einfach nur unsympathisch und Emmas Handlungen konnte ich oft einfach nicht nachvollziehen. Es ist schwierig ein
    Buch zu lesen, dessen Unterhaltungswert zu wünschen übrig lässt und worin es keine Person gibt, mit der man wirklich mitfiebert.
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir den zweiten Teil holen bzw. ihn lesen werde. Ich habe die Hoffnung, dass dort die Charaktere greifbarer und menschlicher werden. Und das die Handlung, nachdem jetzt die Grundsituation steht, um einiges spannender wird.
    Ich habe dem Buch trotz der Kritik 3
    Sterne gegeben, da es mich im großen und ganzen von der Grundidee her gefesselt hat und der sprachliche Stil dem Genre angemessen einfach war. Somit ist es als einfache Zwischendurchlektüre, wozu diese Serie ja auch konzipiert ist, nicht komplett durchgefallen.
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  • Rezension zu LYING GAME: Und raus bist du

    Als Emma erfährt, dass sie eine eineiige Zwillingsschwester hat, will sie diese unbedingt treffen. Sie macht sich auf den Weg nach Arizona, nichts ahnend, dass Sutton bereits tot ist und der Mörder sie zwingend wird in Suttons Rolle zu schlüpfen. Emma muss sich schnell an Suttons Charakter, ihr Leben und ihren Freundeskreis gewöhnen, denn nur der Mörder weiß, dass Emma sich als Sutton ausgibt. Alle anderen müssen sie für ihre Zwillingsschwester halten, denn sollte sie die Rolle nicht perfekt spielen, wird er auch sie umbringen.
    "Und raus bist du" ist der Auftaktroman zur Lying-Game-Serie aus der Feder von Sara Shepard, die bereits durch ihre erste Buchreihe "Pretty Little Liars" bekannt und erfolgreich wurde. Die Kurzbeschreibung zu der neuen Serie konnte mich sofort begeistert und ich war unheimlich gespannt darauf, wie die Autorin ihre Idee umsetzen würde. Als Emma erfährt, dass sie eine Zwillingsschwester hat, mach sie sich Hals über Kopf auf den Weg und verlässt ihr "Zuhause", wobei ihr dieses nicht schwer fällt, denn seit Jahren wird sie von einer Pflegefamilie zur nächsten gereicht und hat somit nie wirklich erfahren, was es heißt ein Zuhause zu haben. Sie hofft darauf, eventuell eins bei der Familie ihrer Schwester zu finden, jedoch kommt alles anders. Sutton wurde ermordet und der Mörder zwingt nun Emma Suttons altes Leben weiter zu leben.
    Emma war mir von Anfang an sympathisch. Ihre Empfindungen und ihr Verhalten wirken authentisch und nachvollziehbar. Man durchlebt mit ihr die Hoffnung auf eine neue Familie, ihre Verunsicherung über die angebliche Ermordung Suttons und ihr Gefühlschaos, welches in ihr aufkommt, als sie versucht sich in Suttons Lebens zurecht zu finden. Als sie einigermaßen Fuß gefasst hat, will sie herausfinden, wer Sutton ermordet hat. Dieses gestaltet sich jedoch ziemlich schwierig, denn wie sich herausstellt, war Sutton kein netter Mensch und es gibt genügend Personen in ihrem Umfeld, die einen Groll gegen sie gehegt haben.
    […]
    Die Idee der Autorin wurde gut umgesetzt, lediglich zwei Dinge haben mich etwas gestört. Zum einen wird das Geschehen aus zwei Perspektiven geschildert. Emmas Perspektive wird dem Leser von einem allwissenden Erzähler näher gebracht, während Sutton als Geist an Emma hängt und ihre Sicht als Ich-Erzähler präsentiert wird. Der größte Teil des Buches wird aus Emmas Perspektive geschildert, daher erhält man als Leser den Eindruck, dass Emma die Geschichte erzählt. Dann tauchen jedoch Suttons Eindrücke auf, die man zunächst ebenfalls als Emmas Schilderungen aufnimmt und dann im Kontext erst merkt, dass jemand anderes redet, da es nicht zu Emma passt. Ich hätte mir gewünscht, dass Suttons Schilderungen kursiv geschrieben oder durch eine andere Art und Weise vom anderem Text offensichtlich abgesetzt worden wären, damit die zwei Perspektiven nicht ständig verschwimmen würden.
    Des Weiteren hätte ich mir für Suttons Charakter mehr Tiefe erhofft. Sie hat durch den Mord fast alles von ihrem bisherigen Leben vergessen und ist daher sehr daran interessiert, dass Emma ihr Leben entschlüsselt, damit sie selbst wieder weiß, wie ihr Leben aussah und warum sie sterben musste. Leider bleibt ihre Geisterscheinung ziemlich unsichtbar und vor allem verhält sie sich nicht annährend mehr so, wie sie sich als Mensch gegeben hat. Sie hat also scheinbar nicht nur ihr Leben vergessen, sondern auch ihr Charakter wurde zurückgesetzt. Das wirkt irgendwie nicht richtig stimmig.
    Ansonsten hat mir der Roman gut gefallen. Er lässt sich bis auf die verschwimmenden Perspektiven gut lesen und Emma ist eine interessante Protagonistin. Ich hatte mich von Anfang an gefragt, wie die Autorin aus dieser Thematik einer Serie kreieren wollte, da nach dem Auflösen des Mordes doch sicherlich alles geklärt sein würde und so musste ich leider feststellen, dass eben dieses in diesem Roman noch nicht stattfindet. Der Auftaktband hinterlässt viele offene Fragen, von denen hoffentlich ein paar im zweiten Band "Weg bist du noch lange nicht", der voraussichtlich im Januar 2013 erscheinen wird, geklärt werden können.
    Leseprobe
    Fazit: Ein interessanter Auftakt, mit kleineren Schwächen, aber auch viel Potential. Ich habe den zweiten Band schon auf meine Wunschliste gesetzt und bin gespannt, wie es mit Emma und Suttons Geist weitergehen wird. 4/5 Sterne.
    [list=][*]Broschiert: 320 Seiten[*]Vom Hersteller empfohlenes Alter: 13 - 16 Jahre[*]Originaltitel: The Lying Game 1[*]
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Ausgaben von LYING GAME: Und raus bist du

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

E-Book

Seitenzahl: 321

Besitzer des Buches 53

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