Jenseits der Schatten

Buch von Brent Weeks, Hans Link

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Jenseits der Schatten

Der fulminante Abschluss der spannenden Assassinen-Trilogie Kylar Stern war der wahrscheinlich beste Assassine der Welt - bis er dem Töten für immer abschwor. Doch nun werden seine besonderen Talente wieder benötigt. Denn Kylars Heimat steht unter Belagerung, und die Hoffnung seiner Freunde ruht auf ihm genauso schwer wie das Vertrauen seines Königs. Ihm allein kann es jetzt noch gelingen, das Reich zu retten. Doch Kylars Plan ist selbstmörderisch und nahezu unmöglich durchzuführen - die Ermordung eines Gottes! Alle Bände der Schatten-Trilogie Band 1 - Der Weg in die Schatten Band 2 - Am Rande der Schatten Band 3 - Jenseits der Schatten
Weiterlesen

Serieninfos zu Jenseits der Schatten

Jenseits der Schatten ist der 3. Band der Schatten Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2008. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Brent Weeks

Der amerikanische Schriftsteller Brent Weeks wurde 1977 in Montana geboren. Im Alter von 12 Jahren entdeckte Weeks durch die Bücher von Edgar Allan Poe seine Liebe zur Literatur. Er studierte am Hillsdale College Anglistik. Mehr zu Brent Weeks

Bewertungen

Jenseits der Schatten wurde insgesamt 34 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

(24)
(8)
(2)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Jenseits der Schatten

    Mir hat der Abschluss etwas weniger gefallen als der zweite Band, doch der Unterschied war nur marginal. Ich hatte das Gefühl, es gab einen Abschnitt zum Ende hin, wo es nicht richtig vorwärtsging. Außerdem ist Elene in Anbetracht ihrer Rolle rückblickend zu wenig beleuchtet worden (für meinen Geschmack). Und dass Logan sich nach dem Geschehenen am Ende gar nicht gewundert hat (ich bleibe absichtlich vage, um nicht zu spoilern), hat mich gewundert. Aber das hat @Nailra in ihrem Spoiler oben schon treffend formuliert.
    Insgesamt hat mir wieder gefallen, wie Weeks sich abschnittsweise ans Ende herantastet, sodass man gar nicht weiß, wohin das alles führen soll. Besonders gefallen hat mir einerseits die Entwicklung von Vi, andererseits die Beschreibung des Schicksals des Dreiergespanns Feir, Solon und Dorian. Irgendwie hat mich Solons Geschichte ungemein angesprochen und Dorians Gedankengänge waren wirklich interessant mitzuverfolgen, sodass man seine Handlungen irgendwie nachvollziehen konnte. Durch diesen Handlungsstrang wurden auch ethische Fragen mit ins Spiel gebracht, sodass auch dieser Teil der Trilogie weiter geht, als bloß zu unterhalten.
    Auch fand ich es super, dass man mal beide Opponenten in einem Krieg betrachtet und so die Motivationen von jeder Seite besser nachvollziehen kann und eine davon nicht als das absolute Böse abgestempelt wird. Sehr schön gelöst von Weeks.
    Über Durzo habe ich mich auch gefreut, na klar. Wobei ich es etwas übertrieben fand, dass
    Insgesamt war es trotz der Kritikpunkte ein guter Abschluss, der das Ganze ziemlich treffend abrundet.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Jenseits der Schatten

