In 80 Tagen um die Welt

Buch von Jules Verne

Zusammenfassung

Über Jules Verne

Jules Vernes Bücher "In 80 Tagen um die Welt", "20.000 Meilen unter Meer" und "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" zählen zu den Klassikern der Weltliteratur und machten den französischen Schriftsteller zum Mitbegründer des Science-Fiction-Genres. Mehr zu Jules Verne

Bewertungen

In 80 Tagen um die Welt wurde insgesamt 127 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Ein toller Klassiker! Aufregend und stellenweise recht humorvoll!

    Firkraag

  • Passable Zeichnungen, etwas atemlos gekürzt. Starke Grundlage, gute Umsetzung v.a. Dank Passepartout & Mr. Fix.

    Jean van der Vlugt

  • Eine spannende Weltreise, die Figuren sind eher Staffage.

    Aladin1k1

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu In 80 Tagen um die Welt

    Zum Inhalt (Booklet):
    Die Geschichte von Phileas Fogg spielt vor etwa 150 Jahren. Reisen dauert lange und ist aufwändig. Es gibt noch keine Flugzeuge. Züge und Schiffe fahren nur langsam. Aber Fogg will eine Weltreise machen: in 80 Tagen einmal um die Welt. Er wettet um viel Geld, dass er es schafft. Wird er rechtzeitig wieder da sein und gewinnen? Oder wird er alles verlieren?
    Phileas Fogg lebt im Zeitalter der industriellen Revolution in London und bewegt sich in der gehobenen Klasse, in der es sich gezieht einen Butler zu haben und sich regelmäßig in den Clubs der Stadt zu treffen. Es wird viel über Herrn Fogg geredet, vor allem aber, da er keine Frau an seiner Seite hat und scheinbar ist Herr Fogg auch so sehr viele Neider. Als es wieder einmal im Herrenclub zu einer Diskussion kommt, schließt Phileas Fogg eine Wette mit seinen Clubmitgliedern ab. Wenn er es schafft in 80 Tagen die Welt zu umrunden, dann winken ihm viel Geld, schafft er es jedoch nicht, so wird er alles verlieren. Mit seinem treuen Butler Passepartout macht er sich auf den Weg, um seine Wette zu erfüllen. Zur gleichen Zeit wird in England ein Bankraub durchgeführt. Anhand der übermittelten Daten denkt der Kommissar Fix in Fogg den Täter gefunden zu haben und setzt sich an dessen Fersen. Doch nicht nur Fix allein wird für Fogg und seinen straffen Zeitplan zum Problem. Es gilt lange Fahrzeiten mit Schiffen oder Zügen zu toppen oder gar Alternativen für die Reiseroute zu finden, es gilt Elefanten zu reiten und eine junge Frau vor dem Tod zu retten. Kann Fogg das alles in 80 Tagen schaffen?
    Die Geschichte "In 80 Tagen um die Welt " von Jules Verne ist ein absoluter Klassiker. Neben verschiedenen Buchversionen wurde das Werk mehrmals verfilmt und sogar als Zeichentrickserie - die Akteuere sind hier Tiere, einige können sich vielleicht noch daran erinnern - produziert. Die Reise des Herrn Fogg ist nach wie vor abenteuerlich, auch wenn man heutzutage schneller und komfortabler durch die Welt reisen kann. Trotzdem macht es Spaß die Reisen zu verfolgen und viel über die fernen Länder und die längst vergangene Zeit zu lernen. Jules Verne schreibt zwar in einer gehobenen Sprache, aber so anschaulich, dass das rein gar nichts ausmacht - manch jüngere Werke sind übrigens in einer für Jugendliche und Kinder verständlichere Sprache verfasst worden. Die Bilder die Jules Verne durch seine Details zeichnet sind einfach fantastisch. Er schafft es den Leser immer wieder in Staunen zu versetzen. Auch mit spannenden Szenen geizt der Autor keinesfalls. So muss sich Fogg immer wieder vor einer Haft durch Fix in Acht nehmen, immer wieder die Zeit im Auge behalten und zusehen, dass er seinen treuen Butler Passepartout nicht irgendwo verliert. Was mich besonders an dem Werk begeistert hat ist das detaillierte Wissen über fremde Kulturen und Landschaften zu der Zeit, als Jules Verne dieses Buch geschrieben hat. Das zeugt von einer detaillierten Recherche.
    Da ich ein älteres Werk aus DDR-Zeiten aus dem Kompass-Verlag gelesen habe, kann ich leider nicht viel zum Cover sagen, da wohl kaum jemand etwas damit anfangen kann. Das Cover jedenfalls hat mich schon als Kind fasziniert und als mein Opa mir das Buch geschenkt hat war ich wohl der glücklichste Teenie schlechthin.
    Für die Reise des Phileas Fogg gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung. Egal in welcher Ausführung sollte jeder einmal diesen Klassiker gelesen haben!
    Idee: 5/5
    Charaktere: 5/5
    Details: 5/5
    Spannung: 5/5
    Logik: 5/5
    Gesamt: 5/5
    (Daten sind einem neueren Werk entnommen)
    Gebundene Ausgabe: 320 Seiten Verlag: Anaconda (30. April 2010) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3866474792 ISBN-13: 978-3866474796 Größe und/oder Gewicht: 13,4 x 3,5 x 19,5 cm
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  • Rezension zu In 80 Tagen um die Welt

    ### Inhalt ###
    Der stoische Phileas Fogg schlägt am 2. Oktober 1872 in seinem Reform-Club mit den dortigen Gentlemen, ein Kreis hochrangiger reicher Mitglieder der damaligen Gesellschaft, in eine Wette ein, die ihm entweder ewigen Ruhm oder den Ruin einbringen werden. Es geht um eine Reise in achtzig um die Welt mit allem, was die damalige Welt an Transportmitteln zur Verfügung stellt: Dampfschiff, Eisenbahn und Elefant, sogar ein Landsegelschiff wird mit dabei sein. Wird ihm dieser Coup mit Passpartout, seinem Treuen Diener an der Seite, gelingen?
    ### Meinung ###
    Diese Geschichte hat naturgemäß ein hohes Erzähltempo und so erfahren wir in schlaglichtartigen Szenen, vermischt mit vielen Erzählungen über die eingeschlagenen Routen und Wege des Phileas Fogg Esquire so einiges über die damalige Welt, über Transportmittel und Reisegesellschaften, über Menschen verschiedener Kulturen, über seltsame Gebräuche und grausame Riten. Die Szenen über die Befreiung von Aouda und das Duell mit Oberst Proctor fesselten mich gespannt an das Buch. In dieser Diogenes - Ausgabe sind überdies 56 schöne Schraffurzeichnungen enthalten, die die Szenen im Buch darstellen. Die phlegmatische, berechnende, ja manchmal kaltblütige Art und Weise Mr. Foggs lassen einem manchmal die Haare zu Berge stehen.
    Der personale Erzähler beschreibt und erzählt vorwiegend das Geschehen, hier und da gibt es eine Szene und einen Dialog, die dann auch meistens die spannendsten Stellen im Buch sind. Der vielen genauen Beschreibungen der Dampfschiff- und Eisenbahn - Routen wurde ich schnell etwas müde, da man sich im Kopf eh keine Vorstellung davon machen kann. In diesen Fällen war ich einfach glücklich, dass ich wusste, auf welchem Kontinent die Reisenden gerade unterwegs waren. Hier hätte ich mir mehr Karten gewünscht. Die Charaktere des Romans sind recht stereotyp: Der phlegmatische Phileas Fogg, der hitzige Franzose Passepartout, die liebliche Aouda und der versessene Fix, das alles kommt hier und da etwas kindergeschichtenartig rüber.
    ### Fazit ###
    Fazit: Eine spannende Weltreise, in der wir einiges von der damalige Welt erfahren. Die Figuren sind eher Staffage.
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  • Rezension zu In 80 Tagen um die Welt

    Das ist erst mein zweites Buch vom Meister der Reisegeschichten und wieder bin ich zufrieden.
    Über Fogg habe ich mehrmals die Meinung geändert. Zuerst war er mir eher wenig sympathisch und die Art, wie er reist, spricht mich so gar nicht an. Da bin ich eher wie Passepartout, der sich die Orte auch richtig anschaut. Allerdings hat mich die Ruhe, mit der Fogg alle Wendungen des Schicksals annimmt, sehr beeindruckt. Außerdem zeigt er deutlich, dass Geld nicht alles ist, und das ist meiner Meinung nach eine der wichtigsten Botschaften des Buchs. Wenn man genau hinschaut, erkennt man immer wieder eine dezent angedeutete Gesellschaftskritik, die ich hier gar nicht erwartet hätte und die mir das Lesen noch schmackhafter gemacht hat. Von der breiten Öffentlichkeit, die sich durch „Experten“ beeinflussen lässt bis zu Menschen (in diesem Fall Polizeibeamte), die das sehen, was sie sehen wollen, ist alles Mögliche dabei.
    An Landschaftsbeschreibungen mangelt es nicht, obwohl ich mir die Reise fast aufregender vorgestellt habe. Sie war für mich zu kurz und das Buch viel zu schnell vorbei. Trotzdem bin ich auch zum Mitfiebern gekommen und habe an entsprechenden Stellen an Lesegeschwindigkeit zugelegt. Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm und unterstützt erfolgreich das Lesen.
    Ich kann nur empfehlen, sich eine Ausgabe mit Bildern aus der Originalausgabe anzuschaffen, wie es bei mir der Fall war. Sie fangen die Stimmung toll ein und passen zum Text wie die Faust auf’s Auge.
    Das Ende ist typisch Verne (ich habe sogar geahnt, was es damit auf sich haben wird) und hat mir sehr gut gefallen. Auch die Schlusssätze bleiben der Botschaft des Buchs treu. Ich kann es nur empfehlen und freue mich auf weitere Werke des Meisters.
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  • Rezension zu In 80 Tagen um die Welt

    Eigene Inhaltsangabe und Meinung:
    London, 1872: Der ehrenwerte Gentleman Phileas Fogg geht täglich in den Reform Club, um seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Kartenspiel Whist, nachzukommen. Geradezu pedantisch verfolgt er Tag für Tag seine Gewohnheiten und ist durch nichts und niemanden aus der Ruhe zu bringen. Durch Zufall geht er mit den Gentlemen im Reform Club eine Wette ein: Er wettet 20.000 Pfund, das er es schafft, die Erde in 80 Tagen zu umreisen. Er darf dabei jedes Transportmittel benutzen.
    Zur gleichen Zeit wird die Londoner Bank von einem Dieb um 55.000 Pfund erleichtert. Der Dieb ist auf der Flucht, aber man weiß, das er wie ein Gentleman aussieht. Agent Fix vom Londoner Scotland Yard macht sich diesem auf die Versen und glaubt, in Phileas Fogg seinen Dieb gefunden zu haben.
    Doch Mr. Fogg tritt die große Reise mit seinem Diener Passepartout an und läßt sich durch nichts und niemanden von seinem Ziel abhalten.
    Mein Fazit:
    Es ist ein spannendes Buch, mit einer gehörigen Portion Witz und Charme! Der Autor hat es verstanden, die Geschehnisse um Mr. Fogg interessant zu gestalten. Mit kleinen Anekdoten gespickt berichtet Jules Verne von den Gegebenheiten der Weltreise und es erweckt sich einem der Eindruck, das es tatsächlich so gewesen sein könnte bzw. das er selbst an den Orten war!
    An der einen oder anderen Stelle werden noch Fragen aufgeworfen und es wird auch nicht jeder Streckenabschnitt ausführlich erörtert. Aber im großen und ganzen ist es eine tolle Geschichte, mit Mißverständnissen um Passepartout und Agent Fix und Frau Aouda! Ich musste schon schmunzeln und auch mal auflachen.
    Ein Klassiker, den ich in jedem Falle empfehlen kann!
    Veröffentlicht am 03.03.09!
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  • Rezension zu In 80 Tagen um die Welt

    Ich meine ein bischen beschreiben sollte man dieses wunderbare Buch schon, hie die Kurzbeschreibung von Amazon und das Cover diese Ausgabe gefiel mir so gut
    Mara
    Die Reise um die Erde in achtzig Tagen / Le tour du monde en quatre-vingt jours
    Kurzbeschreibung
    Gentleman Phileas Fogg schließt in seinem Londoner Klub eine folgenschwere Wette ab: Er wettet um 20.000 Pfund, dass er es schafft, in 80 Tagen um die Erde zu reisen. Ein unglaubliches Abenteuer beginnt. Noch am selben Abend brechen Fogg und sein Diener Passepartout zu einer Jagd um den Globus auf. Per Schiff, Bahn, Pferdekutsche und Elefant beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn genau am Sonnabend, dem 21. Dezember 1879 um acht Uhr fünfundvierzig abends will Fogg wieder bei seinen Klubgenossen eintreffen. Bevor solches möglich wird, versuchen allerhand Gauner, Foggs Reise um die Welt um jeden Preis zu verhindern. .
    Autorenportrait
    Jules Verne wurde 1828 in Nantes geboren. Er studierte Jura, schrieb aber bereits Theaterstücke und Erzählungen. Sein erster Erfolgsroman "Fünf Wochen im Ballon" erschien 1863. Seine großen Romane waren von Anfang an Bestseller. Als neuer Mythenmeister und Klassiker ist er der Begründer der modernen Science-fiction-Literatur. Jules Verne starb 1905 in Amiens.
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Ausgaben von In 80 Tagen um die Welt

Taschenbuch

Seitenzahl: 278

Hardcover

Seitenzahl: 272

Hörbuch

Laufzeit: 00:03:00h

E-Book

Seitenzahl: 166

In 80 Tagen um die Welt in anderen Sprachen

  • Deutsch: In 80 Tagen um die Welt (Details)
  • Englisch: In 80 Tagen um die Welt (Details)
  • Französisch: Tour du Monde en 80 Jours (Details)
  • Italienisch: Le Tour du Monde en 80 Jours (Details)

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