Tote Fische beißen nicht
Buch von Auerbach & Keller

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Buchdetails
Titel: Tote Fische beißen nicht
Auerbach & Keller (Autor)
Band 3 der Pippa Bolle-Reihe
Verlag: Ullstein eBooks
Format: E-Book
Seitenzahl: 449
ISBN: 9783843702478
Termin: Juni 2012
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Tote Fische beißen nicht
Pippa Bolle wähnt sich im Glück: Sie soll in Südfrankreich die Renovierung eines Sommerhausesüberwachen. In einem Anglerparadies bei Toulouse bezieht Pippa eine Ferienwohnung,die Pascal, Koch der Hôtellerie au Vent Fou, ihr unentgeltlich zur Verfügung stellt - nichtohne Hintergedanken. Als dann auch noch der Berliner Anglerclub »Kiemenkerle e.V.« zumgroßen Wettangeln anreist, ist es mit der Ruhe vorbei : Denn plötzlich hängt kein Fisch amHaken, sondern eine Leiche. Und schon befindet sich Pippa, Detektiv in wider Willen, in einemneuen Fall.
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Serieninfos zu Tote Fische beißen nicht
Tote Fische beißen nicht ist der 3. Band der Pippa Bolle Reihe. Diese umfasst 9 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.
Bewertungen
Tote Fische beißen nicht wurde insgesamt 12 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Tote Fische beißen nicht
- PMelittaM
Pippa Bolle reist nach Frankreich, um die Renovierung des Hauses ihrer Freundin Pia zu beaufsichtigen und gleichzeitig das mysteriöse Verschwinden eines jungen Mannes aufzuklären, der vor vielen Jahren in eben diesem Haus verschwand und eine Menge Blut hinterließ. Gleichzeitig mit Pippa kommt ein Berliner Anglerverein an – der alsbald eine Leiche zu beklagen hat. Pippas kriminalistische Ader ist wieder voll in ihrem Element.Weiterlesen
Die beiden Autorinnen entführen Pippa Bolle – und mit ihr die Leserschaft – wieder in eine schöne und interessante Gegend, die man nach Lektüre des Buches am liebsten selbst einmal besuchen möchte, und vermitteln innerhalb der Handlung auch einiges an Wissen. Mir gefällt das ausgesprochen gut und regt mich direkt an, weiter zu recherchieren.
Pippa Bolle ist mir mittlerweile ans Herz gewachsen und wie eine liebe Freundin, sie wirkt so lebendig, dass man vergisst, dass sie nur eine erdachte Person ist. Die anderen Charaktere sind, wie von der Reihe gewohnt, interessant, skurril, liebevoll gezeichnet und wie aus dem Leben gegriffen. Mir gefiel vor allem die hünenhafte Régine-Deux, die ihr Herz am rechten Fleck hat und auch jemand wäre, den ich gerne einmal wirklich kennen lernen würde. Sehr geschmunzelt habe ich, als die Autorinnen persönlich auftauchten, eine sehr gelungene Idee!
Die beiden Fälle sind recht interessant, wenn auch nicht extrem spannend. Einen davon hatte ich schon sehr früh gelöst, habe mich aber gefreut, Recht behalten zu haben, die Auflösung des anderen wiederum war überraschender. Der Roman lässt sich angenehm und zügig lesen, ich habe ihn fast in einem Rutsch durchgelesen. Erzählt wird wieder mit Humor, wenn auch vielleicht mit etwas weniger als aus den anderen Romanen gewohnt.
