Die Buchwanderer

Buch von Britta Röder

  • Kurzmeinung

    Bücherjägerin
    Bei dieser Sprache wurde ich gar nicht mehr damit fertig, die hochgerollten Zehennägel wieder runterzudrücken...

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Buchwanderer

Ein Blick auf die schöne Unbekannte und schon hat Ron die Verabredung mit seinem Cousin Magus vergessen und folgt ihr durch die Stadt. Doch in der Bibliothek verliert er ihre Spur – oder hat sie ihm mit Shakespeares „Romeo und Julia“ eine Botschaft zuspielen wollen? Sofort beginnt Ron mit der Lektüre und findet sich im selben Augenblick mitten in Verona wieder … Was wie eine romantische Liebesgeschichte beginnt, wird nicht nur für Ron zu einer literarischen Reise durch die Weltliteratur – von Verona in das Russland Puschkins, wo Ron plötzlich nicht mehr nur eine Randfigur ist, sondern in die Rolle Eugen Onegins schlüpfen muss – und weiter zu Cervantes „Don Quijote“. Schon bald bemerkt Ron, dass er nicht der einzige Wanderer zwischen den Bücherwelten ist. Doch der Ausweg bleibt verschlossen und die Ereignisse mysteriös. Ist die schöne Rosalia der Schlüssel zu diesem Geheimnis? Und welche Rolle spielt der heimlich in seine Nachbarin Charlotte verliebte Magus, der die eigenen Gefühle stets hinter seiner Kunst versteckt? Immer fließender werden die Grenzen zwischen Lesen und Erleben. Und immer stärker rückt die existentielle Frage in den Vordergrund, wo zwischen Realität und Fiktion jeder einzelne seine eigene Wirklichkeit (er-)findet.
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Bewertungen

Die Buchwanderer wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2 Sternen.

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Meinungen

  • Bei dieser Sprache wurde ich gar nicht mehr damit fertig, die hochgerollten Zehennägel wieder runterzudrücken...

    Bücherjägerin

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Buchwanderer

    Amazon-Kurzbeschreibung:
    Ein Blick auf die schöne Unbekannte und schon hat Ron die Verabredung mit seinem Cousin Magus vergessen und folgt ihr durch die Stadt. Doch in der Bibliothek verliert er ihre Spur oder hat sie ihm mit Shakespeares Romeo und Julia eine Botschaft zuspielen wollen? Sofort beginnt Ron mit der Lektüre und findet sich im selben Augenblick mitten in Verona wieder
    Was wie eine romantische Liebesgeschichte beginnt, wird nicht nur für Ron zu einer literarischen Reise durch die Weltliteratur von Verona in das Russland Puschkins, wo Ron plötzlich nicht mehr nur eine Randfigur ist, sondern in die Rolle Eugen Onegins schlüpfen muss und weiter zu Cervantes Don Quijote . Schon bald bemerkt Ron, dass er nicht der einzige Wanderer zwischen den Bücherwelten ist. Doch der Ausweg bleibt verschlossen und die Ereignisse mysteriös.
    Ist die schöne Rosalia der Schlüssel zu diesem Geheimnis?
    Und welche Rolle spielt der heimlich in seine Nachbarin Charlotte verliebte Magus, der die eigenen Gefühle stets hinter seiner Kunst versteckt?
    Immer fließender werden die Grenzen zwischen Lesen und Erleben. Und immer stärker rückt die existentielle Frage in den Vordergrund, wo zwischen Realität und Fiktion jeder einzelne seine eigene Wirklichkeit (er-)findet.
    Menie Rezension:
    Wenn Buchliebhaber über Bücher schreiben... dann geht es häufig eben auch um die Liebe zur Literatur. Ich selbst liebe "Die Stadt der träumenden Bücher" von Walter Moers und freue mich schon wahnsinnig auf die Lektüre von "Das Labyrinth der träumenden Bücher" und habe massenweise weitere Bücher auf meinem Bücherstapel liegen, die auch von Buchliebhabern und über Buchliebhaber geschrieben sind. Denn was gibt es schöneres, als sich gänzlich in einem Buch zu verlieren?
    Etwas befremdlich ist jedoch, was Ron eines Tages geschieht: Auf dem Weg zu einer Verabredung mit seinem Cousin begegnet ihm eine schöne Unbekannte, die ihn so in ihren Bann zieht, dass Ron ihr augenblicklich folgt und in der Bibliothek endet. Fasziniert beobachtet er, wie die Unbekannte ihre Buchauswahl trifft und ihm scheinbar ein Zeichen zukommen lässt. Kurzer Hand leiht er sich "Romeo und Julia" aus und beginnt zu lesen. Statt jedoch zu seiner Verabredung zu gehen, findet er sich plötzlich mitten in Verona wieder und ist umringt von Shakespeares Figuren. Damit nicht genug findet er seine schöne Unbekannte wieder, in der Rolle der Rosalinde. Doch so plötzlich Ron in Shakespeares Werk hineingerutscht ist, genauso schnell findet er sich in seiner Wohnung wieder.
    Fortan ist es sein einziges Ziel, Rosalinde wiederzusehen, denn auch sie scheint sich wirklich für ihn zu interessieren. Und sein Weg führt ihn über Puschkin bis hin zu Cervantes.
    Mein Fazit:
    Der Einstieg in das Buch fiel mir zunächst etwas schwer, was jedoch nicht mit der Sprache oder der Geschichte selbst zu tun hat. Vielmehr fand ich die Schrift etwas zu klein, was das Lesen anfangs etwas mühsam machte. Dabei habe ich bisher nie Probleme mit den Augen gehabt ;)
    Inhaltlich war ich schnell gefangen von dieser außergewöhnlichen Geschichte und den liebevoll gezeichneten Charakteren. Ron, der wie aus dem nichts in ein Werk Shakespeares gezogen wird und sich dort in Shakespeares Rosalinde verliebt... versucht, sie in Puschkins Eugen Onegin für sich zu gewinnen, ohne dabei den Verlauf der Geschichte zu sehr zu beeinflussen bis hin zum dramatischen Höhepunkt an der Seite doch Quixotes und Sancho Panzas. Die Liebe zur Literatur und die Liebe zu einem außergeöhnlichen Menschen können wahrlich Grenzen einreißen.
    Ich kann diesen Roman nur allen empfehlen, die sich schon viele ABende in guten Büchern verloren haben und nur ungerne in die Realität zurückgekehrt sind.
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Ausgaben von Die Buchwanderer

E-Book

Seitenzahl: 214

Taschenbuch

Seitenzahl: 296

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