    Handlung
    Wie bereits bei den vorherigen Bänden der Reihe ist es schwer, die Handlung des Buches zusammenzufassen, doch ich werde es versuchen:
    Nachdem Kylar erfahren hat, wo sich das mächtige Schwert Curoch befindet, macht er sich auf die Suche danach, da er es dem Wolf versprochen hat; nichtsahnend, welches Geheimnis es in sich birgt.
    Währenddessen reißt sich die machthungrige Tera Graesin die Krone Cenarias unter den Nagel und leitet die Stadt in ihr Verderben. Die einzige Rettung wäre der Nachtengel, doch der ehrenhafte Logan will nicht, dass sein Freund für ihn diesen Mord begeht, wodurch ihre Freundschaft auf die Probe gestellt wird.
    Außerdem treffen Vi und Elene in der Chantry aufeinander, die beide in einer besonderen Beziehung zu Kylar stehen, was sehr viele und komplizierte Probleme zur Folge hat. Darüber hinaus soll Vi, die überraschenderweise über ein großes magisches Potenzial verfügt, eine Frauengruppe in Kriegsmagie ausbilden, um bei dem Feldzug gegen die Khalidor zu helfen. Im Hochland soll sich nämlich ein neuer Gottkönig erhoben haben, doch niemand weiß, dass in Wirklichkeit der Prophet Dorian dahinter steckt, der das Land, welches einst sein Vater regierte, zur Ordnung zurückzuführen versucht.
    Meine Meinung
    Obwohl ich auch diesen Teil der Trilogie sehr gern gelesen habe, ist er dennoch nicht ganz so gut wie die ersten beiden. Mir ist aufgefallen, dass vorallem die düstere Atmosphere gar nicht mehr vorhanden war und die Geschichte zum Ende hin leider ziemlich schnell abgewickelt wurde. Dies soll aber nicht heißen, dass es nicht spannend wäre. Im Gegenteil! Meiner Meinung nach schafft es Weeks immer wieder die Spannung aufrecht zu erhalten, nicht zuletzt durch die häufigen Wechsel zwischen den verschiedenen Handlungssträngen und das Weglassen unwichtiger Szenen, wie beispielsweise eine kurze Reise von A nach B. Auch liebe ich es, wie er seine Geschichte gestaltet: zwar baut alles aufeinander auf, aber es ist nicht von Anfang an ein klarer Weg erkennbar. So wird man von einer überraschenden Wendung nach der anderen zum Ziel geführt.
    Endlich wurde auch mal einer der wichtigen Randfiguren, nämlich Dorian, genauer beleuchtet. Man lernt den mysteriösen Propheten besser kennen und erfährt viel mehr über seine Persönlichkeit. Auch die Rolle von Solon und Feir werden endlich klarer dargestellt.
    Dass Durzo Blint wieder auftaucht war für mich das Highlight, denn er ist in dieser Reihe mein absoluter Lieblingscharakter. Seine sarkastischen Sprüche haben mir im zweiten Band einfach gefehlt. Außerdem werden auch aus seiner Vergangenheit noch ein paar Geheimnisse aufgedeckt und es ist schön zu sehen, wie innig die Beziehung zu seinem Schüler geworden ist.
    Was mich ein wenig gestört hat: das Thema Liebe rückt hier meiner Meinung nach zu sehr in den Vordergrund, wodurch es irgendwann einfach nur kitschig wirkt. Aber man kann darüber hinweg sehen.
    Das Ende des Buches hat mich am meisten aufgeregt, denn man merkt sofort, dass Weeks bestimmt schon eine weitere Reihe geplant hat, die an dieser anschließen soll. Im Epilog wird nämlich noch eine kleine Andeutung über die möglichen Probleme in der Zukunft gemacht.
    "Jenseits der Schatten" bietet zwar nicht den perfekten Abschluss dieser Reihe, aber es ist trotzdem lesenswert und man kann sicherlich noch sehr viel gutes von Weeks erwarten. Auf jeden Fall würde ich immer wieder Bücher von ihm lesen, weil ich mich total mit seinem Schreibstil angefreundet habe und er sehr ausgefallene Ideen in seine Geschichte einbringt.
    Weiterlesen

Ausgaben von Jenseits der Schatten

Taschenbuch

Seitenzahl: 699

E-Book

Seitenzahl: 705

Jenseits der Schatten in anderen Sprachen

  • Deutsch: Jenseits der Schatten (Details)
  • Englisch: Beyond the Shadows (Details)

Besitzer des Buches 108

Update: