Hyddenworld: Der Frühling

Buch von William Horwood, Reiner Pfleiderer

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Hyddenworld: Der Frühling

Einst vor vielen Jahrhunderten schuf der Schmied Beornamund eine sagenumwobene Brosche aus Glas und Metall, die er aus Zorn und Schmerz über den Tod seiner Geliebten in tausend Stücke schlug. In ihren Scherben ist etwas vom Feuer des Universums bewahrt, und erst wenn der letzte Mosaikstein der Brosche gefunden ist, werden die Menschen und das Volk der kleinen Hydden ihr Schicksal meistern. Als Jack, der für einen Hydden zu groß geraten ist, bei den Menschen auftaucht, mit einem feinen ledernen Rucksack auf dem Rücken, lebt eine alte Prophezeiung über das Schicksal von Hydden und Menschen wieder auf. Band 2 »Der Sommer« kommt im Frühling 2013
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Serieninfos zu Hyddenworld: Der Frühling

Hyddenworld: Der Frühling ist der 1. Band der Hyddenworld Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.

Bewertungen

Hyddenworld: Der Frühling wurde insgesamt 21 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Hyddenworld: Der Frühling

    Die Geschichte beginnt mit einer Prophezeiung und der Klärung des Ursprungs der Friedensweberin. Diese ist nicht nur auf der Suche nach Ihrer Ablösung, sondern auch nach Jack, dem Riesengeborenen, der in der Welt der Hydden das Licht der Welt erblickt, dort aber aufgrund seiner körperlichen Besonderheit nicht bleiben kann. Aus diesem Grund wird Jack in die Welt der Menschen gebracht und die Hydden nehmen nach jahrhundertelanger Unterbrechung Kontakt zu einem der wenigen Menschen auf, die überhaupt eine Ahnung von ihrer Existenz und vielleicht auch von der Prophezeiung haben....
    Doch dann kommt scheinbar alles anders als geplant. Jack wird gemeinsam mit einer kleinen Familie in einen Autounfall verwickelt. Durch viel Mut und Glück kann Jack die Tochter, Katherine, noch aus dem brennenden Auto ziehen, bevor er zusammenbricht. Nur dem spontanen Einsatz der gleichfalls anwesenden Hydden ist es zu verdanken, dass Jack überlebt. Dies ist jedoch für ihn mit jahrelanger Qual und vielen Operationen verbunden. Hierbei bricht der Kontakt zu Katherine zunächst ab. Später, als deren Mutter im Sterben liegt, fährt Jack zu ihr und lernt sie neu kennen. Die beiden empfinden mehr für einander, sind aber noch nicht in der Lage, hierzu zu stehen oder sich einander mitzuteilen. Der Tod der Mutter wirft Katherine lange Zeit aus der Bahn. Um Abschied zu nehmen entscheidet sie sich dann für ein Feuer zu Ehren ihrer Mutter. Jack möchte am liebsten vorher aufbrechen, da er spürt, dass eine Bedrohung naht, lässt sich aber Katherine zuliebe darauf ein. Bei eben diesem Feuer wird Katherine durch eine List von Jack getrennt und entführt. Bei dem Versuch, ihr zu folgen, wird Jack glücklicherweise von den Hydden abgefangen, die verhindern, dass er in die gestellte Falle läuft. Denn er ist das eigentliche Ziel der Entführer. Jack taucht erneut ein in die Welt der Hydden und macht sich gemeinsam mit seinen neuen Freunden auf die Suche nach Katherine.
    Die Idee, die - aus unserer Sicht - reale und die fiktive Welt miteinander zu vermischen, finde ich recht gut. In dem Moment als Jack die Welt der Menschen betritt, wirkt die Erzählung nicht nur klarer strukturiert, sondern nimmt auch an Spannung zu. Im Laufe der Handlung geschehen viele Dinge, die nur noch mit Magie zu erklären sind. Hier lässt der Autor viel Raum für Spekulationen. Ab der zweiten Hälfte des Buches nimmt das Tempo und somit die Spannung rasant zu. Spätestens hier ist man als Leser gefesselt und fühlt sich mehr oder weniger gezwungen, weiterzulesen. Eine spannende Geschichte mit einem teilweise überraschenden Ende, dass jedoch viel offen für eine Fortsetzung lässt. Der Untertitel "Der Frühling" lässt auf einen Vierteiler schließen - ich lasse mich mal überraschen und bin auf jeden Fall beim "Sommer" wieder mit dabei.
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  • Rezension zu Hyddenworld: Der Frühling

    Inhaltsangabe:
    Verborgen vor den Augen der Menschen leben die Hydden in ihrer eigenen Welt. Und nur wenigen Menschen ist es gelungen, in die Welt der kleinen Wesen zu gelangen. Doch die Zeiten stehen schlecht. Die Friedensweberin Imbolc verbringt ihre letzten Tage mit der Suche nach der neuen Schildmaid, die das Volk der Hydden durch kriegerische Zeiten führen soll.
    Zur gleichen Zeit wird eine Weissagung wahr, denn der Riesengeborene Jack flüchtet in die Welt der Menschen, um Jahre später wieder in seine
    Heimat zurückkehren zu können. Doch auch dort ist sein Leben in Gefahr, denn die Fyrd, Hyddenkrieger aus dem Osten, sind ihm auf den Fersen. Und so schickt Imbolc eine kleine Gruppe Hydden, die Jack beschützen sollen.
    Bewertung:Angezogen durch den Klappentext war ich sehr gespannt auf die geheime Welt der Hydden, der Welt, die parallel zu unserer Welt existieren sollte. Hyddenworld erweckt in mir Kindheitserinnerungen. Damals glaubte ich fest an eine Welt voll Zwergen, die heimlich durch unsere Gärten wandern und für uns die Arbeiten erledigen. Ganz so verhalten sich die Hydden nicht, auch wenn sie meiner Kindheitsvorstellung doch sehr nahe kommen.
    Die Hyddenworld ist eine Parallelwelt, die für uns Menschen unsichtbar ist. Durch geheime Portale gelingt es wenigen Hydden und Menschen zwischen diesen Welten zu wandern. So gelangt man zum Beispiel von Birmingham nach Brum, der geheimen Stadt unter der Stadt. Die Hyddenwelt ist aber keinesfalls so verklärt, wie ich sie mir vorgestellt hatte, was im Nachhinein eine gute Sache ist, denn dadurch kommt die nötige Spannung auf: Die Hydden auf den vergessenen und verrosteten Plätzen unserer Welt, machen sich unsere Abfälle zu nutzen. Zudem leben sie unter der Herrschaft machtgieriger Verwalter, den Sinistral, die sich die Herrschaft durch Fyrdkrieger aus dem Osten sichern wollen.
    Neben dem interessanten Schauplatz "Hyddenworld" finde ich auch die Geschichte stimmig. Eine alte Legende erwacht zum Leben, das Universum sieht sich einer niemals dagewesenen Bedrohung gegenüber, die nicht nur den Welt der kleinen Menschen bedroht und ein paar Helden machen sich auf die Suche nach dem Hydden, der das Ende abwenden kann. Sicherlich ist diese Story nicht neu, aber sie ist immer wieder interessant und wird von Horwood weitesgehend ansprechend umgesetzt. Allein die Legende selbst und der eigentliche Grund der Bedrohung sind mir noch nicht ganz klar. Dies mag aber auch daran liegen, dass "Der Frühling" der erste Teil der Fantasy-Triologie ist, und gewisse Geheimnisse noch im Verborgenen bleiben sollen.
    So offenbart sich mir dann auch der Zweck und die Aufgabe einiger Figuren nicht wirklich. Imbolc bleibt mir bis zum Schluss ein Rätsel. Ganz verstehe ich ihre Aufgabe und ihre Daseinsberechtigung im Roman nicht. Auch ist sie für mich die am wenigsten greifbare Figur. Auch Katherine ist mir suspekt, dies mag daran liegen, dass mir der Charakter nicht sonderlich zusagt, zumal sie voraussichtlich noch eine tragende Rolle spielen wird. Jacks Entwicklung hingegen finde ich interessant, auch wenn er mir zu sehr ein Held ohne Fehler ist. Besonders gelungen finde ich hingegen die Hydden, die nur als Nebenfiguren auftreten. Bedwyn Stort ist eine Figur, die ich ob seiner Verschrobenheit nicht so schnell wieder vergessen werde. Für mich ist er der eigentliche Star in Hyddenworld.
    Zum Schluss möchte sollen noch einige Gedanken zur Schreibweise geäußert werden: Horwood vermag es, eine glaubhafte Fantasywelt zu erschaffen, die spannend, interessant und nicht zu verklärt ist. Die Einbettung Hyddenworlds in die reale Welt ist so glaubhaft, dass man versucht ist, die Eingänge zur verborgenen Welt zu suchen. Die für mich zu naive Darstellung der Hauptcharaktere Jack und Katherine macht Horwood durch seine Nebendarsteller wieder wett. Zugänglich finde ich auch das gewisse Maß an Witz, was diesen Roman begleitet.
    Fazit:
    Ein weitesgehend gelungener Einstieg in eine neue Reihe, mit einem beeindruckendem Fantasy-Konzept, interessanten Nebenfiguren und einer Geschichte, die durchaus Potenzial besitzt. Man kann gespannt sein auf den zweiten Teil, der im Frühjahr 2013 erscheinen wird.
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  • Rezension zu Hyddenworld: Der Frühling