Auch Pippa Bolles dritter Roman ist wieder gelungen. Man muss die Romane nicht in Reihenfolge lesen sondern kann sie, wie ich, auch wild durcheinander genießen. Wer gerne humorvolle Kriminalromane mit viel Lokalkolorit und einer sehr sympathischen Protagonistin liest, ist hier richtig. Ich empfehle die gesamte Pippa-Bolle-Reihe sehr gerne! -
Rezension zu Tote Fische beißen nicht
- treasureofbooks
Pippa Bolles vierzigster Geburtstag steht an - und sie will flüchten. Nicht nur aus der liebgewonnenen und stetig lärmenden Wohngemeinschaft mit ihren Freunden und Verwandten, sondern auch vor Leonardo, ihrem Nochehemann, dessen Reaktion auf ihren Scheidungsantrag sie fürchtet. Deshalb hat sie das Angebot ihrer Freundin Pia gerne angenommen, die Aufsicht über die Renovierung ihres Ferienhauses in Frankreich zu führen. Dort will sie ein wenig zur Ruhe kommen und an einem neuen Übersetzungsauftrag arbeiten.Weiterlesen
Auf der Fahrt dorthin kreuzt sich ihr Weg mit den "Kiemenkerlen", einem Anglerverein mit gleichem Reiseziel wie Pippa. Während der Fahrt gesteht ihr ihre Freundin Pia, dass es noch einen weiteren Grund gibt, weshalb sie Pippa die Aufsicht über die Renovierung des Hauses übertragen hat. In dem Haus ist ein Verbrechen geschehen. Und da Pippa bereits Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt hat, bittet Pia sie, den Fall zu klären. Pippa ist zunächst wenig begeistert hierüber, fügt sich aber in ihr Schicksal.
Angekommen am Ziel, trifft sie auch die Kiemenkerle wieder und mit ihnen - Kommissar Wolfgang Schmidt, den sie bereits bei anderen Ermittlungen kennengelernt hat. Besondere Umstände sorgen dafür, dass dieser ihr nicht mehr von der Seite weicht und auch der Maler Alexandre und Koch Pascal scheinen ein Auge auf Pippa geworfen zu haben. Wird sie sich für einen von ihnen entscheiden? Und wird es ihr gelingen, das Geheimnis des Verbrechens in Pias Haus zu lösen?
Das neuste Werk von Auerbach und Keller glänzt in gewohnter Unterhaltsamkeit. Nicht nur die sympathische Protagonistin Pippa ist wie immer aufgeweckt und unternehmungslustig, sondern auch ihre zahlreichen Freunde und Verwandten sind wieder mit an Bord, allesamt liebevoll und ein wenig skurril gezeichnet. Ergänzt wird das Ganze durch die Charaktere des Anglervereins, die durch die Bank ein wenig verschroben wirken. Auch andere alte Bekannte sind wieder mit dabei - ebenso das Autorenduo mit einem kurzen Auftritt. Pippa kann sich in diesem Band vor Männern und ihren Angeboten kaum retten. Doch wer meint es ehrlich mit ihr? Der Roman war unterhaltsam und spannend bis zum Schluss mit einem für mich unerwartetem Ende. Ich kann "Tote fischen beißen nicht" nur jedem empfehlen. -
Rezension zu Tote Fische beißen nicht
- teelicht86
Auerbach & Keller - Tote Fische beißen nichtWeiterlesen
Pippa Bolle reist in ihrem 3. Fall nach Frankreich, um dort die
Umbauten des Hauses ihrer Freundin Pia zu beaufsichtigen. Doch es kommt, wieder einmal alles anders, als Pippa sich das gedacht hat. Zeitgleich mit ihr sind die "Kiemenkerle e.V." zum Wettangeln im wunderschönen
Chantilly - sur - Lac angereist. Keine Ruhe und Entspannung für Pippa, denn die hat direkt wieder einen mysteriösen Mord zu lösen.... .
Ich habe die beiden Vorgänger von Auerbach & Keller schon mit
Genuss gelesen, aber dieser Krimi hat die beiden letzten noch um eine
Spur übertroffen. Der Schreibstil der beiden Autoren ist wie immer sehr flüssig, locker und leicht wegzulesen. Die Beschreibungen im Buch sind so toll beschrieben, so dass ich wirklich immer das Gefühl hatte mittendrin zu sein. Es gibt im Buch immer wieder kleine Rückblicke auf die beiden Vorgängerkrimis, man muss sie jedoch nicht gelesen haben, um diesem hier folgen zu können. Alles in allem ist es für mich zwar eher ein Roman mit einem Schuss Krimi als andersherum, doch das schmälert den
Lesergenuss nicht. Ich finde alleine, den Titel sowie das Buchcover schon grandios gestaltet, dazu noch ein toller mit Liebe und vielen
Details verzierter Inhalt, schön gestaltete, keine blassen Charaktere, tolle malerische Landschaften und ein mysteriöser Mord, was will man mehr ?
Mein Ticket für die nächste Reise mit Pippa habe ich mir schon reserviert, und freue mich, mit ihr gemeinsam an Orten zu verschwinden, die so schön sind, dass es sie leider nur in der Fantasie geben kann.