    Jack ist in der Welt der Hydden ein sogenannter Riesengeborener und wird zu seinem eigenen Schutz in die Welt der Menschen gebracht. Kurz nach seiner Ankunft in England muss er gleich das Leben von Katherine retten - schon jetzt fühlt er, dass ihre beide Schicksale untrennbar miteinander verbunden sind.
    Nach vielen Jahren treffen sie einander wieder und stellen sich ihrer Prophezeiung - in Hyddenworld.
    Am Anfang konnte ich das Buch recht schnell lesen, es war auch sehr gut aufgebaut. Allerdings begegnen einem in sehr kurzen Abständen sehr viele Personen und ich hatte recht bald den Überblick verloren. Eine gute Sache wäre ein Personenverzeichnis gewesen um einen besseren Überblick zu bekommen.
    Nach der Buchmitte verlor sich die Geschichte für mich zu sehr in politische Details, welche aber im Grunde doch zu wenig erläutert wurden und ich könnte sie jetzt nicht wirklich wiedergeben, hier wurde es auch etwas schwerer das Buch zu lesen und es stockte etwas im Lesefluss.
    Teils war die Geschichte sehr voraussehbar, das Ende kam allerdings doch überraschend für mich und das finde ich sehr gut!
    Fazit:
    Ich habe das Buch versehentlich von "vorablesen.de" zugesendet bekommen und bin nun endlich zum Lesen gekommen. Da ich eigentlich nicht viele Bücher von diesem Genre besitze und lese, war ich positiv überrascht und stehe Fantasy Büchern mittlerweile positiv gegenüber!
    Die Geschichte ist interessant und einfallsreich, irgendwie fesselte sie mich. Ich werde mir auf jeden Fall den nächsten Band zulegen, sobald er erscheint.
    Für mich verdient das Buch
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  • Rezension zu Hyddenworld: Der Frühling

    Jack ist ein Riese, zumindest in der Welt der Hydden, einem Volk aus kleiner Leute, die unsichtbar und unentdeckt in einer für Menschen unsichtbaren Stadt unter der Erde lebt.
    Als Jack in der Menschenwelt auftaucht lernt er Katherine kennen und die alte Prophezeiung lebt wieder auf.
    Doch bald droht ihnen Gefahr, die Fyrd haben es auf sie abgesehen und als dann auch noch Katherines Ziehvater verschwindet, führt an einer Reise in die Hyddenwelt nichts mehr vorbei.
    Den Anfang von William Horwoods „Hyddenworld 01: Der Frühling“ hat mir sehr gut gefallen und ich war auch gleich in der Handlung drin. Horwood hat einen sehr ausschmückenden, detaillierten und lebhaften Schreibstil, der das Lesen zu einem schönen Vergnügen macht.
    Horwood erschuf hier eine authentische und faszinierende Fantasywelt mit eigenständigen und unterhaltsamen Charakteren, von denen jeder für sich seine ganz eigene Geschichte vorweisen kann.
    Auch Horwoods Idee, die hinter der ganzen Geschichte steckt hat mich begeistert und überzeugt. Vor allem, dass hier Fantasy auf die „moderne Zeit bzw. Welt“ trifft, so dass es zu einer schönen Vermischung kommt.
    Leider aber ließ ab der Hälfte des Buches die Spannung deutlich ab und mein Interesse verminderte sich auch deutlich als von da an die Geschichte sehr zäh und langatmig wurde. Es wurden einfach von zu vielen verschiedenen Personen zu viele verschiedene Geschichten erzählt. Dabei kam man immer mehr und immer öfter von der Haupthandlung ab und die verschiedenen kleineren Handlungen und Geschichten waren zwar nett zu lesen, aber für mich nicht interessant oder relevant um der Haupthandlung zu folgen. Der Lesefluss wurde dadurch immer wieder gehemmt und durch das Auftreten von immer neuen Personen verlor man auch immer wieder den Überblick.
    Ich war dann auch nur noch froh mit dem Buch endlich durchzusein mit dem ich trotz der kurzen Kapitel länger als gewöhnlich brauchte und die gut 530 Seiten wurden zu einer gefühlten Unendlichkeit.
    Ich finde es sehr schade, dass dieser Auftakt zu der Reihe um Jack und Katherine mich nicht wirklich überzeugen konnte, da ich die Idee, die von Horwood erschaffene Fantasywelt und die Erzählweise gut und angenehm fand. Leider fehlte mir aber die nötige Spannung, die durch diese extremen Ausschweifungen verloren ging, und mich interessiert auch nicht wirklich brennend der Weitergang der Geschichte um Jack und Katherine.
    Ob ich Horwood mit dem zweiten Teil seiner Welt um Jack noch eine Chance geben werde, weiß ich nicht. Das werde ich wohl entscheiden, wenn ich weiß ob mich der Inhalt anspricht oder nicht.
    von
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  • Rezension zu Hyddenworld: Der Frühling

    Insgesamt hat mir das Buch auch richtig gut gefallen. Da der Inhalt ja nun schon bekannt sein dürfte, ist hier meine Meinung dazu:
    Der Einstieg in diesen Roman fiel mir recht schwer. Die vielen neuen Begriffe, die vielen Querverbindungen und Namen haben es mir nicht leicht gemacht. Hier muss ich aber sagen, dass es mir sehr geholfen hat, die ersten 50 Seiten ein zweites Mal zu lesen, da ich dadurch vieles entdeckt habe, was mir beim ersten Lesen entgangen ist und dadurch mein Verständnis enorm verbessert war. Aber auch wenn der Einstieg nicht gerade einfach ist, lohnt es sich doch unbedingt durchzuhalten und sich auf dieses Buch einzulassen. Der Schreibstil ist etwas gediegener, schwerer, aber daran gewöhnt man sich schnell und wird mit traumhaften Beschreibungen der Natur, der Städte und auch der Personen selbst belohnt. Die Beziehungen zwischen den Personen sind anfangs noch undurchsichtig und bleiben es teilweise auch über eine Zeit lang, aber so kann man sich in Jack hineinversetzen, für den das alles anfangs auch nicht sehr verständlich ist. Außerdem macht dieses Geheimnisvolle auch einen großen Reiz aus. Ich war nach den ersten Seiten gefangen in dieser mystischen und magischen Welt, wo an jeder Ecke ein Geheimnis lauert. Auch die Hydden selbst sind ein sympathisches Völkchen, auch wenn einige wenige genau das Gegenteil darstellen. Es fällt mir schwer, die richtigen Worte für die Grundstimmung von „Hyddenworld“ zu finden, aber am ehesten würde ich es mit einem schönen Traum vergleichen, bei dem man nicht alles versteht, man sich aber dennoch geborgen fühlt. Wo Dinge passieren, die man sich nicht erklären kann und bei dem man im ersten Moment traurig ist, wenn man aufwacht und aus ihm auftauchen muss, aber sich dann voller Staunen an einzelne Details erinnert. Die Charaktere sind allesamt einzigartig und von einer ganz speziellen Aura umgeben. Spannung gibt es zwar auch, aber die ist eher dezent und wohldosiert eingesetzt. Der große Pluspunkt des Romans sind meiner Meinung nach aber die wunderschönen Beschreibungen, die urige Atmosphäre und die tollen Charaktere.
    Fazit: Ein wunderschöner, ruhiger Fantasy-Roman der vor allem durch die geheimnisvolle Atmosphäre und seine sympathischen Charaktere besticht. Der Schreibstil passt perfekt zu dem Buch, ich fand ihn eher langsam, was der Geschichte aber sehr zugute kommt. Insgesamt ein traumhafter Roman in den man eintauchen und nicht mehr hervorkommen möchte! Insgesamt vergebe ich daher !
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  • Rezension zu Hyddenworld: Der Frühling