Von mir gibt sehr gute 4 Sterne. -
Rezension zu Tote Fische beißen nicht
- morgensternchen
Handlung:Weiterlesen
Pippa Bolle wird vierzig Jahre alt und ihre Pläne für diesen Tag sehen ganz anders aus, als sich das ihre Familie vorstellt. Pippa fährt in die Nähe von Toulouse, in ein Dorf namens Chantilly-sur-Lac, und beaufsichtigt dort die Renovierungsarbeiten an einem Haus, das ihre Freundin Pia nebst Familie gekauft hat. Wohnen wird sie in der "Hotellerie du Vent Fou", um sich dort von dem Koch-Gott Pascal verwöhnen zu lassen und sich um ihren Auftrag - eine Hemingway-Brief-Übersetzung - zu kümmern. Auf der Fahrt erfährt sie dann von ihrer Freundin, dass es auch noch um etwas anderes geht: Auf dem Haus, das Pia gekauft hat, liegt ein Fluch. Nach einem Streit, vor 25
Jahren, verschwand ein Jugendlicher spurlos - zurück blieben eine Menge Blutflecke auf der Treppe. Was genau damals passiert ist, soll Pippa möglichst herausfinden. Betroffen davon sind zwei Familien in
Chantilly-sur-Lac: Die Besitzer des Vent Fou und die Besitzer der Auberge Bonace. Doch Pippa hat es noch mit anderen "Widrigkeiten" zu tun. Z.B. mit den Kiemenkerle e.V. aus Berlin, die zum Wettangeln an den
See und nach Chantilly-sur-Lac gekommen sind. Ein buntgemischter Haufen Angler, von denen zwei ihre Ehefrauen mitgenommen haben. Die Herren Angler, zu denen überraschenderweise auch Kommissar Wolfgang Schmidt gehört, logieren auf dem Zeltplatz, ihre Frauen im Vent Fou. Pippas Liebesleben wird bunt, als sie nicht nur von Wolfgang Schmidt umschwirrt wird, der sie bei seinen Anglerfreunden als Freundin ausgegeben hat, sondern auch von Pascal, dem Kochgott, und einem Maler namens Alexandre Tisserand. Als I-Tüpfelchen taucht dann auch noch Leo, der zukünftige Ex-Gatte, auf und bringt noch mehr Unruhe ins Spiel. Dramatisch wird es, als einer der Kiemenfreunde im Kühlanhänger der Angler zu Tode kommt.
Es wäre kein Buch mit Pippa Bolle, wenn das kein Mord wäre! Pippa hat alle Hände voll zu tun und muss auf sich selbst aufpassen, denn irgendwer möchte sie gerne ausschalten. Immer mehr Informationen über das damalige Verschwinden des jungen Mannes, Jean Didier, kommen ans Tageslicht und auch die Hintergründe des Anglertoten wollen aufgeklärt sein. Gut, dass Pippa sich so hervorragend mit der Damenwelt versteht.
Tatjana Remmertshausen und Lissi Edelmuth, die Ehefrauen der Angler, Cateline Didier, Lisette Legrand, Regine-Une und Regine Deux sind sympathische Frauen, die Pippa Rätsel aufgeben, aber auch in Notlagen behilflich sind. Mit dem berühmt-berüchtigten "schwarzen Autan", dem Todeswind, zieht ein Sturm über Chantilly-sur-Lac auf und die Geschichten nähern sich ihrer endgültigen Aufklärung........................
Meinung:
Der neue Krimi des Autorenduos Auerbach und Keller hat mir wieder sehr gut gefallen. Die sympathischen (und auch die unsympathischen) Protagonisten sind liebevoll beschrieben und die etwas chaotische
Handlung passt hervorragend dazu. Trotz der vielen Personen behält man den Überblick und rätselt mit, welche Geheimnisse wohl hinter dem teilweise merkwürdigen Gebahren der Personen versteckt sind. Hinzu kommt eine farbige und begeisternde Beschreibung der wunderschönen Landschaft von Okzitanien - wobei mir dieser Begriff unbekannt war, das hat sich mit diesem Buch geändert! Ein, mit Freude zu lesendes, amüsantes Buch mit der sympathischen Pippa Bolle, die wohl noch so einige Fälle vor sich hat.
Ausgaben von Tote Fische beißen nicht
Besitzer des Buches 24
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