    Hyddenworld - Der Frühling
    Kurzbeschreibung von Amazon:
    Die Hydden sind ein witziges Völkchen, ganz in der Tradition der Hobbits.
    Der kleine Jack ist ein Riese. Jedenfalls in der Welt der Hydden, einem Volk kleiner Leute, das in einer für Menschen unsichtbaren Stadt unter der Erde wohnt. Der Auftakt zu einem spannenden, humorvollen und atmosphärisch dichten Fantasyepos.Der kleine Jack ist ein Riese. Jedenfalls in der Welt der Hydden, einem Volk kleiner Leute, das in einer für Menschen unsichtbaren Stadt unter der Erde wohnt. Der Auftakt zu einem spannenden, humorvollen und atmosphärisch dichten Fantasyepos.
    Einst vor vielen Jahrhunderten schuf der Schmied Beornamund eine sagenumwobene Brosche aus Glas und Metall, die er aus Zorn und Schmerz über den Tod seiner Geliebten in tausend Stücke schlug. In ihren Scherben ist etwas vom Feuer des Universums bewahrt, und erst wenn der letzte Mosaikstein der Brosche gefunden ist, werden die Menschen und das Volk der kleinen Hydden ihr Schicksal meistern.
    Als Jack, der für einen Hydden zu groß geraten ist, bei den Menschen auftaucht, mit einem feinen ledernen Rucksack auf dem Rücken, lebt eine alte Prophezeiung über das Schicksal von Hydden und Menschen wieder auf.
    Band 2 "Der Sommer" kommt im Frühling 2013Einst vor vielen Jahrhunderten schuf der Schmied Beornamund eine sagenumwobene Brosche aus Glas und Metall, die er aus Zorn und Schmerz über den Tod seiner Geliebten in tausend Stücke schlug. In ihren Scherben ist etwas vom Feuer des Universums bewahrt, und erst wenn der letzte Mosaikstein der Brosche gefunden ist, werden die Menschen und das Volk der kleinen Hydden ihr Schicksal meistern.
    Als Jack, der für einen Hydden zu groß geraten ist, bei den Menschen auftaucht, mit einem feinen ledernen Rucksack auf dem Rücken, lebt eine alte Prophezeiung über das Schicksal von Hydden und Menschen wieder auf.
    Band 2 "Der Sommer" kommt im Frühling 2013
    Meine Meinung:
    Allein das Cover ist schon ein Blickfang für sich. Es lädt zum Träumen ein und die Fantasie kann sprießen. Das Rot des Buches und die goldenen Lettern dazu sind genau die richtige Mischung, was es dem Leser zum Anfang verleitet, genau dieses Buch zu nehmen. Der erste Band „Frühling“ einer abenteuerlichen Serie bildet den Auftakt. Es erzählt von der Legende von dem Schmied Beornamund, der aus dem Land des Nebels stammt, wie er sein Leben seiner verstorbenen Liebe Imbolc widmete. Er fertigte zu Ehren von ihr ein Schmuckstück aus zerschmetterten Bruchstücken einer Glaskugel an. Dieses Schmuckstück repräsentiert die vier Jahreszeiten. Imbolc kehrt erst zu Beornmind zurück, wenn alle Steine an dem Anhänger abgefallen sind. Auch die Schwester Imbolcs und ihre Nachfolgerin hat ihre Aufgaben erfüllt, damit Erde und Universum gerettet werden können.
    In seinen Kapiteln stellt uns William Horwood die handelnden Protagonisten vor, sodass man sich ein gutes Bild von jeder Person vorstellen kann. Er wechselt in seinem Roman auf verschiedene Zeitebenen und zeigt somit wie die Figuren untereinander in Verbindung stehen.
    Jack ist in der Welt der Hydden ein Riese, aber in der Welt der Menschen fällt er nicht weiter auf. Er wird auf einen geheimen Weg nach England geschickt und man merkt, dass irgendwas mit ihm anders ist. Auch er kann sich nicht so richtig einordnen. Er hat keine Familie, zu großer Freude Arthur Foale und seiner Frau, die lange vergeblich auf ein Kind gewartet haben. Jack wird zusammen mit der Familie Stone und deren Tochter Katherine auf die Reise zu den Foales geschickt. Auf den Weg ereignet sich ein schwerer Autounfall, anhand eines schweren Unwetters. Katherines Mutter kann nur mit Hilfe der Hydden gerettet werden, an die Jack kaum glauben vermagte. Jack selber wird schwer verletzt als er Katharine aus dem Auto befreit. So beginnt die abenteuerliche Reise der Beiden, auch wenn sie nicht immer gleicher Meinung sind. Jack merkt immer mehr, dass er anderes ist als die anderen.
    Die Hydden haben unterdessen ganz andere Probleme in ihrer eigenen Welt um Machtkämpfe. Doch beeinflussen sich die beiden Welten und deren Bewohner untereinander. Daher ist es nicht verwunderlich, dass anhand der Prophezeiung Jack und Katherine in die Hyddenwelt entführt werden. Sie lernen die Hydden auf ihren Weg kennen, besonders Bedwyn Stort, der ein Schützling von Imbolc, der Friedensweberin ist.
    So beginnt sich der Leser auf einer langen Reise, der aus vier Bändern besteht. Über außergewöhnliche Abenteuer oder auch mal entspannende Passagen, kann sich der Leser sich freuen. Im Mittelpunkt stehen die Ereignisse von Jack, Katherine und Bedwyn auf ihrem Weg zur Schildmaid. Bedwyn ist ein sehr liebevoller Philosoph, Erfinder aber auch ein Chaot. Katherine ist eine selbstbewusste und starke junge Frau, die ihren richtigen Weg findet. Ja und Jack, der zwischen den Welten sein wahres Zuhause noch finden muss.
    Das Buch ist ein sehr guter Auftakt zu den drei anderen die noch folgen werden und für Fantasy – Liebhaber genau das richtige. Es ist von allem etwas dabei und lässt sich gut lesen. Auch wenn mir persönlich manche Passagen etwas in die Länge gezogen zu sein scheinen. Aber ich glaube, dass sich das nicht vermeiden lässt, da ja noch drei andere Bücher folgen werden. Insgesamt ist es aber ein tolles Buch und eine interessante Geschichte zugleich und bin schon gespannt wie der nächste Band „Sommer“ dann so weiter geht.
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Ausgaben von Hyddenworld: Der Frühling

Hardcover

Seitenzahl: 534

E-Book

Seitenzahl: 528

Besitzer des Buches 44

Update: